WLAN in jedem Stockwerk: Diese fünf Lösungen gibt es

WLAN-Mesh-Systeme im Test 2022: Unsere Testsieger im Vergleich

Wenn zuhause der WLAN-Empfang unzureichend ist, stellen Mesh-Systeme eine interessante Möglichkeit dar, diesen zu verbessern. Das ist aber noch längst nicht alles, was diese kleinen Wunderwerke leisten können. Wir haben 19 Systeme getestet und sagen Ihnen, welche davon empfehlenswert sind.

Michael Seemann ist Technik-Journalist mit Schwerpunkt IT und Netzwerk-Technik. Er schreibt unter anderem für PC Magazin, PC Welt, PC Go und Connect und testet bevorzugt Router und Netzwerkgeräte.

Die neueste Technologie für WLAN-Heimnetze sind WLAN-Mesh-Systeme. Mit diesen leistungsstarken Funkgeräten versorgen Sie selbst noch so abgelegene Winkel der eigenen vier Wände. Im Gegensatz zu WLAN-Powerline-Sets und WLAN-Repeatern erweitern Mesh-Systemen nicht nur die WLAN-Abdeckung, sie bieten auch bessere Übertragungsraten als die bisherigen Methoden. Ein solches Mesh-System entfaltet sein volles Potenzial, wenn das WLAN-Signal über eine größere Entfernung oder über Etagen hinweg weitergereicht werden soll. Bei einer kürzeren Distanz reichen gewöhnliche WLAN-Repeater oder WLAN-Powerline-Sets in der Regel aus.

Wie bei unserem WLAN-Repeater-Test haben wir zwei Szenarien als Testaufbau gewählt: Eine kürzere und weniger blockierte Strecke (Weg 1) und eine mit zwei massiven Hindernissen versehene Übertragungsstrecke (Weg 2) mussten überbrückt werden.

Rundum gelungen: AVM Fritz Mesh Set 7950+2400

Das Fritz Mesh Set 7590+2400 von AVM besteht aus einer Fritzbox 7590 sowie einem FritzRepeater 2400. Einzeln haben wir die Geräte bereits getestet, weshalb wir hier vor allem die Vorzüge des Zusammenspiels der beiden Geräte näher beschreiben wollen.

Jedes der beiden Funkbänder (5 und 2,4 Ghz) kann vier MiMo Streams übertragen. Das damit die Leistungsfähigkeit eines jeden 2×2-DualbandSystems in den Schatten gestellt wird, bestätigt auch der Übertragungstest, Netto-Übertragungsraten von bis zu 720 Mbit/s waren hier drin. Mit einem mit dem Repeater verbundenen WLAN-Client haben wir noch immer gute 380 Mbit/s gemessen.

Die Installation des Routers geht leicht von der Hand. Großen Anteil daran hat die Installationsanleitung, die in ausgedruckter Form beiliegt. Wer Wert auf einen schnellen Rückkanal legt, kann für die Verbindung zwischen Router und Repeater Gigabit-LAN verwenden, Feineinstellungen nimmt man am besten via Browser vor. Für Ungeübte gibt es hier einen Einrichtungsassistenten, der durch die ganze Installation führt. Seinen Status sowie die derzeitigen Verbindungen zeigt das Mesh-System in der Übersicht im Webmenü an.

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Ein für dicht besiedelte Wohngegenden nicht zu unterschätzender Vorteil ist, dass Fritzrepeater 2400 und Fritzbox 7590 die ganze Bandbreite des 5-Ghz-Bandes nutzen. Sollte es trotzdem einmal nötig sein, auf das 2,4-Ghz-Band zu wechseln, steht mit dem 4×4-Stream-WLAN noch immer eine leistungsstarke Alternative zur Verfügung.

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Um Radarnutzungen und andere potentielle Störungen frühzeitig zu erkennen, gibt es die sogenannte Zero-Wait-DFS-Funktion. Die klopft den 5-Ghz-Bereich regelmäßig auf Störungen ab und sorgt im Bedarfsfall dafür, dass der Funkkanal schnell gewechselt wird.

Damit man stets den Überblick beim Heimnetz-Mesh behält, gibt es die MyFritz-App. Dort kann man unter anderem den Internetzugang für bestimmte Geräte sperren. Wer mehr Informationen zu den Übertragungsraten haben will, oder beim Positionieren des FitzRepeaters Hilfe braucht, sollte sich zudem die sogenannte FritzApp WLAN aufs Smartphone laden.

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Damit man auf die Fritzbox auch aus der Ferne Zugriff hat, ist im Router ein VPN-Server integriert, der lediglich über eine IPv4-Adresse zu erreichen ist. Die zahlreichen Vorteile und die verschwindend geringen Nachteile machen das Fritzbox-System zur uneingeschränkten Empfehlung.

Mit Sicherheitssoftware: Asus ZenWiFi AX Mini XD4 (2er)

Das ZenWiFi AX Mini XD4 besteht aus zwei Bauteilen: Einer Basis, die als Router fungiert und einer Erweiterungseinheit, die sich optisch jedoch kaum von der Basis unterscheidet. Nur anhand der Anschlüsse lassen sich die beiden Geräte zuverlässig unterscheiden, die Erweiterungseinheit, »Node« bei Asus genannt, besitzt nämlich nur einen Gigabit-Anschluss.

Das Einrichten des Mesh-Systems via App hat im Test sehr gut funktioniert, weniger geübten Nutzern sei an dieser Stelle gesagt, dass man bei diesen ersten Schritten allerdings mit der ungesicherten WLAN-Verbindung vorlieb nehmen muss, weil die App nur so den Router finden kann. Diese Info fehlt im Setup-Assistenten leider. Wir raten dazu, das Setup am PC (Browser) durchzuführen. Ist diese Hürde erst einmal genommen, geht das Einrichten leicht von der Hand und ist innerhalb kürzester Zeit erledigt.

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Im Webmenü des Mesh-Systems werden viele Einstellungsoptionen mithilfe von Ballon-Hinweisen erklärt. Das ist zwar eine gute Idee, jedoch sind die Erklärungen nur in englischer Sprache verfügbar, was wir ein wenig schade finden. Und wo wir gerade am meckern sind: Dass es keinen Relay-Dienst gibt, ist ebenso ein Nachteil des Mesh-Systems, denn dadurch erschwert man den Remote-Zugriff nur unnötig. Wer sich allerdings sowieso Zuhause befindet, der kann das Mesh mithilfe der Router-App steuern, die uns im Test sehr gut gefallen hat.

Bei der Übertragungsleistung kann das ZenWiFi Mini mit seinem Dualband-WLAN überzeugen, einem Wifi-5-Mesh-System mit Dualband ist es deutlich überlegen. Gegenüber dem Nova MW6 von Tenda waren die im Test erzielten Datenraten des ZenWiFis zwischen 50 und 80 Prozent schneller. Für fortgeschrittene Netzwerker gibt es zudem Spezialfunktionen wie beispielsweise den OpenVPN-Client.

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Für einen Website- und Netzwerk-Schutz sorgt AiProtection. Einen Content-Filter wie ihn mancher Mitbewerber besitzt, bietet die Sicherheitssoftware leider nicht. Dafür fallen mit Nutzung der Software glücklicherweise keine Abogebühren an. Man kann beim ZenWifi Mini auf einen Fernzugriff verzichten, der für DS-Lite geeignet ist. Das wird vom Asus-Mesh-System aber durch das schelle Wifi-6-Dualband und die vielen Spezialfunktionen, die mit an Bord sind, gut kompensiert.

Leistungsstark: Asus ZenWiFi AX XT8

Das ZenWiFi AX XT8 von Asus ist so etwas wie der große Bruder des MiniXD4. Neben dem deutlich leistungsstärkeren Triband hat Asus dem Router auch eine bessere Ausstattung und mehr Funktionen spendiert. Das hat natürlich auch seinen Preis.

Die beiden im Set enthaltenen Mesh-Systeme sind absolut baugleich, man kann beim Setup des Systems also selbst bestimmen, welche Station hier die Rolle des Routers übernehmen soll. Deshalb verfügt auch jede der Stationen über jeweils drei 1GbE-LAN-Anschlüsse, eine Variante mit 2,5 Gigabit, sowie einen USB-Anschluss. Das Triband besteht aus einem 2,4- und zwei 5-Ghz-Funkmodulen. Letztere funken dabei auf jeweils unterschiedlichen Frequenzen.

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Was die Übertragungsleistung des Systems angeht, ist man hier durch das 2×2-MIMO und die Beschränkung auf eine Bandbreite von 80 Mhz zwar ein wenig eingeschränkt, die Nettoübertragungsleistung beträgt aber trotzdem bis zu 780 Mbit/s.

Die 2,5-GbE-Anschlüsse haben uns schließlich vor das Problem gestellt, dass man, um ihr volles Potential ausreizen zu können, einen Internetanschluss mit einer Bandbreite von über einem Gigabit benötigt. Unser Test-Equipment gab das leider nicht her, immerhin haben wir aber eine Datenrate von 900 Mbit/s zwischen den beiden Stationen gemessen.

Kritik gibt es für den Dateiserver, weil Asus hier auf SMBv1 setzt, was sehr unsicher ist. Alternativ kann man den Zugriff via SMB auch einfach deaktivieren, und Inhalte mithilfe des UPnP-Medienservers lokal bereitstellen.

Mit einer Leistungsaufnahme von acht Watt, die wir im Leerlauf pro Station gemessen haben, ist das Mesh-System zwar nicht das sparsamste, dafür gehört es aber ganz eindeutig zu den leistungsstärksten. Fortgeschrittene Anwender können sich zudem über die umfangreiche Funktionalität des ZenWiFi AX XT8 freuen.

Sehr schnell: Netgear Orbi RBK50

Die Top-Ausstattung der Orbi-Reihe stellt der Orbi RBK50 dar. Optisch ähnelt das Gerät dem RBK20 und auch der Satellit ist hier als Standgehäuse konzipiert, das mit vier Gigabit-LAN-Ports ausgestattet ist. Diese vier LAN-Ports kann es auch gut versorgen, denn der Orbi RBK30 kommt mit einem deutlich stärkeren 4×4-MIMO-Modul, womit der Satellit eine ausgezeichnete Verbindung mit dem Mesh-Router herstellen kann.

Der Vorteil gegenüber eines 2×2-Modul ist, dass sich in unserem Test damit rasante Linkraten von 1.733 Mbit/s erzeugen ließen. Selbst über unsere ungünstige Teststrecke (Weg 2) sind außergewöhnlich hohe Datenraten von 400 Mbit/s (LAN-Client) und 320 Mbit/s (WLAN-Client) zwischen Orbi-Router und einem Client am Orbi-Satellit ohne Probleme möglich gewesen.

Mit dieser Leistung eignet sich der Orbi RBK50 vor allem für Poweruser und wenn eine sehr große Fläche mit WLAN versorgt werden soll. Wer häufig große Datenmengen in seinem Netzwerk übertragen will oder viele Nutzer mit vielen Geräten im Haushalt hat, wird mit dem teuersten Orbi-Gerät zufrieden sein. Selbst wenn Sie Ihren Internetanschluss für eine weitere Etage freigeben möchten oder gar ein Nebengebäude mit Internet versorgen möchten, sollte die Leistung der Orbi RBK50 noch ausreichen. Mit dem 4×4-MIMO-WLAN und den Gigabit-Ports wäre es auch denkbar, eine NAS kabellos ins Heimnetz einzubinden.

Die restlichen Besonderheiten teilt der RBK50 mit den anderen Modellen aus der Orbi-RBK-Reihe: das gleiche Webmenü mit derselben Menüführung und auch die Apps zum Verwalten und Fernsteuern sind identisch. Selbstverständlich bietet Netgear denselben Circle-Kinderschutz auch für sein Top-Modell an. Damit sind die relativ kleinen Kritikpunkte identisch mit den günstigeren Orbi-Modellen. Auch hier mussten wir das Update auf den neuen Disney-Kinderschutz einmal händisch durchführen und auch hier werden mindestens zwei Apps zur Verwaltung der Kindersicherung benötigt. Dass ebenfalls eine QoS-Priorisierung fehlt, wiegt sogar schwerer bei so einem Premium-Gerät.

Günstig: TP-Link Deco M4 (2er-Pack)

Das günstige Deco M4 aus dem Hause TP-Link kann lediglich per App bedient werden – damit allerdings sehr komfortabel.

Beim Setup des M4 hilft ein Einrichtungsassistent, die Kopplung zwischen Deco-Station und Smartphone wird zunächst per Bluetooth sichergestellt, danach werden individuelle Zugangsdaten fürs WLAN vergeben. Dann müssen noch die WLAN-Zugangsdaten händisch ins Einstellungs-Menü eingetippt werden und schon kann man sich der zweiten Mesh-Station widmen.

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Gemessen am verbauten 2×2-Dualband, ist die Übertragungsleistung erstaunlich gut. Wir haben beim LAN-Client, bei einer via WLAN angebundenen M4-Station, Nettoübertragungsraten von 570 Mbit/s gemessen. Im Vergleich dazu kommt das ähnlich ausgestattete Nova M6 von Tenda deutlich langsamer daher.

Neben der hohen Übertragungsleistung hat uns auch die zugehörige App des Mesh-Systems gut gefallen. Das liegt zum einen an ihrer durchdachten Steuerung, zum anderen an der großen Funktionsvielfalt. Klassische Einstellmöglichkeiten, wie beispielsweise profilabhängige Webinhalts-Beschränkungen, lassen sich hier natürlich ebenso vornehmen.

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Kritik gibt es fürs 5-GHz-Band. Das ist nämlich auf die unteren Kanäle (36-48) beschränkt. Funkt der Nachbar dort auch, hat die fehlende Ausweichmöglichkeit Auswirkungen auf die Performance. Diese Schwäche ist in der Preisklasse aber alles andere als unüblich und hindert uns nicht daran, das Deco M4 zur Empfehlung für den kleinen Geldbeutel zu machen.

Ohne Router: Telekom Speed Home WiFi (2er)

Ohne Router Telekom Speed Home Wifi (2er-Pack) Mit dem Speed Home Wifi im 2er-Pack lässt sich das schwache WLAN eines vorhandenen Routers durch ein leistungsfähiges 4x4-Wifi-5-Mesh ersetzen. Created with Sketch. € 83,99

Das Speed Home WiFi lässt sich nicht nur als Telekom-Router in einem mesh-fähigen System nutzen, sondern man kann es auch mit einem anderen Router – mit der ein oder anderen kleineren Einschränkung – als WLAN-Repeater verwenden. Wer hingegen zwei Telekom-Router besitzt, kann die beiden auch als Bridge nutzen.

Die Installation hat uns vor keine allzu großen Probleme gestellt, was nicht zuletzt am ausführlichen und in ausgedruckter Form vorhandenen Handout liegt, das der Hersteller dem System beigelegt hat. Nachdem man eines der beiden Geräte drahtlos ins WLAN-Netz eingebunden hat, reicht es, eine Verbindung mit demselben Gerät zum LAN-Kabel herzustellen. Die darauf folgende Konfiguration läuft automatisch ab.

Beim zweiten Speed Home Wifi genügt dann ein Tippen auf die WPS-Taste – und fertig ist das Mesh-System. Theoretisch gibt es mit der Magenta-App zwar auch die Möglichkeit, das Netzwerk via Smartphone einzurichten, das funktioniert allerdings nur mit einem Telekom-Router.

Ebenso verhält es sich übrigens bei der Steuerung der eingerichteten Geräte. Wer nicht im Besitz eines Telekom-Routers ist, der muss zum Steuern der Mesh-Basis auf die Weboberfläche zurückgreifen, die zum Glück übersichtlich und darüber hinaus recht auskunftsfreudig ist.

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Das Installieren eines Software-Updates gestaltete sich im Test sehr zäh. Die Datei musste manuell heruntergeladen und installiert werden, was Zeit und Nerven kostet. Trotz der fehlenden Router-Funktion ist das Speed Wifi der Telekom für viele Anwendungsfälle geeignet. Sein günstiger Preis und die Tatsache, dass man hier eine leistungsstarke Mesh-Bridge erhält, machen es zu einer Empfehlung.

Was gibt es sonst noch?

Tenda Nova MW6 2er

Nur etwa 70 Euro ruft Tenda für das Nova MW6 auf. Jeder der beiden identischen Zugangspunkte des Mesh-Systems ist mit zwei Anschlüssen für Gigabit-LAN ausgestattet. Basis-Router ist hier, wer zuerst ans Stromnetz angeschlossen und konfiguriert wird. Setup und Steuerung funktioniert über die Wifi-App von Tenda, ein Webmenü gibt es hier ebenso wenig wie bei den Modellen von Google oder Linksys. Schade ist allerdings, dass das Mesh-System, wenn es im Band mit 5 GHz funkt, kein DFS unterstützt, es also auf die Kanäle zwischen 36 und 48 beschränkt ist. Damit ist man, was die Ausweichmöglichkeiten zu anderen Access-Points angeht, recht limitiert. Auch einen MAC-Filter haben wir hier vergeblich gesucht. Ein wenig Boden gut machen konnte Tenda mit dem Bridge-Modus.

Das Mesh-System von Amazon heißt eero und kommt im Dreierpack daher. Die drei identischen Stationen verfügen jeweils über zwei Gigabit-Lan-Steckplätze, für die drahtlose Verbindung steht der 802. 11ac WLAN-Standard mit Multi-user MIMO zur Verfügung. Gesteuert wird das System über eine Smartphone-App oder die Cloud. Die von Amazon zur Verfügung gestellte App ist sehr übersichtlich, alle relevanten Statusinformationen bezüglich des Mesh kann man hier komfortabel abrufen. Was die Übertragungsrate des eero-Systems im WLAN angeht, ist die Leistung ausreichend, in unserem Test war es durchaus möglich, zwei Videostreams mit hoher Auflösung vom Gateway zu einer eero zu streamen.

Google Nest Wifi

Das Nest Wifi von Google ist in zwei Komponenten aufgeteilt, einem Wifi-Router und einem Wifi-Zugangspunkt. Ersterer kann auch ohne den Zugangspunkt verwendet werden, was ein nettes Extra ist. Das System ist Dualband-fähig und sein Router ist mit einem 4×4-5-Gigahertz-Modul ausgestattet. Zwar ist das Modul etwas besser als das des Vorgängers, aber auch hier gibt es noch immer Luft nach oben, was wahrscheinlich an dem 2×2-Gigahertz-Modul im Zugangspunkt sowie den fehlenden LAN-Ports liegt. Trotz aller Lobeshymnen auf die vielen Möglichkeiten und die leichte Bedienbarkeit des Google Nest Wifi, sollte man im Hinterkopf behalten, dass ein Kauf eines solchen Geräts auch immer mit einem Eingriff in die Privatsphäre einhergeht. Wie bei allen smarten Endgeräten mit Sprachsteuerung und Internetanbindung gilt, dass die Mikrofone immer aktiv sind. Der Comfort der Sprachsteuerung wird deshalb mit einer gewissen Ungewissheit im Hinblick auf die Nutzung der dabei entstehenden privaten Daten bezahlt.

Amazon eero Pro

Das Amazon eero Pro ist für alle, denen dass »normale« Amazon eero nicht ausreicht. Die Installation, und die Konfiguration unterscheiden sich dabei nicht von der Basisversion. Der größte Unterschied der Pro-Version ist ihre Ausstattung mit Triband-WLAN und einem zusätzlichen 5 Gigahertz Modul, welches auch mit den oberen Kanälen (über 100) zurechtkommt. Während beim Orbi von Netgear eines der Module als festes Backbone verwendet wird, funken die eero Pros dynamisch. Verglichen mit dem Orbi konnte die Übertragungsleistung des Amazon eero Pro allerdings nicht mithalten.

Das Linksys Velop WHW01 verwendet für jede seiner Stationen Dualband-Access-Points. Im Test konnte das System mit hohen Übertragungsraten überzeugen, solange man keinen WLAN-Client anschloss. War das der Fall, sank die Übertragungsleistung auf 100 Megabit pro Sekunde ab. Verantwortlich dafür ist, dass der Access-Point eine Verbindung zum Client und zum Node bedienen muss. Trotz dieses Flaschenhalses war es im Test möglich, zwei Full-HD-Filme flüssig zu streamen.

Wissenswertes über Mesh-Systeme Bei Mesh-Systemen sendet jede Station den gleichen WLAN-Namen mit der gleichen Zugangskennung. Ein solches Netzwerk setzt sich aus zwei oder mehr Mesh-Stationen zusammen, die untereinander mittels WLAN kommunizieren, während sie als selbstständige Zugangspunkte für alle WLAN-Geräte arbeiten. Die Clients im Heimnetz können so ins Heimnetz eingebunden werden, ohne dass die Zugangsdaten für das Verbinden mit einer anderen Station geändert werden müssten. Man merkt als Nutzer meist nicht einmal, wenn der Client die Mesh-Station wechselt. Die SSIDs sind identisch und treten als einheitliches Netzwerk auf, sie weisen zudem die WLAN-Clients immer der optimalen WLAN-Station zu. Ein weiterer Vorteil von Mesh-Systemen: Das System ist beliebig erweiterbar, Sie können jederzeit neue WLAN-Stationen hinzufügen. Um eine Verbindung mit dem Internet herzustellen, fungiert dabei eine der Stationen als Router, weswegen dieses Gerät auch als Mesh-Router bezeichnet wird. Der Mesh-Router kann ein Modem integriert haben, muss aber nicht. Ist ein Modem nicht integriert, benötigen Sie also zusätzlich ein externes Modem für das Mesh-System. Die Verbindung des Modems geschieht kabellos oder per LAN-Kabel. Entscheidet man sich für eine kabelgebundene Lösung, sollte man allerdings auch das WLAN im Modem-Router abschalten.

Netzwerkkabel Test-Übersicht 2022

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In einem Haus mit stabilen Betonwänden kann die WLAN-Verbindung schwächeln, was zu Problemen beim Online-Arbeiten und Gaming führt. Doch mit einem Netzwerkkabel profitieren Sie von einer dauerhaften Verbindung, die für eine schnelle Datenübertragung sorgt. Setzen Sie ein Verbindungskabel aus der Liste der empfehlenswerten Modelle ein und stellen Sie eine zuverlässige Datenverbindung her.

Netzwerkkabel : Diese Vergleiche passen dazu

Netzwerkkabel Test & Vergleich: Diese Inhalte finden Sie hier

Unsere Produktvergleiche sind:

Aktuell Wir aktualisieren unsere Vergleichstabellen täglich und stellen so sicher, dass Sie zu jedem Zeitpunkt die relevantesten Produkte für Ihre Kaufentscheidung finden. Objektiv Persönliche Vorlieben der Autoren¹ haben keinen Einfluss auf die empfohlenen Produkte. Wir setzen auf messbare Fakten wie die Beliebtheit in den Shops. Zuverlässig Ausverkaufte Produkte in der Kaufberatung? Bei uns nicht: Wir stellen sicher, dass jedes empfohlene Produkt bei mindestens einem Händler verfügbar ist. Unabhängig Hand drauf: Hersteller haben keinen Einfluss auf die Reihenfolge der empfohlenen Produkte und können sich auch nicht in unsere Produktvergleiche "einkaufen". ¹ Aufgrund der besseren Lesbarkeit wird im Text das generische Maskulinum verwendet. Gemeint sind jedoch immer alle Geschlechter.

Wie erkenne ich gute Netzwerkkabel?

Wenn die WLAN-Verbindung schwächelt, werden die Vorzüge des Netzwerkkabels deutlich. Das WLAN-Signal scheitert immer wieder an Betonwänden oder kann über mehrere Stockwerke und Zimmer hinweg keine stabile Verbindung aufbauen. Ein Netzwerkkabel sorgt überall für einen stabilen Aufbau. Die Kabelverbindung ist wesentlich stabiler und schneller als das WLAN. Auch Betonwände und andere Hindernisse stellen kein Problem dar. Gerade beim Streaming und dem Online-Spielen ist eine stabile Kabelverbindung dem WLAN überlegen. Mit Netzwerkkabeln können Sie Ihr eigenes Heimnetzwerk aufbauen und verschiedene Geräte miteinander verbinden. Hier ein paar der wichtigsten Eigenschaften des Kabels:

Bei Netzwerkkabeln kommt es auf die Länge und die Übertragungsrate an. Die Kabel können weniger als einen Meter lang sein, aber auch Kabel mit Längen von 10 m, 20 m, 50 m oder 100 m sind auf dem Markt. Wichtig ist dabei auch, wofür genau Sie das Netzwerkkabel brauchen. Wollen Sie nur Ihren Desktop-PC mit dem Router verbinden? Soll es ein zusätzliches Kabel für den WLAN-Router sein? Oder möchten Sie ein ganzes Netzwerk von Geräten miteinander verbinden? Darüber hinaus weisen die Netzwerkkabel weitere Eigenschaften auf, die Sie beim Kauf beachten sollten. Kabellänge: Entscheiden Sie sich Im Zweifelsfall für das längere Kabel Die Netzwerkkabel verfügen über unterschiedliche Längen. Die Länge ist variabel und reicht von 50 cm bis zu 50 m oder gar 100 m. Zwar gibt es ein paar technische Beschränkungen, welche die maximale Länge begrenzen, doch beginnen diese für reguläre Kabel erst ab 100 Meter. Für welche Länge Sie sich entscheiden, hängt von Ihren räumlichen Anforderungen ab. Es kommt darauf an, wie weit die Geräte voneinander entfernt sind, die Sie miteinander verbinden wollen. Im Zweifelsfall ist es immer vernünftig, sich für das längere Kabel zu entscheiden. Verlegekabel lassen sich auf die richtige Länge zuschneiden. Bei einem Patchkabel sollten Sie zunächst genau ausmessen, wie lang das Kabel sein sollte und dann lieber ein etwas längeres kaufen. Mit einem Kabelbinder lässt es sich notfalls kürzen. Zu kurze Kabel können außerdem zu stark unter Spannung stehen, was wiederum zu Schäden und Fehlern bei der Übertragung führen kann. Achten Sie zusätzlich auf einen Rastnasenschutz. Dabei handelt es sich um die Plastikverkleidung am Ende des RJ45 Steckers, der den Stecker vor Belastungen schützt. Sollten Sie das Netzwerkkabel die meiste Zeit im Gerät stecken haben, brauchen Sie nicht unbedingt einen Rastnasenschutz. Wollen Sie es allerdings häufig umstöpseln, ist ein solcher vonVorteil.

Lieber ein zu langes Kabel als eines, das zu kurz ist Sollten Sie beim Verlegen feststellen, dass die Netzwerkkabel zu kurz sind, können Sie diese mit zusätzlichen Adaptern verlängern.

Das ist das beliebteste lange Verlegekabel *

Leistungsklasse: CAT 5 und CAT 6 Kabel für schnelles Internet bei Ihnen Zuhause Bei den Begriffen CAT 5, CAT 6 oder CAT 7 handelt es sich um eine Angabe der Geschwindigkeit der Datenübertragung des Kabels. CAT 5 schafft Signalraten von 100 Megahertz, womit die maximale Datenrate bei 1.000 Megabit pro Sekunde liegt. CAT 6 und CAT 7 schaffen beide 10 Gigabit pro Sekunde. CAT 6 verfügt ebenso wie CAT 5 über einen RJ45 Stecker. Sie können sie somit an jedes gängige Gerät anschließen. CAT 7 Kabel hingegen verwenden einen besonderen GG45-Anschluss. CAT 5 Kabel mit der Geschwindigkeit von 1.000 Mbit/s reichen für die meisten Haushalte problemlos aus. Damit können Sie Mini-PCs oder All-in-one-PCs, Fernseher, Drucker, Spielekonsolen und andere Geräte an den Router anschließen. CAT 6 ist eher etwas für Unternehmen. Sollten Sie jedoch ein extrem schnelles Internet wünschen (und Ihr Provider es auch bieten), sind Sie damit für die Zukunft gewappnet. CAT 7 Kabel sind bislang kaum verbreitet. Kabelform: Können problemlos unter Teppichen und Türen versteckt werden Die meisten Netzwerkkabel sind Patchkabel. Sie verfügen über einen RJ45-Stecker und einen Rastnasenschutz. Ihre Form ist rundlich. Darüber hinaus gibt es noch die Sonderform des flachen LAN-Kabels. Sie sind flach, damit sie problemlos unter Türen oder Teppiche passen. Die Form hat dabei keine Auswirkung auf die Datenübertragung. Isolierung und Knickschutz: Schutz vor Kabelbrüchen Die Netzwerkkabel sollten nicht zu empfindlich sein. Sie sollten empfindliche Kabel vor Kabelbrüchen schützen, da diese den Datenfluss beeinträchtigen. Kabelbrüche, Knicke und andere Schäden stören die Datenübertragung. Eine gute Isolierung verhindert, dass die äußere Schicht bricht. Es gibt auch Kabel mit einem zusätzlichen Nylongeflecht für mehr Schutz. Auch ein Knickschutz ist ratsam, da dieser vor allem die Bereiche des Steckerkontakts schützt, welche für Knicke und Brüche recht anfällig sind. Besonders robust sind Netzwerkkabel mit einem Nylongeflecht. Hersteller Beliebte Hersteller für Netzwerkkabel sind unter anderem: BIGtec

aTTack

Duplex

mumbi

KabelDirekt

Was für unterschiedliche Netzwerkkabel gibt es?

Die Patchkabel sind die am weitesten verbreiteten Kabel in den heimischen Netzwerken. Sie kommen ebenfalls in Unternehmen vor. Daneben gibt es noch einige andere Arten und synonyme Bezeichnungen. Die unterschiedlichen Begriffe sind dabei nicht immer eindeutig. Patchkabel Hierbei handelt es sich um die gebräuchliche Form von Netzwerkkabeln. Sie sind in unterschiedlichen Längen zu haben und verfügen über einen RJ45 Anschluss. Sie lassen sich damit ganz einfach anschließen. CAT 5 Kabel sind die häufigsten Patchkabel mit einer Geschwindigkeit von 100 Mbit/s. Die Bezeichnung „Ethernet Kabel“ wird synonym zum Patchkabel verwendet. Das Ethernet steht für ein geschlossenes Netzwerk, in dem verschiedene Geräte Daten miteinander austauschen. Somit ist eigentlich jedes Kabel, welches Daten überträgt, ein Ethernet Kabel. Häufig werden Sie auf den Begriff LAN-Kabel treffen. „LAN“ steht für „Local Area Network“. Es handelt sich also um ein heimisches Netzwerk. Im Grunde ist jedes Kabel, welches Internetdaten zwischen Geräten austauscht, auch ein LAN Kabel. Lassen Sie sich von den Begriffen nicht verwirren. Ob Patchkabel, Ethernet Kabel oder LAN Kabel, sie erfüllen denselben Zweck, solange sie Daten von einem Router zum Gerät senden.

Pro Stabile und schnelle Verbindung im Vergleich zum WLAN Einfacher Anschluss und Verlegung In unterschiedlichen Längen erhältlich Datenübertragung von bis zu 10 Gigabit/s

Kontra Muss vergegt werden Das Boren der Löcher ist notwendig Befestigung der Kabel ist notwendig

Pro Kontra Stabile und schnelle Verbindung im Vergleich zum WLAN Muss vergegt werden Einfacher Anschluss und Verlegung Das Boren der Löcher ist notwendig In unterschiedlichen Längen erhältlich Befestigung der Kabel ist notwendig Datenübertragung von bis zu 10 Gigabit/s

Das ist das beliebteste Patchkabel *

WLAN-Kabel „WLAN“ steht eigentlich für „Wireless Local Area Network“. Ist ein WLAN Kabel also ein „kabelloses“ Kabel? Nicht wirklich. Bei einem WLAN Kabel handelt es sich um Kabel, welches von einem Router zu einer externen WLAN-Antenne führt. Diese kann das WLAN-Signal weitertragen.

Pro Erlaubt den Anschluss einer WLAN-Antenne, um die Reichweite des WLANs zu erhöhen Starkes WLAN-Signal auch bei weit entferntem Router

Kontra Die Verbindung zur Antenne ist der einzige Zweck des Kabels

Pro Kontra Erlaubt den Anschluss einer WLAN-Antenne, um die Reichweite des WLANs zu erhöhen Die Verbindung zur Antenne ist der einzige Zweck des Kabels Starkes WLAN-Signal auch bei weit entferntem Router

Verlegekabel Beim Verlegekabel handelt es sich um Datenkabel mit einem starren, massiven Innenleiter. Sie dienen der festen Verlegung in Gebäuden. Verlegekabel sind meist sehr lang, sehr dick und verfügen über keinen RJ45 Stecker. Sie sind mit einem Verteiler angeschlossen, der sich mit einem einfachen Patchkabel verbinden lässt.

Pro Hohe Reichweite, dicker Draht Lassen sich mithilfe eines RJ45 Steckers zu einem Patchkabel umfunktionieren

Kontra Für den privaten Gebrauch eher ungeeignet Gibt es nur in großen Bündeln

Pro Kontra Hohe Reichweite, dicker Draht Für den privaten Gebrauch eher ungeeignet Lassen sich mithilfe eines RJ45 Steckers zu einem Patchkabel umfunktionieren Gibt es nur in großen Bündeln

Das ist das beliebteste Verlegekabel *

Welches Netzwerkkabel passt zu mir?

Die meisten Privatpersonen, die nach einem Netzwerkkabel suchen, benötigen ein simples Patch- oder LAN Kabel. Damit können über den RJ45 Stecker PCs oder andere Geräten mit dem Router verbunden werden. Sie wünschen sich vorkonfigurierte Kabel, die nach dem Plug-and-Play-Prinzip funktionieren. Simples Netzwerkkabel für technisch wenig Versierte Für viele Haushalte reicht ein simples Netzwerkkabel vollkommen aus. Möglicherweise wollen Sie lediglich Ihren PC an den Router anschließen. Oder Sie besitzen noch nicht einmal einen Desktop-PC und wünschen sich gelegentlich eine stabilere und schnellere Verbindung für das Notebook oder Ultrabook, während Sie normalerweise das WLAN verwenden. Ein ganznormales CAT 5 Kabel von ausreichender Länge sollte für solche Zwecke seinen Dienst verrichten. Auch bei einem regulären PC, mit dem Sie häufig im Internet surfen, Streamen oder Online-Games spielen, genügt ein gutes CAT 5 Kabel. Dasselbe gilt für Streamingdienste, die Sie über den Smart TV beziehen. Eine Verkabelung mit 100 Mbit/s ist alles, was Sie in diesem Fall brauchen. Die Verbindung ist auch bei einem einfachen Kabel schneller und sicherer als bei einer WLAN-Verbindung. Das gilt vor allem dann, wenn das Gerät weit vom Router entfernt steht. Sollte sich das Gerät gar in einem anderen Stockwerk befinden oder mehrere Zimmer entfernt stehen, ist das WLAN zumeist sehr abgeschwächt. Ein Kabel überträgt die Daten verlustfrei. Die Kabelform beeinträchtigt die Datenübertragung nicht. Achten Sie lediglich auf die Länge, die Sie im Zweifel lieber etwas länger wählen sollten.

Das ist das beliebteste CAT 5 Netzwerkkabel *

CAT 6, CAT 7 oder CAT 8 für Technikbegeisterte In einigen Fällen reichen 100 Mbit/s und 100 MHz für Ihre Ansprüche jedoch nicht aus und Sie benötigen ein schnelleres Internet. Dann greifen Sie am besten zu einem CAT 6 oder einem CAT 7 Kabel. CAT 6 schaffen eine Betriebsfrequenz von 250 MHz oder 500 MHz und bieten eine maximale Datenrate von 10.000 Mbit/s. Der Anschluss ist wieder ein RJ45 und lässt sich damit einfach mit jedem PC und anderen Geräten verbinden. CAT 7 schafft zwischen 600 MHz und 1.000 MHz und eine maximale Datenrate von 10.000 Mbits. Achten Sie bei einem CAT 7 Kabel darauf, dass Ihr PC eine GG45 Buchse besitzt.

Das ist das beliebteste CAT 7 Netzwerkkabel *

Verlegekabel für das Heimnetzwerk Wer sich ein Heimnetzwerk einrichten will, für den ist ein Verlegekabel eine gute Wahl. Diese verfügen über eine ausreichende Länge, um viele verschiedene Geräte miteinander zu verbinden, auch wenn diese weiter auseinander stehen. Sie brauchen nur noch eine Netzwerkdose und ein Patchpanel als Verbinder. Die Verlagekabel „crimpen“ Sie, um sie zu Patchkabeln umzufunktionieren. Der Aufbau eines Heimnetzwerkes ist zwar nicht leicht, lässt sich mit der richtigen Planung aber durchaus umsetzen. Sollten Sie sich unsicher sein, wie Sie genau die Netzwerkkabel am Patchpanel auflegen, wenden Sie sich an einen Elektroniker.

Welche Netzwerkkabel sind laut Tests am besten?

Die Stiftung Warentest hat bisher keinen Test der besten Netzwerkkabel herausgegeben. Was Kunden sich von einem Netzwerkkabel wünschen, kann man den Kundenrezensionen entnehmen. Unter anderem schätzen sie, dass das Kabel die Daten über die volle Länge verlustfrei überträgt. Die Stecker sollten fest einrasten und nicht wackeln. Das Kabel sollte lang genug sein, gleichzeitig flexibel und nicht zu steif. Andernfalls neigt es dazu, eher zu brechen oder Schaden zu nehmen.

Netzwerkkabel: Das ist der Preis-Tipp *

Was kosten Netzwerkkabel?

Netzwerkkabel gibt es schon für wenig Geld zu kaufen. Bereits ab unter 10 Euro können Sie gute Patchkabel bekommen, meistens jedoch von geringer Länge. Wirklich teuer werden die Kabel zumeist nicht, außer Sie entscheiden sich für 100 m oder mehr an Kabellänge. Bei besonders langen Verlegekabel kann der Preis auf etwa 30 Euro steigen. Entscheidend für den Preis sind sowohl die Länge als auch die Qualität der Datenübertragung. Preiswerte Netzwerkkabel: Unter 10 Euro In diesem Preissegment gibt es eine große Anzahl von Netzwerkkabeln von eher kürzerer Länge. Die Netzwerkkabel unter 10 Euro bleiben zumeist auch unter einer Länge von 10 m. Hier finden Sie sowohl Netzwerkkabel mit einer Länge von 50 cm, 1,5 m oder 5 m. Es handelt sich dabei um reguläre Patchkabel mit einem RJ45 Stecker, die für einfache Haushalte geeignet sind. Damit schließen Sie problemlos ein oder mehrere Geräte an einen Router an. Die Übertragungsrate kann zwischen CAT 5 bis CAT 7 variieren. Je besser die Übertragungsrate, desto kürzer in der Regel das Kabel.

Das ist das beliebteste Netzwerkkabel bis 10 Euro *

Mittelklasse-Netzwerkkabel: Für 10 bis 30 Euro Zwischen 10 und 30 Euro finden Sie eine große Spannweite von längeren Netzwerkkabeln. Denkbar sind 10 m, 20 m oder 30 m. Es gilt das gleiche wie bei den preiswerteren Modellen. Je besser die Qualität der Datenübertragung, desto kürzer ist das Kabel. Lange Kabel mit hoher Datenübertragung führen das Preissegment an und kosten bis zu 30 Euro. Sie finden hier in der Regel sehr hohe Datenübertragungsraten, oftmals CAT 7. Dieses Preissegment eignet sich für Nutzer, die sich ein schnelles Internet wünschen. Hier finden sich auch einige Verlegekabel ab 50 m Länge.

Das ist das beliebteste Netzwerkkabel ab 10 Euro *

Lange Verlegekabel: Ab 30 Euro Ab 30 Euro finden Sie in erster Linie Verlegekabel ab 50 m Länge oder mehr. Auch Verlegekabeln mit einer Länge bis 200 m finden Sie in diesem Preissegment. Diese Produkte dienen dazu, ganze Haushalte mit einem Ethernet-Anschluss zu versehen. Mit einer Verkabelung von 50 Metern können Sie mehrere Geräte über eine zentrale Box miteinander verbinden und ihnen einen Internetzugang verschaffen.

Das ist das beliebteste Netzwerkkabel ab 30 Euro *

Wie lautet das Fazit für Netzwerkkabel?

Die Netzwerkkabel unterscheiden sich maßgeblich in der Länge und in der Datenübertragung. Sie müssen nicht zwingend einen Kompromiss zwischen diesen beiden Aspekten eingehen. Doch bedenken Sie, dass sowohl die Länge als auch die Qualität der Datenübertragung den Preis erhöhen. Sie haben einen Überblick über die besten Netzwerkkabel und welche Vor- und Nachteile die einzelnen Kabel-Arten mit sich bringen. Überlegen Sie, welches Kabel für Sie in Frage kommt, welche Länge Sie benötigen und welche Datenübertragung Sie sich wünschen. Treffen Sie anschließend die Wahl. Hier sind die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst: Kurze Kabel reichen für viele Wohnungssituationen aus, wenn sich das WLAN nahe am Gerät befindet, das Sie mit dem Internet verbinden wollen. Bei mehreren Geräten und großen Wohnungen brauchen Sie hingegen längere Kabel

Ein CAT 5 Anschluss ist der Standard , was die Datenübertragung anbelangt. Für viele Nutzer sind die 100 Mbit/s von CAT 5 ausreichend

Wer eine schnellere Datenübertragung wünscht, der greift zu den CAT 6 oder CAT 7 Kabeln

Patchkabel lassen sich einfach über Plug-and-Play an jedes gängige Gerät anschließen und somit schnell eine Internetverbindung herstellen

Verlegekabel eignen sich für große Haushalte mit vielen internetfähigen Geräten

Kurze Kabel mit einer Länge von unter 10 m erhalten Sie bereits für unter 10 Euro

Kabel des mittleren Preissegments sind in der Regel zwischen 5 m und 50 m lang und kosten zwischen 10 und 30 Euro

Hochwertige Kabel mit einer Länge von bis zu 200 m können auch über 30 Euro kosten Machen Sie jetzt den Vergleich und finden Sie das beste Netzwerkkabel für Ihre Vorhaben.

Zur Tabelle: Die beliebtesten Netzwerkkabel im Überblick

Netzwerkkabel: Was sind häufig gestellte Fragen?

Welches Netzwerkkabel brauche ich für eine Spielekonsole? Die Auswahl des Netzwerkkabels richtet sich nach der Art der Konsole. Für viele Spielekonsolen reicht ein CAT-7-Kabel aus. Dieses ist mit seinem RJ45-Stecker für Frequenzen von bis zu 500 MHz ausgelegt. Für PS4, PS5, XBox und Videospielkonsolen bietet sich ein Internetkabel CAT 8 an. Auf der Rückseite der Playstation sowie am TV-Gerät finden Sie die entsprechenden Anschlüsse. Welches Netzwerkkabel nutze ich für Glasfaser? Für Glasfaser-Verbindungen im privaten Haushalt sind CAT-5-Kabel eine gute Wahl. Diese unterstützen eine Übertragungsgeschwindigkeit von maximal 1.000 Mbit/s und sind damit für Gigabit-Ethernet geeignet. Router, Smart-TV sowie PC sind mit dem CAT-5-Netzwerkkabel kompatibel. Ein Blick auf die Steckerkontakte hilft Ihnen dabei, das Fast- oder Gigabit-Ethernet-Kabel zu erkennen: Ein RJ-45-Stecker mit 8 Kontakten ist Gigabit-fähig. Was ist der Unterschied zwischen Netzwerkkabel und Patchkabel? Netzwerkkabel sind auch als Patch- oder LAN-Kabel bekannt. Sie verbinden die netzwerkfähigen Geräte mit dem vorhandenen Netzwerk und dem Internetanschluss. Ein genauer Unterschied ist nicht definiert. Bei Patchkabeln handelt es sich allerdings meistens um nicht dauerhaft verlegte Kabelverbindungen, während Netzwerkkabel oft fest verlegt sind. Ein typisches Merkmal für das klassische Patchkabel ist seine kurze Kabellänge. Was bedeutet CAT bei Netzwerkkabeln? Die Kennzeichnung CAT betrifft die Leistungsklasse der Netzwerkkabel. Dabei bezieht sich die Kategorie einerseits auf die Übertragungsrate, andererseits auf die typischen Einsatzbereiche für das jeweilige Kabel. Besonders weit verbreitet sind Netzwerkkabel der Klasse CAT 5 für Gigabit-Netzwerke. CAT 6 sowie CAT 7 bieten eine höhere Geschwindigkeit und gleichzeitig eine verbesserte Abschirmung.

Netzwerkkabel: Welche Produkte sind am besten? Diese Produkte überzeugen bei Tests und Beliebtheit (Stand: 06.11.2022): Platz 1: BIGtec Patchkabel CAT 7 10m weiß (BIG1936)

Platz 2: BIGtec Verlegekabel CAT 7 50m orange (BIG690)

Platz 3: Draka UC900 HS23 Cat 7 S/FTP 100m (1001037-00100RW)

Platz 4: BIGtec Verlegekabel duplex CAT 7 50m orange (BIG694)

Platz 5: Telegärtner Patchkabel CAT6A S/FTP - 10m

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Netzwerkkabel im Vergleich*

Letzte Aktualisierung am 06.11.2022

WLAN in jedem Stockwerk: Diese fünf Lösungen gibt es

Wenn das bestehende WLAN zu schwach ist, um die gesamte Wohnung oder das gesamte Haus abzudecken, dann braucht es eine solide Lösung. Die kann je nach Anwendungsfall unterschiedlich sein, doch gibt es insgesamt nur eine Hand voll Möglichkeiten. Welche das sind, erfährst du hier.

Letzte Woche hat mich mein Bruder gefragt, wie er nach seinem Umzug das Internet am besten vom EG ins UG bekommt. Da das WLAN des Routers vom Internetprovider zu schwach ist, benötigt er eine Lösung. Diese Frage taucht immer wieder auf. Auch unser Head of Content hat sie mir vor einiger Zeit gestellt. Ausserdem bekam ich nach dem letzten Wi-Fi-Speedtest-Artikel zur UPC Giga Connect Box gleich drei Lesermails mit Fragen zur gleichen Thematik.

ReviewComputing UPC Giga Connect Box im Wi-Fi-Speedtest

Es gibt ein paar Möglichkeiten, wie das Internet den Weg in die gesamte Bude finden kann. Was es aber nicht gibt, ist die ultimative Lösung, die für jeden passt. Welche Lösung die individuell beste sein dürfte, hängt nicht nur von der gewünschten Geschwindigkeit und der Position der Räume beziehungsweise den abzudeckenden Quadratmetern ab, sondern auch von Dingen wie der Bausubstanz. Decken aus Stahlbeton oder eine Bodenheizung können ein WLAN-Signal stark abschwächen, für Latenzen sorgen oder es gar blockieren. Wer Glück hat und es mit einem einzelnen Router ins Unter- oder Obergeschoss schafft, ist dann meistens dennoch nur im langsameren 2,4-GHz-Frequenzband unterwegs.

Fünf Lösungen für Internet in der gesamten Bude

Zuerst ist wichtig, dass ich mir bewusst werde, wozu ich Internet in den bisher nicht abgedeckten Quadratmetern des Zuhauses nutzen will. Wie viele Geräte sollen gleichzeitig mit wie viel Saft versorgt werden?

Will ich beispielsweise mit einem Smart TV Filme sehen und nebenbei mit zwei Smartphones im Netz surfen, reicht meistens auch wenig Speed. So streamt kein Anbieter seine Serien und Movies mit über 25 Mbit/s in 4K. Je nach Surfverhalten können bei diesem Szenario 50 Mbit/s reichen. Ganz anders schaut es aus, wenn ich auf dem TV Filme in Originalqualität von meinem Plex-Server streamen möchte, denn eine UHD Blu-ray kann je nach Film 80 Megabit und mehr pro Sekunde fordern.

Solltest du mit einem einzelnen Gerät ein schnelles 1-Gigabit-Internet-Abonnement voll ausnutzen wollen, wirst du übrigens nicht darum herumkommen, dieses per LAN-Kabel an den Router anzuhängen. Dann bietet dir das Gigabit-LAN im Optimalfall 940 Mbit/s. Im WLAN-Betrieb schaffen die meisten Router solche Werte nicht mal annähernd im selben Raum, in dem sie stehen. Daher ist es empfehlenswert etwa ein NAS mit aktiver Download-Station oder ein Gamer PC, der die 72 Gigabyte an Installationsdaten von Cyberpunk 2077 in elf Minuten herunterladen soll, direkt per Kabel zu verbinden.

Aber nun zu den fünf Möglichkeiten der Problemlösung. Die letzte ist eher «exotischer» Natur.

Lösung Nr 1: WLAN des bestehenden Routers durch Zweitgerät erweitern

Diese Lösung funktioniert nur, wenn du direkt über oder unter dem jetzigen Router im Ziel-Stockwerk bereits WLAN-Empfang hast. Dann kannst du an dieser Stelle ein Zweitgerät aufstellen und damit zumindest einen Teil deiner Gesamtkapazität in die Zielräume weiterleiten. Im Optimalfall beherrscht dein jetziger Router die Mesh-Technologie und dein Zweitgerät auch. Dadurch wird gewährleistet, dass nicht nur die Reichweite des ersten Routers erweitert, sondern ein dediziertes zweites Netz im Zielstockwerk aufgebaut wird.

Das zweite Gerät kann ein Router, ein Repeater oder ein Access Point sein. Wichtig ist, dass beim Zweitgerät, falls vorhanden, DHCP deaktiviert wird. Optimalerweise beherrscht das zweite Gerät auch bereits Wi-Fi 6 (AX), das allerdings meist erst merkbare Vorteile gegenüber Wi-Fi 5 (AC) bringt, wenn auch möglichst sämtliche Endgeräte im Netzwerk den neuesten Standard beherrschen.

Hier die drei derzeit am besten bewerteten Repeater unseres Shops mit Wi-Fi 6:

Access Points mit Wi-Fi 6 haben erst wenige Bewertungen im Shop. Vorne mit dabei sind folgende Produkte:

Lösung Nr 2: WLAN des bestehenden Routers durch Mesh-System ersetzen

Die zweite Lösung bringt erheblich mehr Speed. Sie ist überhaupt die zweitschnellste Lösung. Es sei denn, Lösung Nr. 1 führt bereits zu einem Mesh-System, wie es etwa bei Swisscom-Kunden mit der WLAN-Box 2 möglich ist.

Bei der zweiten Lösung verzichtest du auf dein bisheriges WLAN und deaktivierst es. Dann stellst du zwei zusätzliche Geräte in die Wohnung oder ins Haus. Wobei je nach Haus auch mehr als nur zwei Geräte aufgestellt werden müssen. Jedenfalls ist da ein Mesh-Router, der per LAN-Kabel an den Router des Internetproviders gehängt wird. Und sein Gegenspieler, der je nach Hersteller des gekauften Systems ein zweiter Router oder ein Access Point/Satellit ist. Der Gegenspieler wird im neuen Stockwerk da platziert, wo der Empfang zum Erstgerät am stärksten ist, also dort wo der Mesh-Router die beste Signalstärke bietet. Normalerweise ist das der Ort mit der geringsten Distanz.

Dass Mesh-Systeme eine gute Lösung sein können, habe ich bereits in Wi-Fi-Speedtests dargelegt. Unter den wenigen bisher getesteten Systemen hat das Orbi AX6000 die Nase vorne. In meiner Maisonette sind damit bei 140 m² im Schnitt 629,64 Mbit/s möglich.

ReviewComputing Netgear entthront Swisscom: Orbi AX6000 im Mesh-Wi-Fi-Speedtest

Übrigens: Falls dein jetziges WLAN nur knapp nicht für die gesamte Bude reicht, kannst du dir auch einen einzelnen Mesh-fähigen Router kaufen und versuchen, ob dessen Saft für die gesamte Wohnfläche reicht. Die Chance besteht und dank Mesh-Funktion kannst du dennoch jederzeit mit zusätzlichen Geräten aufrüsten.

Die derzeit bestbewerteten drei Wi-Fi-6-Mesh-Startersets (im Zweier- und Dreier-Set erhältlich):

–5% Router 201,51 statt 213,– ASUS ZenWiFi XT8 332 Router 202,67 ASUS ZenWiFi XT8 WiFi 6 AX6600 (1 Pack) 332 Router 452,87 TP-Link Deco X60 WiFi 6 3er Set 137

Die derzeit bestbewerteten drei Mesh-Einzel-Router mit Wi-Fi 6:

Router 380,10 ASUS ZenWiFi XT8 WiFi 6 AX6600 (2 Pack) 332 –5% Router 201,51 statt 213,– ASUS ZenWiFi XT8 332 Router 399,– ASUS ZenWiFi XT8 WiFi 6 AX6600 (2 Pack) 332

Lösung Nr 3: Kabel ziehen und als Backhaul nutzen

Das Verlegen von LAN-Kabel ist meistens eine aufwendige Lösung, doch auch immer hinsichtlich des Datendurchsatzes die schnellste. Das Wichtigste bei der Verteilung des Netzwerkes ist stets ein starkes Backhaul, also die Leitung zwischen zwei Netzwerkknoten. Bei einem Mesh-System geschieht das beispielsweise meistens über ein drittes WLAN-Band, was eine gute Lösung sein kann, aber halt nicht maximalen Speed bei minimalem Ping bietet. Daher; lass uns Kabeln!

Wer kabelt, sollte im Hinterkopf haben, dass sich nicht jedes Netzwerkgerät damit einbinden lässt. So bieten Satelliten, Access Points und Repeater lange nicht alle die Möglichkeit, das Signal mit einem RJ45-Kabel einzuspeisen.

Beim Kauf von LAN-Kabel ist nicht nur die richtige Länge wichtig, sondern vor allem der Datendurchsatz. Mit Blick auf die Zukunft ist es empfehlenswert gleich zu einem Kabel zu greifen, das auch für 10 Gigabit Unterstützung bietet. Bedeutet CAT-Version 6a oder noch besser CAT 7 oder 7a, da diese eine bessere Abschirmung bieten und der Datendurchsatz bei langen Kabeln weniger abnimmt. Wer CAT 8 ins Auge fasst, sollte die Idee wieder verwerfen. CAT 8 bringt zwar nochmal eine Verdoppelung der Betriebsfrequenzen, kann aber nur auf kurze Distanzen eingesetzt werden.

Hier gehts zu unseren Netzwerkkabeln. Solltest du von der Masse an Produkten erschlagen werden, empfehle ich gerne folgendes Kabel:

Netzwerkkabel digitec Ethernet-Patchkabel RJ45 S/FTP, CAT6a, 20 m 2682

Lösung Nr 4: Powerline-Adapter

Mit Powerline-Adaptern kannst du dein Stromnetz als Netzwerkkabel verwenden. Je nach Stromleitung und Sicherungskasten funktioniert das gut und es kommt im Ziel-Stockwerk noch einiges der Gesamtkapazität durch. Oder es funktioniert eher schlecht. In meiner Wohnung erhalte ich durch Powerline-Adapter mit neuestem «G.hn»-Standard im selben Stockwerk des Start-Adapters um die 450 Mbit/s. Im unteren Zielstockwerk kommen allerdings nur noch bis 60 Mbit/s bei den Steckdosen an, die jedoch latenzfrei sind – einen Ping von einer Millisekunde messe ich. Mein Bruder hat übrigens mehr Glück. Er hat sich für eine Powerline-Adapter-Lösung entschieden und erhält in seinem UG um die 250 Mbit/s. Und das, obschon seine Adapter noch nicht den neuen Standard beherrschen.

Wichtig zu wissen: Wie bei einem Mesh-System können auch bei Powerline mehrere Adapter desselben Herstellers kombiniert werden. Weiter gibt es auch Adapter, die am Endpunkt gleich ein WLAN aufbauen. Ansonsten kann Powerline natürlich mit jeglichen Netzwerkgeräten kombiniert werden, die ein Signal über RJ45 entgegennehmen.

Hier die drei bestbewerteten Powerline-Adapter-Startersets unseres Shops:

–7% Powerline 41,19 statt 44,07 TP-Link Gigabit Kit TL-PA7017 KIT 1000 Mbit/s 260 Powerline 136,34 Devolo Magic 1 WiFi mini Starter Kit 1200 Mbit/s 232 Powerline 61,87 Devolo Magic 1 WiFi mini 1200 Mbit/s 232

Lösung Nr 5: Richtfunk an der Aussenwand des Hauses anbringen

Diese Lösung dürfte in den wenigsten Fällen zur Anwendung kommen, da die Installation aufwendig ist und sie sich nur anwenden lässt, wenn du ausserhalb des Hauses zwei Fenster mit freier Sicht zueinander hast. Du kaufst dir zwei Richtfunk-Antennen und installierst sie an der Aussenwand des Hauses. Dann wird es je nachdem kompliziert, da du die Antennen mittels Kabel ins Innere verbinden musst. Das lässt sich nicht bei jedem Fenster ohne weiteres realisieren, kann jedoch allenfalls mit einem Flachbandkabel durchaus möglich sein. Oder durch zusätzliche Handwerkerarbeiten.

Der Datendurchsatz kann bei Richtfunk hoch liegen. Digitec-User Manu Outdoor schreibt in einer Produktbewertung beim Ubiquiti LBE-5AC-Gen2, dass er bis 650 Mbit/s erhält.

Richtfunkantennen in unserem Shop:

Gut, das war es soweit mit den Lösungen. Sollte darunter nichts sein, das dich begeistert, kommt mir noch eine letzte Möglichkeit in den Sinn: Alte Telefonleitungen lassen sich unter gewissen Bedingungen zu einem LAN-Kabel umfunktionieren. Zum Beispiel mit Hilfe von VDSL-Konvertern.

Netzwerk Zubehör 139,77 Planet VC-231G Media Konverter

Was ist deine bevorzugte Lösung für Internet bis in die hinterste Ritze?

Tracey is the Contributing Editor for Foodies100, Tots100, Hibs100 and Trips100. She also blogs at PackThePJs. Tracey writes mainly about family travel; from days out to road trips with her pet dogs, to cruises and long-haul tropical destinations. Her family consists of her husband Huw, a medical writer, Millie-Mae (14), Toby (12) and Izzy and Jack the spaniels