Wie funktioniert ein Netzwerk?

Aktive und passive Netzwerkkomponenten

Aktive und passive Netzwerkkomponenten

Bei Netzwerkkomponenten ist es wie bei allen Investitionen. Kauft man zu billig, kauft man unter Umständen zweimal. Kauft man zu teuer, rechnet sich die Investition nicht. Das richtige Verhältnis zu Qualität und Anforderung ist entscheidend.

In der heutigen Zeit besteht die typische IT-Infrastruktur eines Unternehmens nicht nur aus ein paar untereinander verbundenen Arbeitsstationen. Für die tägliche Arbeit sind in vielen Unternehmen komplexe Netzwerkstrukturen gewachsen, die aus verschiedenen Netzwerkkomponenten bestehen. Diese Netzwerkkomponenten werden in aktive und passive Netzwerkkomponenten eingeteilt.

Passiv oder Aktiv?!

Passive Netzwerkkomponenten sind Netzwerk-Bestandteile, die ohne eigene Stromversorgung auskommen. Dies sind zum Beispiel Netzwerkkabel, Netzwerkdosen, Patchfelder zur Anbindung verschiedener Baugruppen, oder einfache DSL- Splitter. Diese oft vernachlässigten Komponenten sind aber der erste Schritt zu einem leistungsstarken und fehlerfreien Netzwerk. Die falschen Kabel an der richtigen Stelle, und schon sind die ersten Einbußen in der Performance spürbar.

Aktive Netzwerkkomponenten

Aktive Netzwerkkomponenten sind in der Regel komplexe Hardware und benötigen eigene Stromversorgung. Sie sind das Kernstück eines stabilen und schnellen Netzwerkes. Es beginnt bei der Wahl des richtigen Routers, der den Anforderungen der nachgeschalteten IT-Infrastruktur entsprechen sollte. Heute bekommt man in der Regel mit jedem Internet-Anschluss auch einen Router mit integriertem Modem geliefert. Diese Geräte sind mit Ihren Fähigkeiten jedoch meist ausgelegt auf den nicht professionell genutzten Heim-Bereich.

Mit der Wahl eines geeigneten Routers können Sie sich beispielsweise (via VPN) von außen in die Firma einwählen oder Standorte untereinander vernetzen. Sie können Ihr Netzwerk in verschiedene Bereiche unterteilen, um den produktiven Teil von der Testumgebung zu trennen. Dies erhöht die Sicherheit in Ihrer IT-Infrastruktur.

Schutzschild vor Fremdzugriff

Um die zumeist sensiblen Daten in Ihrem Unternehmen richtig zu schützen, sollte auch eine Hardware-Firewall vorhanden sein. Diese aktive Netzwerkkomponente schützt Ihr Netzwerk und Ihre Daten vor unbefugten bzw. fremden Zugriff. In unserer digitalen Zeit steigt die Gefahr von Angriffen aus dem Internet stetig. Eine Firewall ist Ihr Schutzschild vor Hackern, Spam, Trojanern und fremden Zugriff.

Um nun Ihr sicheres Netz an die Arbeitsplätze zu verteilen, ist ein Switch und die fachmännische, der jeweiligen Netzwerkstruktur angepassten, Konfiguration und Wartung von Nöten. Denn anders als bei einem nicht konfigurierbarem Desktop-Switch können mit einem konfigurierbaren Switch ebenfalls Netze getrennt, Ports reguliert und Fehler gefunden und behoben werden. Die Konfiguration kann die Durchsatzgeschwindigkeit verzehnfachen und ein schnelles und fehlerfreies Arbeiten ermöglichen.

Klienten am Netzwerk

Die Netzwerkkarte im Arbeitsrechner wird ebenfalls als Netzwerkkomponente gezählt. Die Wahl der Netzwerkkarte und die jeweiligen Einstellungen am Client-Rechner sind auch ein mitbestimmender Faktor in Bezug auf die Geschwindigkeit des Netzwerkes.

Wir planen und realisieren neue Netzwerke und überarbeiten vorhandene IT-Strukturen. Unser Anspruch ist, Ihnen das für Sie optimale Netzwerk mit den geeigneten Komponenten abgestimmt und konfiguriert zu übergeben.

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Wir warten Ihr Netzwerk und setzen es instand, um Ihre Netzwerk-Infrastruktur schnell und produktiv zu halten. Die individuell abgestimmte Auswahl der Netzwerk-komponenten ist entscheidend. Wir beraten und begleiten Sie gerne mit Fokus auf Ihren Anforderungen bei den Investitions-entscheidungen.

Installation & Störungsbeseitigung

Netzwerkverkabelung

Wir verlegen High-Speed-Kupferkabel und Glasfaser-Kabel (Lichtwellenleiter, LWL). Der Einsatz des idealen Netzwerkkabels hängt von den Gegebenheiten vor Ort sowie vom Einsatzzweck als auch von den notwendigen Längen der Netzwerkkabel ab. Wir installieren für Sie die optimale Netzwerkverbindung zwischen Ihren Servern und Arbeitsplätzen. Eine Netzwerkverkabelung mit hoher Ausfallsicherheit die einen reibungslosen Betriebsablauf garantiert.

Als unabhängiger Installateur in Köln nutzen wir Netzwerktechnik-Produkte professioneller Hersteller von Netzwerktechnik wie z.B. HP, Dell oder Netgear. Die Installation der Netzwerktechnik erfolgt durch unsere erfahrende Techniker. Gerne erstellt unser Service-Team Ihnen ein Angebot für Ihre Netzwerkverkabelung..

Wie funktioniert ein Netzwerk?

Wie funktioniert ein Netzwerk?

Ein effizientes und gut strukturiertes IT-Netzwerk darf in keinem modernen Unternehmen mehr fehlen. Es bildet die grundlegende Basis für jede IT-Landschaft. Doch was kann man sich darunter überhaupt vorstellen?

Wie ein Fischernetz – viele Knoten, viele Verknüpfungen

Das bekannteste Netzwerk der Welt ist das Internet. Und genauso wie das Internet ist auch ein IT-Netzwerk eines Unternehmens aufgebaut: wie ein Fischernetz. Das bedeutet, ein IT-Netzwerk ist die Verbindung verschiedener Knotenpunkte, die gesamt gesehen ein intaktes Netz bilden. So sind die verschiedenen Knotenpunkte auf direktem oder indirektem Weg miteinander verbunden.

Die Knotenpunkte können in diesem Zusammenhang viele verschiedene Komponenten sein. Im Zusammenhang eines IT-Netzwerks sind damit grundlegend Computer (Clients) gemeint. Eine Verbindung zwischen zwei Computern kann also bereits als, wenn auch sehr kleines, Netzwerk bezeichnet werden, sofern die Verbindung bedeutet, dass beide Computer miteinander kommunizieren und Datenpakete austauschen können.

Organisation von Netzwerkkomponenten

Ein weiteres Element von IT-Netzwerken stellen Server dar. Ob für den Datenaustausch oder als zentrale oder dezentrale Datenbank. Die Kommunikation zwischen verschiedenen Computern (Clients) und einem oder mehreren Servern ist ein elementarer Bestandteil moderner Unternehmensnetzwerke. Dieses Modell, bei dem in der Regel alle vorhandenen Computer mit einem Server verbunden sind, nennt man auch das Client-Server-Modell.

Aber auch andere Komponenten können Teil eines Netzwerks sein: Drucker, Scanner, Faxgeräte und ähnliche externe Geräte werden häufig in ein firmeninternes Netzwerk integriert. Denn so kann innerhalb eines Betriebs eine optimale Ausnutzung solcher externen Geräte gewährleistet werden. Nicht jeder Computer innerhalb eines Unternehmens benötigt einen eigenen Drucker oder ein eigenes Faxgerät. Mittels einer optimal konzipierten Netzwerktechnik können nahezu alle Computer mit jedem externen Gerät verbunden sein und dieses ansteuern und nutzen.

Natürlich muss es in einem solchen Fall so etwas wie Gesetze geben, welche die Nutzung der externen Geräte organisieren. Ähnlich wie die Regeln im Straßenverkehr gibt es innerhalb eines IT-Netzwerks Bestimmungen, damit ein gemeinschaftlich genutzter Drucker oder ein Faxgerät nicht übersteuert werden und Daten verloren gehen oder das Netzwerk abstürzt.

Der einfachste Mechanismus eines Netzwerks wäre in einem solchen Fall die Sperrung eines externen Gerätes, wenn ein Computer dieses ansteuert. Alle anderen Computer, die währenddessen versuchen, das externe Gerät anzusteuern, werden in eine Warteschleife aufgenommen. Erst, wenn das externe Gerät wieder freigegeben wurde, also der laufende Vorgang abgeschlossen ist, kann der nächste Vorgang beginnen.

Von sicher bis flexibel – die verschiedenen Vernetzungsvarianten

Bei einem Netzwerk muss nicht nur entschieden werden, welche Komponenten ein Teil des Systems werden sollen, sondern auch, wie die einzelnen Komponenten des Netzwerks miteinander verbunden sein sollen.

Zum einen können Netzwerke mit einem Router oder einem Switch eingerichtet werden. Diese Lösung bedeutet, je nach Größe des Netzwerks, unter Umständen unzählige Kabel, die durch das ganze Büro führen. Denn jeder Knotenpunkt, also jeder Computer, jeder Server und jedes externe Gerät, müssten in einem solchem Fall mit dem Router oder dem Switch, welcher die Datenpakete zwischen den verschiedenen Komponenten transportiert und verteilt, auf irgendeine Weise verbunden sein.

Eine bequemere und mittlerweile auch viel verbreitetere Lösung ist der Aufbau eines drahtlosen (WLAN) Netzwerks. Hier werden die Datenpakete der verschiedenen Komponenten über digitale Signale weitergeleitet und verteilt. Eine deutlich flexiblere Variante, da ein solches Netzwerk viel einfacher erweiterbar ist. Allerdings ist nicht jedes WLAN-Netzwerk für jede Datenmenge geeignet. Je mehr Daten verschoben werden, desto stärker muss das WLAN-Netz sein. Und auch die Sicherung von WLAN-Netzwerken ist deutlich komplexer als bei Netzen, die über Router oder Switch laufen.

Welche Netzwerkstruktur ist für welche Anforderungen geeignet?

Wenn klar ist, welche Komponenten Teil eines Netzwerks sein sollen und welche Verbindungsart die geeignete ist, stellt sich noch die Frage nach dem Aufbau des Netzwerks. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie ein Netzwerk strukturiert sein kann. Dabei hat jede Variante (Topologie) Vor- und Nachteile. An dieser Stelle sind die Anforderungen, die an ein Unternehmensnetzwerk gestellt werden, besonders wichtig.

Sollen nur eine Reihe von Computern ohne externe Geräte verbunden werden, geht es um eine zusätzliche Vernetzung mit dem Internet oder muss aufgrund eines sehr hohen Datenaufkommens eher ein dezentralisiertes Netzwerk mit genügend unabhängigen Sicherungsmöglichkeiten eingerichtet werden?

Nur, wenn diese Fragen beantwortet sind, kann eine optimale und effiziente Netzwerklösung gefunden werden.

Weitere Informationen zum Netzwerk:

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Tracey is the Contributing Editor for Foodies100, Tots100, Hibs100 and Trips100. She also blogs at PackThePJs. Tracey writes mainly about family travel; from days out to road trips with her pet dogs, to cruises and long-haul tropical destinations. Her family consists of her husband Huw, a medical writer, Millie-Mae (14), Toby (12) and Izzy and Jack the spaniels