WLAN-Empfang verbessern: Einer dieser 10 Tricks hilft bestimmt

Tipps und Tricks: Die 14 nervigsten WLAN-Probleme lösen

WLAN-Tipp 3: Falsche Verschlüsselungs-Einstellung

Sie sehen die WLAN-Kennung (SSID) Ihres Routers zwar in der Funknetz-Liste Ihres WLAN-fähigen Endgeräts (Client). Eine Verbindung lässt sich aber nicht herstellen, obwohl Sie den WLAN-Schlüssel hundertprozentig korrekt eingegeben und dabei auch auf Groß- und Kleinschreibung geachtet haben.

Lösung: Möglicherweise erkennt das WLAN-Gerät die vom Router genutzte Verschlüsselungsmethode nicht korrekt. Dann suchen Sie nach einer Option, das Funknetz manuell zu konfigurieren. Manche Geräte führen erst gar keine automatische Erkennung durch, sondern lassen von vornherein den Anwender auswählen. Dabei ist es wichtig, exakt die gleiche Verschlüsselungs-Methode wie im Router einzustellen. Also entweder WEP (unsicher), WPA (mittlere Sicherheit) oder WPA2 (hohe Sicherheit).

Manchmal lässt sich auch zusätzlich noch der Verschlüsselungs-Algorithmus auswählen, also TKIP (halbwegs sicher) oder AES (sehr sicher). Ebenfalls nicht selten: Die Unterscheidung zwischen WPA(2)-Personal und Enterprise. Für Ihr Heimnetzwerk wählen Sie „Personal“. „Enterprise“ ist für Firmen-WLANs gedacht, die keinen festen WLAN-Schlüssel verwenden, sondern jeden Anwender einzeln über Benutzername und Passwort authentifizieren.

WLAN-Tipp 4: Verschlüsselung - Nur AES für WPA nutzen

Für den Fall, dass Sie die komplette WLAN-Infrastruktur auf 802.11n-Geräte umgestellt haben, überprüfen Sie Detaileinstellungen für die verwendete Verschlüsselungsmethode WPA oder WPA2. Sind 802.11n-WLANs langsam, liegt dies häufig an der Unterstützung für TKIP für die WLAN-Verschlüsselung. Der Grund dafür ist, dass der Standard für 802.11n den maximalen Durchsatz nicht erlaubt, wenn TKIP zum Einsatz kommt. Stattdessen wird die Leistung auf 54 MBit/s und damit auf das Niveau von 802.11g gedrosselt.

Alle aktuellen WLAN-Geräte, die mit WPA2 umgehen können, müssen laut Spezifikation AES (CCMP) zur Verschlüsselung unterstützen. Meist gibt es AES auch als nachträgliche Ergänzung für WPA. Finden sich noch einige ältere Geräte im Netzwerk, die nur TKIP unterstützen, ist es oft sinnvoller, mit einem Dual-Band-Router ein zweites WLAN ausschließlich für diese Geräte aufzusetzen. Zur Überprüfung, ob das WLAN für WPA/WPA mit AES oder TKIP konfiguriert ist, brauchen Sie nicht einmal die Routereinstellungen zu öffnen. Das Freeware-Programm Wifi Infoview zeigt diesen Parameter ebenfalls an. Die Bezeichnung der Spalte in der Auflistung der WLANs lautet „Cipher“.

Schwaches WLAN zu Hause? 4 Tipps für dauerhaft starkes Internet

Wer zu Hause mit schwachem Internet zu kämpfen hat, hat möglicherweise bloß ein schwaches WLAN. 4 Tricks, wie ihr das WLAN-Signal selbst verstärkt.

Mehr Menschen denn je sind zu Hause auf eine stabile und schnelle Internetverbindung angewiesen. Für zahlreiche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist die Arbeit im Homeoffice Alltag geworden. Doch bei der Videoübertragung von Konferenzen mit den Kollegen ruckelt es immer noch zu häufig.

Auch das flüssige Streamen von Filmen, Serien, Musik und Videospielen sollte nicht als unwichtige Zerstreuung abgetan werden. Viele sind auf diesen Ausgleich in ihrer Freizeit angewiesen. Vor allem dann, wenn sie aus Mangel an Alternativen mit ihren Kindern oder allein zu Hause "eingeschlossen" sind.

Warum ist mein Internet so langsam?

Wenn das Internet mal wieder spinnt, kann das unterschiedliche Ursachen haben. Bevor ihr irgendwelche Annahmen trefft, solltet ihr einen schnellen Speed-Test machen. Im Internet findet ihr zahlreiche Tools, mit denen ihr eine Breitbandmessung vornehmen könnt, um zu überprüfen, ob die mit eurem Anbieter vereinbarte Datenübertragungsrate tatsächlich eingehalten wird. Ist dies nicht der Fall, steht der Anbieter in der Bringschuld.

Vielleicht wird euch vertraglich aber auch nur eine geringe Datenübertragungsrate zugesichert. In dem Fall ist die Wahl eines besseren Tarifs oder der Wechsel zu einem anderen Anbieter der richtige Schritt. Vielleicht seid aber generell schlecht angebunden und es führen nur alte Kupferleitungen statt moderner Glasfaserkabel ins Haus. Dann bleibt euch nur ein Umzug, wenn ihr nicht noch einige Jahre auf den Ausbau warten wollt.

In ganz vielen Fällen liegt das Problem aber in eurem Haushalt. Denn viele Geräte sind kabellos mit dem Router verbunden, der gewissermaßen euren persönlichen Zugangspunkt zum Internet darstellt. Und der wird häufig zum Nadelöhr. Das WLAN-Signal, das der Router aussendet, kann eingeschränkt sein und schwach ausfallen. Auch die Einrichtung eures Zuhauses spielt eine gewisse Rolle. Wie ihr das volle Potenzial eures Anschlusses abruft und das WLAN-Signal ganz einfach selbst verstärkt, verraten wir euch jetzt.

Mit diesen Tricks verstärkt ihr das WLAN-Signal

Wer mit seiner Internetgeschwindigkeit nicht zufrieden ist und deshalb zum teureren Internettarif greift, handelt womöglich voreilig. Zumindest dann, wenn ihr nicht zuvor andere Maßnahmen ergriffen habt.

1. Zentralen Standort für den Router finden

Eigentlich logisch: Je weiter ihr vom Router entfernt seid, desto schwächer ist das WLAN-Signal. Dieser sogenannte Access Point sollte daher nicht versteckt in einer abgelegenen Ecke stehen. Platziert ihn an einem möglichst zentralen Standort, sodass ihr euch mit euren internetfähigen Geräten nie weit vom Router entfernt befindet.

Auch solltet ihr wissen, dass sich das Funksignal am besten zu den Seiten und nach unten ausbreitet. Der Router sollte also am besten erhöht stehen oder hängen.

2. Störquellen beseitigen

Im Haushalt finden sich unzählige potenzielle Störquellen, die einen Einfluss auf die Signalstärke des Routers haben. Dazu gehören unter anderem Metallflächen, Wände aus Stahlbeton, reflektierende Flächen, elektronische und andere funkende Geräte, mit Wasser gefüllte Gefäße, Pflanzen sowie Heizkörper. Die allermeisten dieser Gegenstände lassen sich zu Hause nicht vermeiden. Sie sollten allerdings nicht unmittelbar neben dem Router stehen, wenn ihr keine empfindlichen Signaleinbußen spüren wollt.

Der Router sollte möglichst frei und zentral stehen. © Getty Images

3. Frequenzband und Funkkanal anpassen

Sowohl in eurem Haushalt als auch in der Nachbarschaft gibt es unzählige Geräte, die Funksignale aussenden. Je mehr Geräte es sind, die in derselben Frequenz und auf demselben Funkkanal kommunizieren, desto stärker kommen sie sich gegenseitig in die Quere. Die gute Nachricht: Ihr könnt die Frequenz und den Funkkanal, auf denen sich das von eurem Router ausgesendete WLAN-Signal bewegt, eigenständig ändern.

Dafür ruft ihr über einen mit dem Router verbundenen Computer oder ein Smartphone die Benutzeroberfläche eures Routers auf. Die erreicht ihr über den Internetbrowser eurer Wahl. Was ihr dafür in die Adresszeile eintippen müsst, erfahrt ihr in der Bedienungsanleitung des Routers. Andernfalls könnt ihr nach der Antwort googeln, indem ihr den Modellnamen eures Routers eingebt.

In der Benutzeroberfläche angekommen, könnt ihr in der Regel wählen, auf welcher Frequenz der Router kommunizieren soll. Das 2.4 GHz-Frequenzband wird meistens nur noch für ältere Geräte benötigt. Sind in eurem Zuhause nur neuere Geräte zu finden, könnt ihr stattdessen das weniger frequentierte 5 GHz-Frequenzband wählen.

Bei der Wahl des Funkkanals bekommt ihr meistens eine Darstellung über die in der Umgebung genutzten Funkkanäle dargestellt. Wählt möglichst eines aus, das frei ist und dessen Nachbarkanäle auch so wenig genutzt sind wie möglich.

4. WLAN-Verstärker kaufen

Die einfachste Lösung ist die Anschaffung eines WLAN-Verstärkers. Solche "Repeater" werden einfach in die Steckdose gesteckt und funktionieren wie eine Brücke zwischen dem Router und dem Gerät, das zu weit entfernt steht. Steht der Router beispielsweise im Arbeitszimmer und im Wohnzimmer kommt nur noch ein schwaches WLAN-Signal an, steckt ihr einen solchen Verstärker auf halbem Weg zwischen den beiden Zimmern in die Steckdose. Der Repeater nimmt das schwache Signal auf und leitet es verstärkt weiter.

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Unser abschließender Tipp: Wenn ihr eine schnelle und stabile Internetverbindung für eure Büroarbeit zu Hause braucht, könnt ihr die Ausgaben für einen WLAN-Verstärker, den Internetanschluss sowie andere Kosten anteilig von eurem Arbeitgeber erstatten lassen oder von der Steuer absetzen. Wie das geht, erfahrt ihr hier:

*Dieser Beitrag wurde um einen sogenannten Affiliate-Link ergänzt. Dadurch bekommen wir bei Kaufabschluss einen kleinen Anteil der Provision. Der Produkthinweis erfolgt dabei rein redaktionell und unabhängig. Der Kaufpreis erhöht sich dadurch nicht.

WLAN-Empfang verbessern: Einer dieser 10 Tricks hilft bestimmt

Jeder von uns hat das mindestens einmal schon erlebt. Dein Router steht im Flur deiner Wohnung, aber in der Küche oder im Schlafzimmer hast du keinen vernünftigen WLAN-Empfang mehr. Besonders ärgerlich ist das, wenn dein Handy öfters unbemerkt auf „Mobile Daten“ umspringt und dein Datenvolumen für den Monat schnell aufgebraucht ist. Doch keine Sorge, denn die Lösung für dieses Problem ist ebenso einfach wie effektiv: Du musst deinen WLAN-Empfang verbessern. Am besten tust du das mit einem von diesen zehn Tricks.

WLAN-Empfang verbessern: Darum lohnt es sich

Die Vorteile in einer Verbesserung deines WLANs liegen auf der Hand: Du kannst dich endlich frei in den eigenen vier Wänden bewegen und mehr als nur ein Gerät zum Surfen benutzen. Eine lästige, stationäre Verbindung per LAN-Kabel ist in Zeiten von Smartphone, Tablet und Smart Home schon längst nicht mehr denkbar. Die Alternative ist daher fast unausweichlich, aber keineswegs selbstverständlich, denn die wenigsten denken tatsächlich daran, ihren WLAN-Empfang zu verbessern.

Es gibt trotzdem auch Nachteile: Ungleichmäßigen Empfang und Störungsanfälligkeiten. Allein benachbarte WLAN-Netzwerke können dein Signal und die Internetgeschwindigkeit beeinträchtigen.

Bevor du dich daran machst, deinen WLAN-Empfang zu verbessern, ist folgendes wichtig zu verstehen: WLAN, Bluetooth und andere funkbasierte Geräte wie Spielekonsolen oder Mikrowellen greifen auf den Frequenzbereich rund um 2,4 Gigahertz zurück. Das heißt, je mehr Geräte dieser Art in deiner Wohnung vorhanden sind, desto stärker wird dein WLAN gestört.

Gleichzeitig ist 2,4 Gigahertz auch die Resonanzfrequenz von Wasser, das wiederum in Baumaterialien mal mehr und mal weniger stark vorhanden ist. Wasser und WLAN funken quasi auf derselben Frequenz, deshalb sind beispielsweise auch feuchte Wände oder Wasserleitungen schlecht für den WLAN-Empfang.

WLAN-Störfaktoren im Überblick:

Wasser : Regen, Schnee, Pflanzen, feuchte Wände, Wasserleitungen, Fußbodenheizung und Baumaterialien, die einen hohen Wassergehalt aufweisen, wie Beton-, Ziegel- oder Rigipswände

: Regen, Schnee, Pflanzen, feuchte Wände, Wasserleitungen, Fußbodenheizung und Baumaterialien, die einen hohen Wassergehalt aufweisen, wie Beton-, Ziegel- oder Rigipswände Metall- und Stahl : Beide Materialien hemmen die Funkstrahlen. Verbaut in Decken und Wänden können sie also euer WLAN stören.

: Beide Materialien hemmen die Funkstrahlen. Verbaut in Decken und Wänden können sie also euer WLAN stören. funkbasierte Geräte : zum Beispiel Mikrowellen, Bluetooth-Geräte, Spielekonsolen, Babyphone

: zum Beispiel Mikrowellen, Bluetooth-Geräte, Spielekonsolen, Babyphone Glasflächen : Glas reflektiert Funkwellen teilweise und führt dadurch gegebenenfalls zu WLAN-Störungen.

: Glas reflektiert Funkwellen teilweise und führt dadurch gegebenenfalls zu WLAN-Störungen. WLAN-Netze in der Umgebung: Mehrere WLAN-Router stören sich gegenseitig, insbesondere wenn es viele sind.

Wie kann ich die WLAN-Reichweite erhöhen?

Um die WLAN-Reichweite zu erhöhen, stehen dir mehrere Mittel und Wege zur Verfügung. Je nachdem, woran es bei dir scheitert, greift die eine Methode natürlich mal mehr und die andere mal weniger.

1. Optimiere deinen Router

Eine ordentliche Platzierung des Routers ist einfach und manchmal schon völlig ausreichend, um den WLAN-Empfang zu verbessern. Hast du deinen WLAN-Router in einem etwas abgelegenen Zimmer aufgebaut, kann es vielleicht schon helfen, ihn im Flur anzuschließen und damit innerhalb der Wohnung zentraler zu platzieren. Hast du einen neuen Router gekauft, musst du diese fünf Einstellungen beim Einrichten des WLAN-Routers beachten.

2. Überprüfe die Signalstärke des WLAN

Hilft der einfache Trick nicht, musst du etwas analytischer vorgehen. Die nähere Untersuchung deines WLAN-Netzes und dem der Nachbarn erlaubt dir zumindest ein genaueres Bild darüber, auf welchen Kanälen beziehungsweise Frequenzen die Geräte laufen.

Mit verschiedenen Testprogrammen wie NetStumbler, HeatMapper oder inSSIDer scannst du die Umgebung, lässt dir alle WLANs, deren Kanalnummer und Feldstärke aufzeigen und optimierst danach den Standort und den Kanal deines Routers. Teilweise kannst du damit auch durch die eigene Wohnung laufen und dir anzeigen lassen, an welchen Stellen du mit Störungen rechnen müsstest.

3. Ändere den WLAN-Kanal

Vielen ist es gar nicht bewusst, aber mit dem Ändern des WLAN-Kanals kannst du den WLAN-Empfang verbessern. Die meisten Geräte verfügen über 13 durchnummerierte Kanäle, die sich zum Teil überlappen.

Davon ausgeschlossen sind die Kanäle 1, 6 und 11, sie könnten also eine gute Alternative bieten. Die Kanäle 9 und 10 solltest du dagegen meiden, weil Mikrowellen mit derselben Frequenz betrieben werden. Generell wird empfohlen, einen um drei Kanäle höheren oder niedrigeren WLAN-Kanal zu nutzen als Router in der Nähe.

4. So tauschst du die Antennen richtig aus

Viele WLAN-Router erlauben den Austausch ihrer Antennen. Du kannst also auch wesentlich stärkere Modelle installieren, eventuell sogar von Drittanbietern.

Die Ausrichtung der Antennen ist ebenfalls wichtig. Da es sich häufig um drei Stück handelt, gehst du folgendermaßen vor: Eine Antenne zeigt vertikal noch oben, eine horizontal nach vorne und die dritte horizontal zur Seite. Gibt es nur zwei Antennen, sollte eine horizontal und eine vertikal ausgerichtet werden. Das garantiert eine gleichmäßige Ausbreitung und vielleicht sogar eine Erhöhung der WLAN-Reichweite.

5. Reduziere Störungen durch einen Frequenzwechsel

WLAN-Router funken standardmäßig im Bereich um 2,4 Gigahertz. Einige Router unterstützen aber auch den 5-Gigahertz-Bereich, auf dem deutlich weniger Funkverkehr stattfindet. Dazu sind wiederum auch jedoch nicht alle Endgeräte fähig, sodass ein Wechsel nicht zwingend zum Erfolg führen muss. Manchmal hilft es sogar, das 5-Gigahertz-Band abzuschalten, um die WLAN-Reichweite zu erhöhen.

6. Eínfach mal ein Update machen

Klingt simpel, ist es auch. Aktualisiert die Firmware deines Routers. Das kann in Einzelfällen schon ausreichen und die Qualität deines Netzwerkes verbessern. Außerdem trägt dieser Schritt zu deiner WLAN-Sicherheit bei und kann dich vor ungwollten Hacker-Angriffen schützen.

7. Zusatzgeräte wie Repeater erhöhen die WLAN-Reichweite

Wer es einfach und kostengünstig mag, kann sich einen WLAN-Repeater zulegen. Die Geräte stärken schwache Signale und müssen nur mit deinem WLAN verbunden werden. Achte darauf, dass du den Repeater dort installiert, wo das Signal gut ist. Diese Lösung bietet sich außerdem eher an, wenn du nur ein einzelnes Funkloch ausgleichen musst.

8. Bastel dir ein Mesh-Netzwerk

Klappt es mit dem Repeater nicht, den WLAN-Empfang zu verbessern. gehst du noch ein bisschen professioneller vor. Mit Geräten wie Google Wifi kannst du ein ganzes Mesh-Netzwerk aufbauen.

Die Methode ist noch vergleichsweise neu und beinhaltet ein Set aus kleinen Geräten, die über die Fläche verteilt werden, die mit WLAN abgedeckt werden sollen. Nötig sind logischerweise mindestens zwei Geräte, die über einen eigenen Kanal kommunizieren und per App gesteuert werden können. Eines davon muss als Basis an deinen Router angeschlossen werden, die anderen Geräte dienen als Satellitenstationen.

9. Auch aus der Steckdose kann WLAN kommen

WLAN aus der Steckdose hört sich seltsam an, funktioniert aber mittels Powerline-Adaptern ganz gut. Es müssen keine Kabel verlegt werden und die Geräte sind recht preisgünstig. Du büßt allerdings ein paar Steckdosen ein.

Problematisch könnte sein, dass die Signalübertragung nicht gleichmäßig gut sein muss und von der Anzahl und Lage deiner Steckdosen abhängt. Auch verschiedene Hersteller lassen sich nicht zwingend kombinieren. Ansonsten benötigst du zwei Adapter, von denen einer direkt an das Modem angeschlossen wird. Das zweite Gerät wird im Funkloch-Bereich platziert.

10. Alternative Lösungen im Namen der Wissenschaft

Forscher aus den USA haben eine ganz besonders spezielle Methode entwickelt, um WLAN-Reichweite zu erhöhen. Mittels Alufolie, 3D-Formen und einer bestimmten Software ist es ihnen gelungen, das Signal von Routern gezielt zu lenken.

WLAN-Empfang verbessern kann doch so leicht sein

Ohne WLAN geht es heute kaum noch. Aus genau diesem Grund gibt es aber auch zahlreiche Methoden, den WLAN-Empfang zu verbessern. Ob über zusätzliche Geräte oder einfaches Umstellen des Routers lässt sich einiges ausprobieren. Vielleicht liegt aber das schlechte WLAN gar nicht an deinem Router? Eventuell hilft dir das Ändern deines DNS-Servers. In anderen Fällen hat man WLAN, aber kein Internet: Dann helfen diese Tipps weiter.

Tracey is the Contributing Editor for Foodies100, Tots100, Hibs100 and Trips100. She also blogs at PackThePJs. Tracey writes mainly about family travel; from days out to road trips with her pet dogs, to cruises and long-haul tropical destinations. Her family consists of her husband Huw, a medical writer, Millie-Mae (14), Toby (12) and Izzy and Jack the spaniels