Wie finden Sie den besten Gigabit-Switch für Ihr Heimnetzwerk

WELT Vergleich: Netzwerkkabel Test-Übersicht 2023

Bei Netzwerkkabeln kommt es auf die Länge und die Übertragungsrate an. Die Kabel können weniger als einen Meter lang sein, aber auch Kabel mit Längen von 10 m, 20 m, 50 m oder 100 m sind auf dem Markt. Wichtig ist dabei auch, wofür genau Sie das Netzwerkkabel brauchen. Wollen Sie nur Ihren Desktop-PC mit dem Router verbinden? Soll es ein zusätzliches Kabel für den WLAN-Router sein? Oder möchten Sie ein ganzes Netzwerk von Geräten miteinander verbinden? Darüber hinaus weisen die Netzwerkkabel weitere Eigenschaften auf, die Sie beim Kauf beachten sollten.

Kabellänge: Entscheiden Sie sich Im Zweifelsfall für das längere Kabel

Die Netzwerkkabel verfügen über unterschiedliche Längen. Die Länge ist variabel und reicht von 50 cm bis zu 50 m oder gar 100 m. Zwar gibt es ein paar technische Beschränkungen, welche die maximale Länge begrenzen, doch beginnen diese für reguläre Kabel erst ab 100 Meter. Für welche Länge Sie sich entscheiden, hängt von Ihren räumlichen Anforderungen ab. Es kommt darauf an, wie weit die Geräte voneinander entfernt sind, die Sie miteinander verbinden wollen.

Im Zweifelsfall ist es immer vernünftig, sich für das längere Kabel zu entscheiden. Verlegekabel lassen sich auf die richtige Länge zuschneiden. Bei einem Patchkabel sollten Sie zunächst genau ausmessen, wie lang das Kabel sein sollte und dann lieber ein etwas längeres kaufen. Mit einem Kabelbinder lässt es sich notfalls kürzen. Zu kurze Kabel können außerdem zu stark unter Spannung stehen, was wiederum zu Schäden und Fehlern bei der Übertragung führen kann.

Achten Sie zusätzlich auf einen Rastnasenschutz. Dabei handelt es sich um die Plastikverkleidung am Ende des RJ45 Steckers, der den Stecker vor Belastungen schützt. Sollten Sie das Netzwerkkabel die meiste Zeit im Gerät stecken haben, brauchen Sie nicht unbedingt einen Rastnasenschutz. Wollen Sie es allerdings häufig umstöpseln, ist ein solcher vonVorteil.

Lieber ein zu langes Kabel als eines, das zu kurz ist Sollten Sie beim Verlegen feststellen, dass die Netzwerkkabel zu kurz sind, können Sie diese mit zusätzlichen Adaptern verlängern.

Leistungsklasse: CAT 5 und CAT 6 Kabel für schnelles Internet bei Ihnen Zuhause

Bei den Begriffen CAT 5, CAT 6 oder CAT 7 handelt es sich um eine Angabe der Geschwindigkeit der Datenübertragung des Kabels. CAT 5 schafft Signalraten von 100 Megahertz, womit die maximale Datenrate bei 1.000 Megabit pro Sekunde liegt. CAT 6 und CAT 7 schaffen beide 10 Gigabit pro Sekunde. CAT 6 verfügt ebenso wie CAT 5 über einen RJ45 Stecker. Sie können sie somit an jedes gängige Gerät anschließen.

CAT 7 Kabel hingegen verwenden einen besonderen GG45-Anschluss. CAT 5 Kabel mit der Geschwindigkeit von 1.000 Mbit/s reichen für die meisten Haushalte problemlos aus. Damit können Sie Mini-PCs oder All-in-one-PCs, Fernseher, Drucker, Spielekonsolen und andere Geräte an den Router anschließen. CAT 6 ist eher etwas für Unternehmen. Sollten Sie jedoch ein extrem schnelles Internet wünschen (und Ihr Provider es auch bieten), sind Sie damit für die Zukunft gewappnet. CAT 7 Kabel sind bislang kaum verbreitet.

Kabelform: Können problemlos unter Teppichen und Türen versteckt werden

Die meisten Netzwerkkabel sind Patchkabel. Sie verfügen über einen RJ45-Stecker und einen Rastnasenschutz. Ihre Form ist rundlich. Darüber hinaus gibt es noch die Sonderform des flachen LAN-Kabels. Sie sind flach, damit sie problemlos unter Türen oder Teppiche passen. Die Form hat dabei keine Auswirkung auf die Datenübertragung.

Isolierung und Knickschutz: Schutz vor Kabelbrüchen

Die Netzwerkkabel sollten nicht zu empfindlich sein. Sie sollten empfindliche Kabel vor Kabelbrüchen schützen, da diese den Datenfluss beeinträchtigen. Kabelbrüche, Knicke und andere Schäden stören die Datenübertragung. Eine gute Isolierung verhindert, dass die äußere Schicht bricht. Es gibt auch Kabel mit einem zusätzlichen Nylongeflecht für mehr Schutz. Auch ein Knickschutz ist ratsam, da dieser vor allem die Bereiche des Steckerkontakts schützt, welche für Knicke und Brüche recht anfällig sind. Besonders robust sind Netzwerkkabel mit einem Nylongeflecht.

Hersteller

Beliebte Hersteller für Netzwerkkabel sind unter anderem:

Stiftung Warentest: Nur ein Router ist „sehr gut“

Mit der Sicherheit ist das so eine Sache: Man muss nur dran denken. Deshalb legt die Stiftung Warentest bei ihrem aktuellen Router-Test ein Augenmerk auf eine seltene Funktion.

Programmierfehler in der Betriebssoftware (Firmware) machen Router angreifbar. Darum ist es wichtig, dass ein Gerät vom Hersteller automatisch mit Updates versorgt wird, erklärt die Stiftung Warentest, die acht Router untersucht hat („test“-Ausgabe 3/20).

Allerdings bieten das uneingeschränkt nur drei Geräte – genau jene, die es auch auf die ersten drei Plätze schaffen. Immerhin: Massive Sicherheitslücken, die sich für Angriffe über das Internet ausnutzen lassen, haben die Prüfer bei keinem der getesteten Router gefunden.

Langer WLAN-Schlüssel ist Pflicht

Alle Geräte starten ab Werk oder nach der geführten Ersteinrichtung durch den Nutzer mit einem verschlüsselten WLAN-Funknetz. Allerdings sind die Passwörter oft nur 8 Zeichen lang – zu wenig, wenn man den Empfehlungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) folgt. Das rät nämlich zu mindestens 20 Zeichen.

Auch den Zugriff auf die Oberfläche der Geräteverwaltung per Browser schätzen die Experten vielfach als unsicher ein. Denn einige Geräte akzeptieren ein einziges Zeichen als Passwort – definitiv zu kurz, um sicher zu sein.

Auf Supervectoring achten

Inzwischen unterstützen die meisten neuen Router auch die sogenannte Supervectoring-Technik für besonders schnelle DSL-Anschlüsse. Nur zwei der DSL-Router im Test beherrschten das nicht. Auch wenn die Technik längst noch nicht überall verfügbar ist, sollten Käufer trotzdem darauf achten, um ein zukunftssicheres Gerät zu haben.

Standard bei der Ausstattung von Routern sind inzwischen USB-Buchsen zum Anschluss von Druckern oder Festplatten sowie Telefonanlagen für internetbasierte Telefonanschlüsse – wobei deren Features von Anrufsperren bis hin zum Anrufbeantworter sowie deren Sprachqualität sehr unterschiedlich ausfallen. Wer es nutzen möchte, sollte beim Kauf auf die Möglichkeit achten, vernetzte Smart-Home-Geräte zu steuern.

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Nur ein Router ist „sehr gut“

Testsieger bei den sieben geprüften DSL-Routern wurde die 188 Euro teure Fritzbox 7590 von AVM („Sehr gut“/Gesamtnote 1,5), gefolgt von der 117 Euro teuren Fritzbox 7530 („Gut“/1,6) und dem TP-Link Archer VR2800v („Gut“/2,1) für 157 Euro.

Da das Angebot an frei verkäuflichen Kabel-Routern minimal ist, schaffte es nur die 248 Euro teure Fritzbox 6591 Cable in den Test. Auch sie schnitt „Gut“ (2,0) ab.

Wie finden Sie den besten Gigabit-Switch für Ihr Heimnetzwerk

Als Teil der Ethernet-Familie ist der Gigabit-Switch heute kostengünstig und für Heimnetzwerke allgegenwärtig. Wenn Sie also noch keinen haben, erklären wir Ihnen in diesem Artikel, wie Sie den besten Gigabit-Switch für Ihr Heimnetzwerk auswählen können.

Warum benötigen Sie einen Gigabit-Ethernet-Switch für Ihr Heimnetzwerk?

Wie bei anderen Ethernet-Switches wird ein Gigabit-Ethernet-Switch verwendet, um die Bandbreite Ihrer Netzwerkverbindung auf verschiedene verkabelte Heimnetzwerkgeräte wie Computer und PCs zu lenken. Warum brauchen wir es, da es bereits einen Router gibt? Hier sind drei Hauptgründe:

Genügend Ethernet-Ports für verkabelte Geräte

Im Allgemeinen verfügt ein Heimrouter über drei oder vier Gigabit-Ethernet-Ports. Und die meisten Geräte wie Computer, Smartphones usw. in einem Heimnetzwerk können Wi-Fi unterstützen. Daher benötigen die meisten Menschen grundsätzlich keinen Switch. Ein Gigabit-Ethernet-Switch ist jedoch unerlässlich, wenn Sie eine Reihe von verkabelten Geräten anschließen möchten.

Verbesserung der Zuverlässigkeit und Funktionalität eines Heimnetzwerks

Bei einer bestimmten Datenrate, wie z.B. 10/100/1000Mbps, ist ein kabelgebundenes Netzwerk in der Regel stabiler als ein drahtloses Netzwerk. Anstatt Wi-Fi zu verwenden, kann die Verwendung eines Heimnetzwerk-Switches eine wesentlich höhere Geschwindigkeit bieten. Und dies erleichtert jene Aufgaben, bei denen eine gute Verbindung mit einem schnellen Internet erforderlich ist. In ähnlicher Weise erhalten Sie zum Beispiel eine bessere Leistung von Ihrem 4K-Streaming-Gerät. Wenn Sie also eine kabelgebundene Verbindung mit einem Gigabit-Ethernet-Switch verwenden, bietet Ihr Netzwerk eine hohe Zuverlässigkeit und starke Funktionalität. Natürlich ist ein Gigabit-Ethernet-Switch auch die bessere Wahl, wenn Sie planen, Gigabit-Ethernet-Anschlüsse in Ihrer Wand zu Hause zu installieren.

Abbildung 1: Gigabit-Switch im Privatbereich

Weniger Verkehrsüberlastung

Wenn mehrere Benutzer auf dasselbe Netzwerkgerät zugreifen, bietet ein Gigabit-Ethernet-Switch mehr Gesamtbandbreite, wodurch die Netzwerküberlastung verringert und die Gesamtleistung verbessert wird. Darüber hinaus ist ein Gigabit-Switch auch nützlich, wenn es um große Dateiübertragungen geht, z. B. wenn Sie Backups von Servern über ein Netzwerk durchführen.

Wie finden Sie den besten Gigabit-Switch für Ihr Heimnetzwerk

Hier sind einige Hinweise zur Wahl des optimalen Gigabit-Switch für Ihr Heimnetzwerk

Anzahl der Ports

Netzwerk-Switches sind mit einer unterschiedlichen Anzahl von Ports erhältlich. Je mehr Ports der Gigabit-Switch hat, desto mehr Geräte können Sie an das Netzwerk anschließen. Bei der Auswahl eines Switches müssen Sie berücksichtigen, ob die Schnittstellen ausreichen, um zukünftige Upgrades zu unterstützen. Es ist besser, einen Switch zu haben, der mehr Schnittstellen hat, als tatsächlich benötigt werden. Für den Heimgebrauch ist ein Gigabit-Switch mit 16 Anschlüssen oder ein 24-Port Gigabit-Switch eine sinnvolle Wahl.

Weiterleitungsrate

Um unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden, unterstützen die Gigabit-Switches Weiterleitungsraten von bis zu 15 Mpps, 95 Mpps und 130 Mpps. Allerdings können nicht alle Netzwerk-Switches die von ihnen angegebene Weiterleitungsrate erreichen. Sie sollten also einen Gigabit-Switch mit einem Leistungstestbericht erwerben. Beispielsweise haben die FS S3900-Switches den Ixia-Test durchlaufen, und die Weiterleitungsraten sind so, wie von uns angegeben.

PoE oder nicht

Es gibt viele Arten von Netzwerk-Switches. Für einen Gigabit-Switch gibt es auch Managed und Unmanaged, PoE- und Nicht-PoE-Typen. Für Heimanwender, die ein IP-Kamerasystem benötigen, ist es beispielsweise empfehlenswert, einen Managed Gigabit-Ethernet-Switch mit PoE-Funktion zu kaufen.

Lüfterlos oder nicht

Ein lüfterloser Gigabit-Switch kann eine geräuscharme Betriebsumgebung mit einem Geräuschpegel von 0dB bieten, was sowohl zu Hause als auch im Büro sehr willkommen ist. Wenn Ihnen die von Netzwerkgeräten wie Switches verursachten Geräusche wichtig sind, sollten Sie sich für einen lüfterlosen Switch entscheiden.

Fazit

Wenn Sie den optimalen Gigabit-Switch für Ihr Heimnetzwerk finden möchten, müssen Sie zunächst herausfinden, ob Sie einen solchen Switch benötigen oder nicht. Sobald Sie sich für einen Heimnetzwerk-Switch entschieden haben, sollten Sie vier Faktoren berücksichtigen: die Anzahl der Ports, die Sie eventuell benötigen, die tatsächliche Weiterleitungsrate des Switches, die Frage, ob Sie PoE-Technologie zur Unterstützung von Geräten wie IP-Kameras benötigen, und den Geräuschpegel, den Sie akzeptieren können.

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Tracey is the Contributing Editor for Foodies100, Tots100, Hibs100 and Trips100. She also blogs at PackThePJs. Tracey writes mainly about family travel; from days out to road trips with her pet dogs, to cruises and long-haul tropical destinations. Her family consists of her husband Huw, a medical writer, Millie-Mae (14), Toby (12) and Izzy and Jack the spaniels