Warum VPN auf dem Handy sinnvoll ist

PowerShell-Remoting, Hyper-V Manager: Fehler wegen Netzwerkverbindungstyp "Öffentlich"

Möchte man auf einem Rechner WinRM aktivieren, dann kann es vor­kom­men, dass dies mit der Fehler­meldung scheitert, wo­nach ein Netzwerk vom Typ "Öffentlich" sei und die Firewall-Aus­nahme des­halb nicht funk­tioniere. Läuft Hyper-V unter Windows 10, dann blockiert der Default Switch das Ein­schalten von WinRM.

WinRM wird für das PowerShell-Remoting sowie von Management-Tools wie dem Hyper-V Manager (seit Windows 10 und Server2016) benötigt. Man kann es inter­aktiv über PowerShell oder das Tool winrm aktivieren, als Alternative bieten sich die Gruppen­richtlinien an.

Wirft der Hyper-V Manager die berüchtigte Meldung

Fehler beim Versuch, eine Verbindung mit dem Server herzustellen. Vergewissern Sie sich, dass der Verwaltungsdienst für virtuelle Computer ausgeführt wird und Sie zum Herstellen einer Verbindung mit dem Server berechtigt sind.

aus, dann sollte man als nicht-privilegierter Benutzer erst klären, ob man die nötigen Rechte hat.

WinRM aktivieren

Liegt es aber tatsächlich daran, dass am Zielrechner WinRM nicht aktiviert ist, dann kann man das mit dem PowerShell-Cmdlet

Enable-Remoting

oder mit

winrm quickconfig

nachholen.

Hierbei kann es zu folgendem Fehler kommen:

Fehlernummer: -2144108183 0x80338169

Die WinRM-Firewallausnahme funktioniert nicht, da einer der Netzwerk­verbindungs­typen auf diesem Computer auf "Öffentlich" festgelegt ist. Ändern Sie den Netzwerk­verbindungs­typ entweder in "Domäne" oder in "Privat", und wiederholen Sie den Vorgang.

Microsoft sieht offensichtlich ein Risiko darin, das Remote-Management über ein Netzwerk vom Typ Public zuzulassen. Ein gängiger Tipp besteht in dieser Situation darin,

Enable-Remoting -SkipNetworkProfileCheck

aufzurufen. Damit umgeht man die Prüfung des Netzwerktyps und erlaubt auch Zugriffe über öffentliche Netzwerke im gleichen Subnetz.

Bevor man dieses möglicher­weise unsichere Vorgehen wählt, sollte man dem Rat der Fehlermeldung folgen und die Netzwerk­verbindungen darauf prüfen, ob sie vom Typ "Öffentlich" sind und sie ggf. auf "Privat" zu ändern.

Das kann man über die GUI des Netzwerk -und Freigabecenters tun oder mittels PowerShell:

Get-NetConnectionProfile

Windows 10 bietet darüber hinaus in der App Einstellungen unter Netzwerk und Internet => Ethernet die Möglichkeit, eine Verbindung von "Öffentlich" auf "Privat" umzuschalten.

Mit PowerShell lässt sich dieses Ziel durch

Get-NetConnectionProfile | Set-NetConnectionProfile -NetworkCategory Private

für alle Interfaces erreichen.

Keine Typänderung für Domänennetzwerke

Das Ändern des Verbindungs­typs klappt aber generell nicht für Domänen­netzwerke, Domain­Authenticated wird nur automatisch vergeben. Dennoch kann es passieren, dass man auf einem PC mit Windows 10 Hyper-V die obige Fehler­meldung beim Aktivieren von WinRM erhält, wenn er Mitglied in einer Domäne ist.

Ursache des Übels ist der mit dem Release 1709 eingeführte Standard-Switch, dessen NAT-Netzwerk sich offenbar als "Öffentlich" zu erkennen gibt. Allerdings lässt sich das mit

Get-NetConnectionProfile -NetworkCategory Public

nicht anzeigen.

Nachdem sich der Default Switch weder ändern noch löschen lässt, braucht man hier eine alternative Lösung. Nachdem "Die WinRM-Firewallausnahme funktioniert nicht" letztlich nichts anderes bedeutet als dass die Regel Windows Remoteverwaltung (HTTP eingehend) für die Profile Domäne und Privat nicht aktiviert wurde, muss man das selbst nachholen.

Dafür bietet sich entweder die GUI von Windows Firewall mit erweiterter Sicherheit an oder einfach der PowerShell-Befehl

Set-NetFirewallRule -Name WINRM-HTTP-In-TCP-NoScope -Profile Domain -Enabled True

Alternativ könnte man den Standard Switch mit

Disable-NetAdapter -Name "vEthernet (Default Switch)"

temporär deaktivieren und danach erneut

winrm quickconfig

ausführen. Permanent abschalten lässt er sich ohnehin nicht, nach dem nächsten Reboot ist er wieder zurück.

Bei dieser Methode sollte man mit

Get-NetFirewallRule -Name WINRM-HTTP-In-TCP-NoScope

prüfen, ob die Firewall-Ausnahme wirklich gesetzt wurde.

IE9 optimal einsetzen: Tipps für den Internet Explorer 9

Probleme mit unsicheren Inhalten umgehen

Wer Web-Applikationen im IE9 nutzt, stolpert immer wieder über die Fehlermeldung "Nur sicheren Inhalt anzeigen". Teilweise lassen sich Anwendungen dann nicht richtig nutzen. Über die Optionen kann man Abhilfe schaffen.

Zwar kann man jedes Mal auf Gesamten Inhalt anzeigen klicken, die Seite lädt dann allerdings neu, was unter Umständen mit der Applikation kollidiert. Wer sich sicher ist, dass er diese Schutzfunktion nicht benötigt, kann sie in den Einstellungen zum IE9 abschalten.

Über die Extras (Alt + X) ruft man dazu die Internetoptionen auf. Im Reiter Sicherheit kann man anschließend die Option Stufe anpassen wählen. Im nächsten Bild scrollt man nach unten bis zu Verschiedenes. Hier findet man die Option Gemischte Inhalte anzeigen. Ist die Auswahl hier Aktivieren, fragt der Internet Explorer 9 in Zukunft nicht mehr nach, wenn gemischte Inhalte angezeigt werden. (Tecchannel)

Warum VPN auf dem Handy sinnvoll ist

Über VPN-Services unter Windows haben wir schon mehrfach berichtet. In diesem Artikel wollen wir daher die Frage klären, wann VPN auf dem Handy sinnvoll ist und wie sich VPN auf dem iPhone oder unter Android einrichten lässt.

Was ist VPN? VPN steht für Virtual Private Network und ist eine sichere Verbindung zwischen zwei Rechnen über einen komplett verschlüsselten Tunnel. Benötige ich VPN auch auf dem Handy? Genauso wie bei anderen Zugangsarten schützt Sie eine VPN Verbindung auch auf dem Handy. Ob Sie eine geschützte VPN-Verbindung benötigen, hängt von Ihrem Nutzungsverhalten und Land ab, in dem Sie das Internet nutzen. Ist VPN im Mobilfunknetz sinnvoll? Wenn Sie das Internet über die Mobilfunkverbindung nutzen, kann nur der Netzbetreiber und eventuell staatliche Organisationen Ihre Webnutzung überwachen und auswerten. Mit VPN ist dies nicht mehr möglich und Sie umgehen damit auch Websperren durch Geoblocking wie Streaming-Dienste oder Webseiten in einigen Ländern.

1. So funktioniert ein VPN

Virtual Private Network (VPN) nutzt eine vorhandene Internetverbindung, um darüber sich mit einem sicheren, verschlüsselten Tunnel mit einem anderen Netzwerk zu verbinden. Dadurch ist gewährleistet, dass der Datenverkehr, welcher über das Internet geschickt wird, zwischen dem VPN-Client und den VPN-Server vollständig verschlüsselt ist.

VPN-Techniken werden häufig eingesetzt, um Mitarbeiter im Homeoffice oder Außenstandorte sicher mit dem Unternehmensnetzwerk zu verbinden. Aber auch Privatanwender haben mit einem Router wie der FRITZ!Box die Möglichkeit, sich von außen über VPN mit dem heimischen Netzwerk zu verbinden.

VPN unter Windows 10: In dem Tipp VPN-Verbindung in Windows 10 einrichten: So geht’s! finden Sie eine ausführliche Anleitung, wie man VPN unter Windows 10 konfiguriert und sich mit einem VPN-Server verbindet.

2. VPN für mehr Sicherheit und Privatsphäre

Es gibt aber auch noch ein anderes Einsatzgebiet, bei denen sich die Nutzung von VPN anbietet: Sicherheit und Privatsphäre. Weltweit gibt es viele Anbieter, welche VPN kostenlos oder gegen eine monatliche Gebühr mit erweiterten Funktionen wie beispielsweise mehr Traffic auch dafür zur Verfügung stellen, dass Sie als Anwender die Infrastruktur des VPN-Anbieters zum sicheren Surfen nutzen können. Wie in jedem VPN bauen Sie zu dem Anbieter einen verschlüsselten Tunnel über das Internet auf und sind damit mit dem VPN-Netzwerk des Anbieters verbunden. Über dessen Netzwerk können Sie sicher und anonym sich im Internet bewegen:

Verstecken der eigenen IP-Adresse

Statt Ihrer IP-Adresse wird eine zufällige IP-Adresse des VPN-Anbieters verwendet. Sofern der Anbieter keine IP-Logs seiner Nutzer speichert, lässt sich daher für die Zielseite oder dem Dienst im Internet nicht feststellen, dass Sie diesen Dienst nutzen .

Statt Ihrer IP-Adresse wird eine zufällige IP-Adresse des VPN-Anbieters verwendet. Sofern der Anbieter keine IP-Logs seiner Nutzer speichert, lässt sich daher . Verschleierung der Internetnutzung

Mit Nutzung von VPN ist weder für den Netzanbieter noch für staatliche Organisation nicht mehr ersichtlich, was Sie im Internet machen . Gerade für Staaten mit Zensur und Sperrung von regimekritischen Webseiten ist VPN daher ein probates Mittel, diesen Sperren und Überwachungen zu entgehen.

Mit Nutzung von VPN ist . Gerade für Staaten mit Zensur und Sperrung von regimekritischen Webseiten ist VPN daher ein probates Mittel, diesen Sperren und Überwachungen zu entgehen. Umgehen von Netzlimitierungen

In einigen Netzwerken, beispielsweise im WLAN einer Universität, sind bestimmte Webdienste gedrosselt oder gesperrt, beispielsweise (legales) Filesharing, Streamingdienste oder Online-Games. Mit einem VPN kann der Betreiber des Netzwerks nicht mehr erkennen, welche Dienste Sie im Internet nutzen , sodass die Limitierungen oder Sperren auch nicht mehr greifen.

In einigen Netzwerken, beispielsweise im WLAN einer Universität, sind bestimmte Webdienste gedrosselt oder gesperrt, beispielsweise (legales) Filesharing, Streamingdienste oder Online-Games. , sodass die Limitierungen oder Sperren auch nicht mehr greifen. Geoblocking

Da die VPN-Anbieter in den kostenpflichtigen Angeboten auch die Möglichkeit bieten, einen IP-Standort in einem anderen Land zu wählen, können Sie über VPN auch auf Webangebote zugreifen, welche in Ihrem Land gesperrt oder sonst nicht zugänglich wären, beispielsweise Streaming-Dienste oder einige soziale Netzwerke.

Das folgende Video verdeutlicht, wie sicheres Surfen über VPN funktioniert.

3. Darum ist VPN auf dem Handy sinnvoll

Das Smartphone hat für viele Aufgaben den klassischen PC oder Laptop verdrängt und wird vor allem für Mails, Surfen oder Chats verwendet. Die unter Punkt 2 genannten Gründe für die Nutzung von VPN gelten unabhängig, ob Sie per DSL, Kabel oder mobil mit dem Internet verbunden sind. VPN ist daher auch im Mobilfunknetz sinnvoll.

Dazu kommt noch das Problem, dass viele Handy-Nutzer sich mit freien WLAN-Hotspots verbinden. Dies stellt grundsätzlich ein Sicherheitsrisiko dar, da Sie den Betreiber des WLAN nicht kennen und damit keine Gewähr haben, dass diese nicht missbraucht wird. Unverschlüsselte Verbindungen können vom Betreiber des WLAN aufgezeichnet und dabei sensible Daten abgefangen und missbraucht werden.

4. So richten Sie VPN auf dem Handy ein

Die Einrichtung eines VPN auf dem Handy ist keine große Herausforderung, wenn Sie die Zugangsdaten von Ihrem Anbieter bekommen haben.

4.1. Manuelle Einrichtung eines VPN auf dem Smartphone mit iOS

Für das iPad oder iPhone wechseln Sie Einstellungen von iOS in den Abschnitt Allgemein. Scrollen Sie hier nach unten bis zum Eintrag VPN. Klicken Sie auf diesen Eintrag und geben Sie dann die Angaben des VPN-Anbieters ein. Im oberen Bereich müssen Sie zudem die Art der Verschlüsselung angeben, welche Ihr Anbieter festlegt, häufig IPSec.

In den weiteren Feldern geben Sie die Serveradresse, Gruppenname, Sicherheitsschlüssel sowie Ihren Account und Kennwort an. Wenn ein Zertifikat verwendet werden soll, ist dies auch zu aktivieren.

4.2. Manuelle Einrichtung von VPN unter Android

Unter Android wechseln Sie in die Einstellungen des Android-Handys und hier in den Bereich „Drahtlos & Netzwerke“. Wenn Sie auf „Mehr“ klicken, können Sie VPN auswählen.

Klicken Sie dann oben rechts auf das Plus-Symbol, um ein neues VPN-Profil anzulegen. Die Felder sind analog zu iOS einzugeben.

Übrigens: Wenn Sie nicht möchten, dass Google Ihre Daten bekommt, können Sie Ihr Android-Smartphone auch ohne Google nutzen.

4.3. Nutzung nicht komfortabel

Um sich nun mit dem VPN zu verbinden, müssen Sie diese erst in den jeweiligen VPN-Einstellungen manuell aktivieren oder deaktivieren.

Für die gelegentliche Nutzung mag das ausreichend sein, ist aber wenig komfortabel, speziell VPN deaktivieren.

5. Apps von Anbietern verschiedener VPN-Lösungen

Einige Anbieter bieten für VPN auf dem Handy spezielle Apps für Android und IOS an, welche wie die VPN App von NordVPN gegenüber der manuellen Einrichtung von VPN gleich mehrere Vorteile bietet:

Über einen Quick Connect-Button können Sie direkt eine VPN-Verbindung aufbauen, welche den am besten verfügbaren VPN-Server für Sie auswählt und müssen die Verbindung nicht erst umständlich über die Einstellungen aufrufen.

Noch einfacher geht es die Sprachassistenten von iOS und Android, da Sie in den Einstellungen noch festlegen können, welche Sprachbefehle für das Verbinden oder Deaktivieren von VPN erforderlich sind.

In der Einstellung lässt sich zudem festlegen, ob das VPN immer oder nur bei einer WLAN-Verbindung genutzt werden soll, um sich so vor unsicheren WLAN-Hotspots zu schützen. Sie können in der Liste aber auch vertrauenswürdige WLAN-Netzwerke festlegen, welche kein VPN erforderlich machen, beispielsweise das heimische WLAN.

Wenn Sie den Geostandort des Servers wechseln möchten, klicken Sie auf einen der Serverstandorte in der interaktiven Karte. VPN betreibt in fast 60 Ländern mehr als 5400 VPN-Server. Sie können auch Favoriten anlegen und sich schneller mit diesen verbinden.

Ein weiteres Feature der App ist die Möglichkeit, Werbung und Malware von Webseiten automatisch zu blockieren. Diese CyberSec-Funktion muss in den Tools aber erst aktiviert werden.

6. Fazit - VPN ist im Mobilfunknetz sinnvoll!

Wenn Sie sicher gehen wollen, dass Ihre Webaktivitäten nicht überwacht werden können oder häufig potentiell unsichere Hotspots für sensible Aktivitäten wie Mails oder Homebanking nutzen, sollten Sie sich über die Nutzung von VPN auf dem Handy Gedanken machen. Mithilfe der Apps verschiedener Anbieter ist sowohl die Einrichtung wie auch das Aktivieren und Deaktivieren ein Kinderspiel.

Einziger Wehrmutstropfen sind die Kosten für das VPN, welche bei den meisten Anbietern erst im Jahresabo auf erträgliche 2 bis 3 Euro im Monat fallen.

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Tracey is the Contributing Editor for Foodies100, Tots100, Hibs100 and Trips100. She also blogs at PackThePJs. Tracey writes mainly about family travel; from days out to road trips with her pet dogs, to cruises and long-haul tropical destinations. Her family consists of her husband Huw, a medical writer, Millie-Mae (14), Toby (12) and Izzy and Jack the spaniels