Troubleshooting: Defektes Netzwerk: Sechs Tipps zur Reparatur unter Linux

WLAN verbunden, aber kein Internet

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, was Sie tun können, wenn Sie zwar mit Ihrem WLAN verbunden sind, aber das Internet trotzdem nicht funktioniert.

WLAN verbunden, aber kein Internet - was tun?

Wenn es Probleme mit der Internetverbindung gibt, ist das immer ärgerlich. Vor allem, wenn Sie eigentlich mit Ihrem WLAN verbunden sind, aber einfach keine Seite aufrufen können, kann das schnell zur Verzweiflung führen. Wir zeigen Ihnen einige Tricks, die Abhilfe bei diesem Problem schaffen können.

Im WLAN verbunden, aber kein Internet - Das kann helfen!

Internetverbindung des Routers prüfen

Zunächst einmal sollten Sie überprüfen, ob das Internetsignal ordnungsgemäß am Router ankommt. Das können Sie über die Benutzeroberfläche des Gerätes machen. Diese erreichen Sie über den Internet-Browser. Tippen Sie dazu in die Adresszeile oben die Router-Adresse ein. Wir haben für Sie die gängigen Router-Adressen aufgelistet:

Fritz-Box: fritz.box

fritz.box Telekom Speedport: speedport.ip

speedport.ip Vodafone EasyBox: easy.box

easy.box Netgear-Router:

Falls keine der Adressen funktioniert, können Sie den Router alternativ auch über die IP-Adresse erreichen. Diese lautet in den meisten Fällen 192.168.0.1. Sie können die IP-Adresse des Routers auch ganz einfach am Computer herausfinden. Drücken Sie dazu die Tastenkombination [Windows] + [R]. Geben Sie nun im Fenster "cmd" ein. Im neuen Fenster tippen Sie den Befehl "ipconfig" ein. Die IP-Adresse des Routers befindet sich unter dem Punkt "Standardgateway".

Andere Geräte testen

Test Sie auf jeden Fall auch, ob das Problem auch andere Geräte mit derselben WLAN-Verbindung betrifft. Ist das der Fall, liegt das Problem wahrscheinlich beim Router oder bei Ihrem Provider.

Computer per LAN-Kabel verbinden

Wenn Sie die Möglichkeit haben, sollten Sie Ihren Computer testweise mit einem LAN-Kabel an den Router anschließen. Wenn das Problem dadurch behoben wird, liegt das Problem sehr wahrscheinlich beim Router bzw. der WLAN-Verbindung.

Router neu starten

Abhilfe schaffen kann auch ein Router-Neustart. Trennen Sie das Gerät vom Strom und warten Sie einige Sekunden, bevor Sie den Router wieder anschließen. Nach dem Neustart kann es einige Minuten dauern, bis sich das Gerät komplett hochgefahren hat und alle Verbindungen aufgebaut wurden. Wenn auch das nicht geholfen hat, sollten Sie weitere Maßnahmen ergreifen:

Deaktivieren Sie vorübergehend die WLAN-Funktion auf Ihrem Gerät. Nach erneutem Aktivieren wird so eine neue Verbindung hergestellt.

auf Ihrem Gerät. Nach erneutem Aktivieren wird so eine neue Verbindung hergestellt. Testen Sie Ihr Gerät in anderen Netzwerken und überprüfen Sie, ob sich dort eine Internetverbindung aufbauen lässt, um den Computer bzw. das Smartphone oder Tablet als Ursache auszuschließen.

Falls Sie VPN-Software installiert haben, sollten Sie diese testweise ausschalten bzw. deinstallieren, um Netzwerkstörungen, die durch das Programm entstehen, zu beheben.

installiert haben, sollten Sie diese testweise ausschalten bzw. deinstallieren, um Netzwerkstörungen, die durch das Programm entstehen, zu beheben. Wenn keines Ihrer Geräte Verbindung zum Internet hat, kann eine allgemeine Störung des Anbieters vorliegen. Das können Sie z.B. auf der Internetseite von allestörungen.de überprüfen.

Wenn Sie einen Windows-PC haben, können Sie versuchen, den WLAN-Adapter vollständig zu deaktivieren, um ihn anschließend neu zu starten. Den WLAN-Adapter finden Sie im Geräte-Manager in der Rubrik "Netzwerkadapter".

Internetprobleme mit Windows beheben

Wenn sich die Internetprobleme auf Ihr Windows-Gerät beschränken, können Ihnen folgende Maßnahmen möglicherweise helfen:

Folgen Sie unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung oder schauen Sie sich die Kurzanleitung an.

1. Schritt: Öffnen Sie die Systemsteuerung auf Ihrem Computer. Am besten funktioniert das über die Windows-Suche. × 2. Schritt: Öffnen Sie das "Netzwerk- und Freigabecenter". × 3. Schritt: Klicken Sie auf Ihre WLAN-Verbindung. × 4. Schritt: Hier gehen Sie nun auf "Details". × 5. Schritt: Prüfen Sie, ob die Router-IP bei den drei markierten Stellen eingetragen ist. Falls nicht, fahren Sie mit der Anleitung fort. × 6. Schritt: Schließen Sie das Fenster und wählen Sie nun "Eigenschaften" an. × 7. Schritt: Markieren Sie den Punkt "Internetprotokoll, Version 4" und klicken Sie dann auch "Eigenschaften". × 8. Schritt: Markieren Sie "IP-Adresse automatisch beziehen" und "DNS-Serveradresse automatisch beziehen". Bestätigen Sie dann mit OK. ×

Kurzanleitung

Öffnen Sie die Systemsteuerung über die Windows-Suche. Wechseln Sie in das "Netzwerk- und Freigabecenter" und klicken Sie Ihr WLAN-Netzwerk an. Gehen Sie nun auf "Details" und überprüfen Sie, ob Sie die Router-IP-Adresse unter den Punkten "Standardgateway", "DNS-Server" und "DHCP-Server" wiederfinden. Falls nicht, schließen Sie das Fenster und klicken Sie dann auf "Eigenschaften". Gehen Sie auf "Internetprotokoll, Version 4 (TCP/IPv4)" und dann auf "Eigenschaften". Setzen Sie die Optionen auf "IP-Adresse automatisch beziehen".

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Ich erhalte eine Sicherheitswarnung in meinem Browser, wenn ich versuche, mich bei meinem NETGEAR Nighthawk AC2300 Router anzumelden. Was kann ich tun?

Der Cybersecurity-Router AC2300 von NETGEAR bietet einen sicheren Internetzugang über Ihr LAN (Local Area Network). Das bedeutet, dass der Webzugriff auf Ihrem AC2300 über das Hyper Text Transfer Protocol Secure (HTTPS)-Protokoll anstelle des Hyper Text Transfer Protocol (HTTP) verschlüsselt wird.

Für die zusätzliche Sicherheit von HTTPS muss Ihr Router überprüfen, ob sicher ist. Daher wird in Ihrem Browser eine Sicherheitswarnung angezeigt, wenn Sie versuchen, auf diese Domäne zuzugreifen.

Befolgen Sie die folgenden Anweisungen, um das Sicherheitszertifikat für Ihrem lokalen Computer hinzuzufügen. Nachdem das Zertifikat hinzugefügt wurde, speichert Ihr lokaler Computer diese Informationen, und es werden keine Warnungen angezeigt.

So speichern Sie die Zertifizierung für im Zertifizierungsspeicher Ihres NETGEAR AC2300 Routers:

Hinweis: Die folgenden Anweisungen unterscheiden sich je nach verwendeter Browser. Befolgen Sie nur die Anweisungen für Ihren Browser.

Google Chrome

Firefox

Microsoft EDGE

Internet Explorer

Safari

Google Chrome

Starten Sie Google Chrome und besuchen Sie

Eine Sicherheitswarnung wird angezeigt, die besagt, dass Ihre Verbindung nicht privat ist. Klicken Sie auf Erweitert> Weiter mit (unsicher).

Ein Anmeldefenster wird angezeigt. Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort Ihres Routers ein.

Der Benutzername lautetadmin und das Standard-Passwortpassword.

Die BASISSEITE wird angezeigt. Speichern Sie das Zertifikat für die Website in einer Datei. a. Klicken Sie in der Adressleiste auf das rote Dreieckssymbol neben „Not secure“ (Nicht sicher).

b. Klicken Sie Auf Zertifikat (Ungültig).

c. Wählen Sie die Registerkarte Details.

d. Wählen Sie in Datei kopieren.

Ein Installationsassistent wird angezeigt.

e. Klicken Sie Auf Weiter.

f. Stellen Sie sicher, dass die Standardoption DER-coded Binary X.509 (.CER) ausgewählt ist.

g. Klicken Sie Auf Weiter.

h. Klicken Sie auf Durchsuchen , und speichern Sie das Zertifikat an einem geeigneten Speicherort.

i. Klicken Sie auf Weiter> Fertig stellen> OK. Navigieren Sie zu dem Ordner, in dem Sie das Zertifikat gespeichert haben, und doppelklicken Sie auf die Datei.

Die Registerkarte „General“ (Allgemein) wird angezeigt. Klicken Sie Auf Zertifikat Installieren.

Ein Installationsassistent wird angezeigt. Klicken Sie auf Weiter. Aktivieren Sie das Optionsfeld Alle Zertifikate im folgenden Speicher ablegen. Klicken Sie auf Durchsuchen , und wählen Sie Vertrauenswürdige Stammzertifizierungsautoritiesaus. Klicken Sie auf OK >Weiter > Fertig stellen. Befolgen Sie die Anweisungen zum Installieren des Zertifikats.

Hinweis: Wenn Sie die IP-Adresse Ihres Routers anstelle von zeigt Google Chrome immer noch eine Warnmeldung an, da das von Ihnen installierte Zertifikat nur dem Domänennamen entspricht.

Firefox

Starten Sie Firefox und besuchen Sie

Eine Sicherheitswarnung wird angezeigt. Klicken Sie Auf Erweitert > Zertifikat Anzeigen.

Ein Anmeldefenster wird angezeigt. Öffnen Sie die Registerkarte Details. Klicken Sie auf Export (Exportieren). Navigieren Sie zu einem geeigneten Speicherort, und klicken Sie auf Speichern. Navigieren Sie zu dem Ordner, in dem Sie das Zertifikat gespeichert haben, und doppelklicken Sie auf die Datei. Klicken Sie auf Install Certificate (Zertifikat installieren).

Ein Installationsfenster wird angezeigt. Klicken Sie auf Weiter. Stellen Sie sicher , dass die Option Diese Ausnahme dauerhaft speichern ausgewählt ist. Klicken Sie auf Durchsuchen , und wählen Sie Vertrauenswürdige Stammzertifizierungsautoritiesaus. Klicken Sie auf OK >Weiter > Fertig stellen. Befolgen Sie die Anweisungen zum Installieren des Zertifikats.

Hinweis: Wenn Sie die IP-Adresse Ihres Routers anstelle von zeigt Firefox immer noch eine Warnmeldung an, da das von Ihnen installierte Zertifikat nur dem Domänennamen entspricht.

Microsoft Edge

Starten Sie Microsoft Edge und besuchen Sie

Es wird eine Sicherheitswarnung angezeigt, die darauf hinweist, dass diese Website nicht sicher ist. Klicken Sie auf Details> zur Webseitegehen . Speichern Sie das Zertifikat für die Website in einer Datei:

Klicken Sie in der Adressleiste auf das rote Dreieckssymbol neben „Certificate error“ (Zertifikatfehler). Klicken Sie Auf Zertifikate Anzeigen.

Die Registerkarte „Certificate Information“ (Zertifikatinformationen) wird angezeigt. Klicken Sie auf in Datei exportieren , und speichern Sie die Datei an dem gewünschten Speicherort.

Navigieren Sie zu dem Ordner, in dem Sie das Zertifikat gespeichert haben, und doppelklicken Sie auf die Datei, die Sie gerade gespeichert haben.

Die Registerkarte „General“ (Allgemein) wird angezeigt. Klicken Sie auf Install Certificate (Zertifikat installieren).

Ein Installationsassistent wird angezeigt. Aktivieren Sie das Optionsfeld Alle Zertifikate im folgenden Speicher ablegen. Klicken Sie auf Durchsuchen , und wählen Sie Vertrauenswürdige Stammzertifizierungsautoritiesaus. Klicken Sie auf Weiter. Befolgen Sie die Anweisungen zum Installieren des Zertifikats.

Hinweis: Wenn Sie die IP-Adresse Ihres Routers anstelle von zeigt EDGE weiterhin eine Warnmeldung an, da das von Ihnen installierte Zertifikat nur dem Domänennamen entspricht.

Internet Explorer

Starten Sie Internet Explorer und besuchen Sie

Eine Sicherheitswarnung wird angezeigt. Klicken Sie auf Weiter zu dieser Website (nicht empfohlen).

Sie werden aufgefordert, Ihre Anmeldedaten einzugeben. Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort Ihres Routers ein.

Der Benutzername lautetadmin und das Standard-Passwortpassword.

Die BASISSEITE wird angezeigt. Klicken Sie in der Adressleiste auf das rote Schildsymbol neben „Certificate error“ (Zertifikatfehler). Klicken Sie auf View Certificates (Zertifikate anzeigen).

Die Registerkarte „General“ (Allgemein) wird angezeigt. Klicken Sie auf Install Certificate (Zertifikat installieren).

Ein Installationsassistent wird angezeigt.

Hinweis: Wenn die Schaltfläche Zertifikat installieren nicht angezeigt wird, müssen Sie die Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers ändern: Wählen Sie in Ihrem Browser die Registerkarte Extras. Wählen Sie Internetoptionen> Sicherheit. Deaktivieren Sie die Option Enable Protected Mode (Geschützten Modus aktivieren).

Hinweis: Sie können diese Einstellung nach der Installation des Zertifikats wiederherstellen. Klicken Sie auf Apply > OK (Übernehmen > OK). Starten Sie den Internet Explorer neu. Wiederholen Sie nach dem Neustart von Internet Explorer ggf. die Schritte 1-6. Klicken Sie auf Weiter. Aktivieren Sie das Optionsfeld Alle Zertifikate im folgenden Speicher ablegen. Klicken Sie auf Durchsuchen , und wählen Sie Vertrauenswürdige Stammzertifizierungsautoritiesaus. Klicken Sie auf OK >Weiter. Befolgen Sie die Anweisungen zum Installieren des Zertifikats.

Hinweis: Wenn Sie die IP-Adresse Ihres Routers anstelle von zeigt Internet Explorer immer noch eine Warnmeldung an, da das von Ihnen installierte Zertifikat nur dem Domänennamen entspricht.

Safari

Troubleshooting: Defektes Netzwerk: Sechs Tipps zur Reparatur unter Linux

2. Die Verbindung zum Router testen

Das wichtigste Gerät im heimischen Netzwerk ist der DSL-Router oder das Kabelmodem. Diese Geräte verbinden zwei Netzwerke miteinander – das Internet und das lokale Netzwerk in Ihrer Wohnung. Der Router stellt meist auch einen WLAN-Access-Point bereit. Außerdem dient der Router als Switch, der die direkte Kommunikation zwischen den verkabelten und per WLAN verbundenen Geräten ermöglicht.

Eine weitere Aufgabe des Routers ist die Zuteilung der IP-Adressen per DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol). Ein Router mit der IP-Adresse 192.168.0.1 vergibt IP-Adressen aus dem Bereich 192.168.0.2 bis 192.168.0.254 an die Geräte im Netzwerk. Dabei übermittelt er auch die Netzwerkmaske 255.255.255.0 und die Adressen des Standard-Gateways und der DNS-Server (letztere sind in der Regel mit der IP-Nummer des Routers identisch).

Prüfen Sie daher zuerst, ob eine Verbindung zum DSL-Router möglich ist. Dazu verbinden Sie einen Rechner direkt per Netzwerkkabel mit dem Router und starten Linux neu. Beides ist wichtig, damit Sie alle anderen Fehlerquellen ausschließen können. Geben Sie im Browser die IP-Adresse des Routers ein, etwa „http://192.168.0.1“ oder „http://192.168.1.1“. Die Fritzbox nutzt standardmäßig „http://192.168.178.1“; alternativ funktioniert auch „http://fritz.box“. Wenn die Verbindung nicht funktioniert, also die Konfigurationsseite des DSL-Routers nicht im Browser erscheint, ist der Router falsch konfiguriert oder defekt. Weitere Fehlerquellen sind defekte Netzwerkkabel oder der Netzwerkadapter.

Wiederholen Sie den Test am besten mit einem anderen PC oder Notebook. Prüfen Sie auch mit dem Ping-Befehl (-> Punkt 4), ob Sie den DSL-Router erreichen können.

3. Netzwerk-Konfiguration des DSL-Routers prüfen

Wenn Sie die Konfigurationsseite Ihres DSL-Routers aufgerufen haben, sollten Sie die wichtigsten Einstellungen prüfen und gegebenenfalls korrigieren. Bei einer Fritzbox sehen Sie schon auf der Übersichtsseite, ob eine Internetverbindung besteht oder nicht. Unter „Verbindungen“ steht hinter „Internet“ dann „verbunden seit“, andernfalls „nicht verbunden.“

Konnte keine Verbindung zum Internetanbieter aufgebaut werden, prüfen Sie, ob die Anmeldeinformationen unter „Internet -> Zugangsdaten“ stimmen. Unter „System -> Ereignisse“ finden Sie außerdem Infos über die Ursache einer fehlgeschlagenen Verbindung. Der Fehler muss nicht unbedingt bei Ihnen liegen. Vielleicht ist aktuell der Anschluss gestört. Kontaktieren Sie den Internet-Anbieter und fragen Sie, ob eine Störung in Ihrem Gebiet vorliegt.

DHCP-Einstellungen: Um zu prüfen, ob bei einer Fritzbox DHCP aktiv ist, aktivieren Sie zuerst die Expertenansicht. Dazu klicken Sie in der Konfigurationsoberfläche im unteren Bereich auf „Ansicht: Standard“. Gehen Sie anschließend im Menü auf „Heimnetz“, dann auf die Registerkarte „Netzwerkeinstellungen“. Klicken Sie auf „IPv4-Adressen“. Hier muss das Häkchen vor „DHCP-Server aktivieren“ gesetzt sein. Klicken Sie auf „OK“, um die Seite zu schließen. In einem eigenen Fenster sehen Sie dann eine Übersicht mit den wichtigsten IP-Einstellungen. Auf der Registerkarte „Geräte und Benutzer“ erscheinen ganz oben mit einer grünen Markierung Geräte, die aktuell mit der Fritzbox verbunden sind. Darunter stehen frühere Verbindungen. Sollte hier ein per Kabel verbundener PC auftauchen, ein anderer am gleichen Kabel aber nicht, ist der Fehler beim PC zu suchen. Das Gleiche gilt auch für WLAN-Verbindungen.

WLAN-Einstellungen: Alle WLAN-Geräte müssen die gleiche Verschlüsselungsmethode und das im DSL/-WLAN-Router eingestellte Kennwort verwenden. In der Regel sollte die als sicher geltende WPA2-Verschlüsselung aktiv sein. Bei einer Fritzbox finden Sie die Einstellung unter „WLAN -> Sicherheit“. Stellen Sie bei Ihrem PC ebenfalls WPA2 ein. Linux erkennt die Verschlüsselungsmethode in der Regel automatisch.

4. Funktion des Netzwerks testen

Die wichtigsten Tests haben Sie in den vorherigen Punkten durchgeführt. Sie wissen jetzt, ob Linux einen Netzwerktreiber geladen hat, ob der DSL-Router erreichbar ist und ob der Netzwerkadapter per DHCP eine IP-Nummer aus dem IP-Bereich des Routers erhalten hat. Geben Sie auf der Kommandozeile folgenden Befehl ein:

ping 192.168.0.1 -c 5

Die IP-Nummer ersetzen Sie durch die des Routers (-> Punkt 2). Sie erhalten ein Ergebnis wie

64 bytes from 192.168.0.1: icmp_seq=1 ttl=56 time=1.92 ms

Der Router hat also die Ping-Anfrage beantwortet. Dies sollte in jedem Fall funktionieren, sonst könnten Sie auch die Konfigurationsoberfläche des Routers nicht im Browser aufrufen. Testen Sie dann die Verbindung zu anderen PCs, indem Sie nachping deren IP-Adresse eintragen. Diese finden Sie entweder direkt am jeweiligen Gerät überifconfig oder auch zentral im Router (-> Punkt 3). Auch das sollte bei allen Geräten im selben Netzwerk problemlos funktionieren. Gibt ping jedoch „Destination Host Unreachable“ oder Ähnliches aus, dann ist die Verbindung zum Router unterbrochen oder der andere PC ist nicht aktiv.

Internetverbindung: Den Internetzugang testen Sie etwa mit ping google.de. Wie im lokalen Netzwerk erhalten Sie eine Antwort in der Form „64 byte from“. Die Meldung „ping: unknown host google.de“ weist auf eine DNS-Fehlfunktion hin (Domain Name System). Mit

cat

erfahren Sie, welcher DNS-Server verwendet wird. Hier steht dann etwas Ähnliches wie „search lan provider.de“ oder die IP-Adresse des DNS-Servers. Einige Router funktionieren jedoch mit dieser Konfiguration nicht richtig. Bei DNS-Problemen führen Sie folgende Befehlszeile aus

sudo echo "nameserver 8.8.8.8" >>

und starten Linux neu. Damit fragen Sie den öffentlichen DNS-Server 8.8.8.8 von Google ab. Sie können hier auch den offiziellen Name-Server Ihres Internet-Providers eintragen.

Browser-Konfiguration: Wenn ping erfolgreich war, dann funktionieren Internet-Verbindung und Namensauflösung über DNS. Zeigt der Browser trotzdem keine Webseiten, prüfen Sie dessen Konfiguration. Bei Firefox gehen Sie in den „Einstellungen“ auf „Erweitert“ und die Registerkarte „Netzwerk“. Klicken Sie bei „Verbindung“ auf „Einstellungen“. Standardmäßig ist hier „Proxy-Einstellungen des Systems verwenden“ aktiviert. Im Heimnetz sollten Sie „Kein Proxy“ aktivieren. Nur wenn Sie tatsächlich einen Proxy-Server betreiben, müssen Sie die passenden Einstellungen unter „Manuelle Proxy-Konfiguration“ eintragen. Deaktivieren Sie außerdem Add-ons, die den Zugriff auf Webseiten verhindern können, beispielsweise Werbeblocker.

Tracey is the Contributing Editor for Foodies100, Tots100, Hibs100 and Trips100. She also blogs at PackThePJs. Tracey writes mainly about family travel; from days out to road trips with her pet dogs, to cruises and long-haul tropical destinations. Her family consists of her husband Huw, a medical writer, Millie-Mae (14), Toby (12) and Izzy and Jack the spaniels