Spam-SMS – So stoppen oder blockieren Sie Spam-Nachrichten

Phishing-Mails erkennen: Indizien im Überblick

Schutz vor betrügerischen Nachrichten bietet meist schon ein aufmerksamer Blick ins E-Mail-Postfach. Phishing erkennen Sie in der Regel an offensichtlichen Indizien wie einem unbekannten Absender, einer unpersönlichen Anrede, Rechtschreibfehlern sowie dubiosen Links und Onlineformularen. Hier die besten Tipps, um sich effektiv vor Phishing zu schützen:

Tipp 1: Name und Adresse des Absenders überprüfen

Bei jeder vermeintlich offiziellen E-Mail Ihrer Bank oder eines Online-Dienstleisters sollte Ihr erster Blick dem Absender gelten. Fragen Sie sich: Wer sendet Ihnen die E-Mail? Besteht eine Geschäftsbeziehung mit dem Anbieter? Und haben Sie diesem Ihre E-Mail-Adresse mitgeteilt? Lassen Sie sich dazu die komplette Absenderadresse anzeigen und vergleichen Sie diese mit vorausgehenden Nachrichten. Finden sich hier Widersprüche, ist Vorsicht geboten.

Tipp 2: Anredeform überprüfen

Auch die Anrede im E-Mail-Texthilft Ihnen, Phishing-Mails zu erkennen. Dienstleister, die Ihre Kunden anschreiben, nutzen in der Regel eine persönliche Anrede und nennen den E-Mail-Empfänger beim Namen. Betrügern ist dieser nicht immer bekannt. Beginnt eine Nachricht mit „Sehr geehrte Damen und Herren“ oder anderen Standardfloskeln, sollten Sie sich fragen, warum Ihr Geldinstitut oder ein vermeintlicher Online-Geschäftspartner nicht weiß, wie Sie heißen.

Tipp 3: Achten Sie auf Rechtschreibung und Grammatik

Strotzt eine Nachricht in Ihrem Mail-Postfach vor grammatischen und orthografischen Fehlern, können Sie sich sicher sein, dass hier kein Bankangestellter an der Tastatur saß. Rechtschreibfehler und unverständliche Passagen sind ein klares Indiz für betrügerische Mails, die in einer anderen Sprache geschrieben und automatisch übersetzt wurden. Gleiches gilt oft auch für E-Mail-Texte mit fehlenden Umlauten oder fremdsprachigen Buchstaben.

Tipp 4: Achten Sie auf potenzielle Klickfallen

Enthält eine Mail einen Link, ist das an sich noch kein schlechtes Zeichen. Bevor Sie den Verweis anklicken, sollten Sie sich jedoch vergewissern, dass dieser auf eine seriöse Seite führt. Fahren Sie dafür mit der Maus über den Link-Text und kontrollieren Sie die Webadresse, die unten links im Browserfenster angezeigt wird. Stimmt diese mit der Anbieter-URL überein? Und finden sich Sicherheitsmerkmale wie HTTPS für eine sichere Datenübertragung? Klicken Sie den Link im Zweifelsfall lieber nicht an und rufen Sie die angegebene Zielseite auch nicht manuell in Ihrem Browser auf.

Tipp 5: Tätigen Sie keine Eingabe via Mail

Kein seriöser Dienstleister fordert seine Kunden via Mail zur Dateneingabe auf. Ein entsprechendes HTML-Formular, in das Log-in-Daten oder Passwörter eingetragen werden sollen, ist daher ein klares Indiz für eine Phishing-Mail. Auch PINs oder TANs werden nie telefonisch oder per E-Mail abgefragt. Geben Sie solche Daten lediglich auf Anbieterseiten ein, deren Authentizität sich durch Sicherheitszertifikate überprüfen lässt.

Tipp 6: Vorsicht bei Dateianhängen

Skepsis ist geboten, wenn unerwartete Nachrichten über Anhänge verfügen. Hier gilt die Grundregel: Ist der Absender unbekannt, sollte der Dateianhang nicht heruntergeladen werden. Er kann Schadprogramme wie Viren und Trojaner enthalten, die Ihren Computer infizieren und sensible Daten auslesen. Eine unbedenkliche Nutzung für Onlineshopping und Bankgeschäfte ist dann nicht mehr möglich.

Tipp 7: Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen

Wird in einer E-Mail akuter Handlungsbedarf signalisiert, ist ebenfalls Vorsicht geboten. Trickbetrüger fahren mitunter schweres Geschütz auf, um Internetnutzer unter Druck zu setzen und zu unüberlegten Handlungen zu bewegen. Doch kein seriöser Anbieter droht per Mail mit der Kreditkartensperrung oder einem Inkassounternehmen und erzwingt so eine Passworteingabe oder den Download einer angehängten Datei. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an die Kunden-Hotline des Dienstleisters.

Phishing-Mails erkennen und richtig handeln

Phishing-Mails sind ein hohes Sicherheitsrisiko. Wir erklären Ihnen, worum es sich dabei handelt und wie Sie sich davor schützen können.

Gefälschte E-Mails (sogenannte Phishing-Mails) tauchen immer häufiger im Netz auf. Dabei wird versucht, Ihnen als Empfänger wichtige Daten zu stehlen. Auf den ersten Blick sehen diese E-Mails häufig täuschend echt aus. Genau das wird vielen Nutzern zum Verhängnis, wenn sie gutgläubig ihre sensiblen Daten angeben. So kann das Öffnen von Phishing-Mails nicht nur dazu führen, dass Sie Ihren Computer mit einem Virus infizieren, sondern es kann Sie auch richtig Geld kosten. Wir zeigen Ihnen, auf was Sie bei verdächtigten E-Mails achten müssen und wie Sie Ihre persönlichen Daten vor Betrügern schützen können.

Woran kann ich Phishing erkennen?

Phishing, eine Mischung aus Passwort und fishing (also Passwort-Angeln), lässt sich anhand einiger Kriterien sehr leicht erkennen:

1. Gefälschte Absender-Adresse

Sieht die Absender-Adresse merkwürdig aus, ist Vorsicht geboten. Häufig werden Banken oder Online-Banking-Plattformen (z.B. PayPal), sowie Verkaufsseiten (z.B. eBay oder Amazon) als Pseudo-Absender gewählt. Das bedeutet, dass die Versender-Mail-Adresse aussieht, als ob sie von einem seriösen Verfasser stammen würde. In den meisten Fällen sind diese Adressen zwar den Originalen ähnlich, aber eben doch nicht gleich. Ein Beispiel: anstelle von

Manche Phishing-Adressen sind auch kryptische Zahlen- und Buchstaben-Kombinationen. Zudem können auch Ihnen bekannte Kontakte gehackt worden sein. Dann bekommen Sie möglicherweise Phishing-Mails von Personen, die Sie tatsächlich kennen - was das Erkennen von potentiell gefährlichen Inhalten natürlich besonders schwierig macht. Vor allem bei Betreffen wie "Schau mal, wo ich dich verlinkt hab" oder Ähnlichem, müssen Sie aufpassen.

2. Empfänger-Adresse

Auch wenn es banal klingt: Sie sollten immer prüfen, an welche E-Mail-Adresse die verdächtige Mail gegangen ist. Das ist natürlich nur wichtig, wenn Sie mehrere Adressen haben. Nehmen wir an, dass Sie mit einer Gmail-Adresse bei PayPal angemeldet sind. Jetzt haben Sie eine Mail von einem vermeintlichen PayPal-Absender an Ihre web.de-Adresse erhalten. Dann können Sie davon ausgehen, dass es sich bei dieser E-Mail um Phishing handelt.

Außerdem kann das CC-Empfänger-Feld Aufschluss geben: Hier können Sie erkennen, an wen diese Mail noch versendet wurde. Wenn Sie nicht der alleinige Empfänger einer verdächtigen Mail sind, sollten Sie diese gar nicht erst öffnen.

3. Verdächtiger Betreff

Wenn Ihnen der Mail-Betreff schon komisch vorkommt, sollten Sie Acht geben. Häufig ist dies der erste Hinweis auf eine Phishing-Mail. Zu verdächtigen Phrasen gehören beispielsweise "Jetzt heiße Singles in Ihrer Umgebung kennenlernen" oder "Jemand aus Ihrer Region verdient 2000 € die Woche. So können auch Sie das tun".

4. Unpersönliche Anrede

Wenn Sie eine E-Mail bekommen, die Sie mit "Sehr geehrte Damen und Herren" oder Ähnlichem beginnt, kann dies eine Phishing-Mail sein. Zumindest, insofern diese E-Mail von einem Unternehmen stammt, das normalerweise persönliche E-Mails versendet. Größere Unternehmen, wie etwa Amazon oder Banking-Dienste, sprechen Sie in Ihren Mails immer persönlich an. Dadurch wissen Sie bereits anhand der Anrede, ob diese Mail seriös ist.

5. Ungewöhnliche Formatierung

Phishing-Mails weisen häufig eine sehr schlechte Rechtschreibung oder Syntax auf. Auch "Denglisch", also eine Mischung aus Deutsch und Englisch, ist nicht unüblich. Zudem gibt die Darstellung von Sonderzeichen wie Umlauten häufig Aufschluss. Wird beispielsweise ein ä als a, kyrillischer Buchstabe oder Box wie ■ angezeigt, kann es sich um eine Phishing-Mail handeln.

Wenn Sie noch Reste von HTML-Befehlen wie / oder auch

in Ihrer E-Mail stehen haben, ist es womöglich Phishing. Das Gleiche gilt für ein uneinheitliches Layout: Die Schriftart innerhalb eines Abschnitts oder der Mail wechselt häufig oder es wurde nicht die Standard-Schriftart von diesem Versender gewählt.

6. Aufforderung zur Bestätigung von persönlichen Daten

Die meisten Phishing-Mails fordern die Bestätigung von persönlichen Daten. Dies soll mittels eines TAN-Verfahrens oder einer Eingabe dieser Daten erfolgen. Einige enthalten zudem Drohungen wie "Wenn Sie Ihre Daten nicht angeben, wird Ihr Konto gesperrt". Häufig tritt dies auch in Verbindung mit einer Fristsetzung auf. Die Forderung umfasst spezifische Informationen zu Ihrem Konto oder vertrauliche Daten, wie PIN, TAN oder ein Passwort. Auch eine reale Adresse oder ein Geburtsdatum werden gefordert. Echte Unternehmen werden Sie nie nach solchen Daten in einer E-Mail fragen.

7. Links auf Websites

In vielen Fällen verweisen verdächtige E-Mails auf Websites. Die Links zu diesen Websites sehen oft dem Original-Link zum Verwechseln ähnlich. Auch hier gilt als Beispiel wieder statt In einigen Fällen enthalten die Links auch merkwürdige Zahlen- und Buchstaben-Kombinationen, also etwa oder Wenn man nun eine derartige Website aufruft, kann diese auf den ersten Blick aussehen wie eine echte Seite. Klickt man nun auf bestimmte Bereiche, erhält man eine Fehlermeldung. In den meisten Fällen wird auf der Website entweder zur Eingabe von sensiblen Daten aufgefordert oder automatisch ein Computervirus heruntergeladen.

8. Anhänge

Phishing-Mails enthalten häufig Anhänge. Der Anhang hat meistens keinen ordentlich Namen, sondern eine unspezifische Zeichenfolge und kann aussehen wie ein Bild oder eine PDF-Datei. Häufig erfolgt beim Herunterladen entweder eine automatische Weiterleitung auf eine gefälschte Website oder der Download eines Computervirus. Sie sollten also auf keinen Fall den Anhang einer Phishing-Mail öffnen oder herunterladen.

Wie kann ich mich und andere schützen?

1. Absender kontrollieren

Der Schutz vor Phishing-Mails kann nie zu 100 % gewährleistet sein - es sei denn, Sie verfügen über keine E-Mail-Adresse. Allerdings können Sie versuchen, den Schaden möglichst einzudämmen. Als Grundregel gilt: Keine E-Mails öffnen, wenn Sie den Absender nicht kennen. Wenn Sie verdächtige E-Mails erhalten haben, sollten Sie die E-Mail-Adressen der Verfasser blockieren. So können Sie keine weiteren E-Mails von diesen Betrügern erhalten. Und selbst wenn die Mail scheinbar von einem Bekannten oder Freund kommt: Scheint etwas damit merkwürdig zu sein, Finger weg! Am besten fragen Sie den betreffenden Freund persönlich, ob die verdächtige Nachricht tatsächlich von ihm stammt.

2. Links überprüfen

Wenn eine E-Mail einen Link enthält, prüfen Sie immer dessen Adresse, bevor sie ihn öffnen. Indem Sie mit der rechten Maustaste auf eine Verlinkung klicken, wird Ihnen unter anderem angezeigt, wohin Sie der Link leitet. Aber Achtung! Der Link kann auch auf eine Phishing-Website leiten. Die Adresse dieser gefälschten Website sieht dann fast aus wie eine echte, seriöse Seite. Aber eben nur fast. Deshalb sollten Sie bei verdächtigen E-Mails lieber zweimal hinschauen, als dass Sie Opfer eines Betrugs werden.

Wenn die angegebene Adresse sicher aussieht, klicken Sie trotzdem nicht in den Link. Hier sollten Sie die Adresse lieber selbstständig in ein neues Browser-Fenster eingeben. So können Sie sichergehen, dass der vermeintlich sichere Link nicht doch auf eine andere Seite weiterleitet. Und wenn Sie auf einer Website sensible Daten eingeben wollen, sollten Sie auf eine sichere Verbindung achten. Diese wird mit einem "s" hinter dem http in der Header-Zeile angezeigt. Eine Adresse sieht dann so aus: https://www.heise.de/tipps-tricks/

3. Gefälschte E-Mails betroffenen Unternehmen melden

Wenn Sie die Vermutung haben, dass sie eine gefälschte E-Mail eines bekannten Unternehmens erhalten haben, sollten Sie dieses Unternehmen kontaktieren. Einerseits können Sie auf diese Weise sicher gehen, dass die Mail tatsächlich von diesem Verfasser stammt - oder eben nicht. Andererseits können Sie so dem Unternehmen direkt mitteilen, dass in seinem Namen gefälschte E-Mails versendet werden. So bietet Amazon hier eine Anleitung an, wie Sie mit gefälschten E-Mails von Amazon umzugehen haben. Denn solche betrügerischen E-Mails können einem Unternehmen ganz schön schaden - selbst wenn es mit dem Betrug gar nichts zu tun hat.

4. Immer gesicherte Netzwerke nutzen

Als allgemeiner Tipp ist noch anzufügen: Wenn Sie persönliche Daten im Internet handhaben wollen, loggen Sie sich immer über ein gesichertes Netzwerk ein. Dazu zählt beispielsweise Ihr eigenes Heimnetzwerk. Öffentliche WLAN-Verbindungen, wie beispielsweise in Restaurants oder Flughäfen, sollten nie für die Verarbeitung sensitiver Daten verwendet werden. Diese mögen auf den ersten Blick seriös erscheinen. Aber Achtung: Jeder kann in einem solchen Netzwerk herumpfuschen. Hier finden Sie weitere Tipps zum sicheren Surfen in öffentlichen WLAN-Netzen.

Was kann ich als Phishing-Opfer tun?

Falls Sie vermuten, einer Phishing-Mail aufgesessen zu sein, lassen Sie Ihre Daten unverzüglich vom Original-Anbieter prüfen. Am besten ändern Sie sämtliche Zugangsdaten, wie Nutzername und Passwort. Wenn Ihr PC Teil eines Phishing-Angriffs geworden ist und Sie einen Passwortmanager auf dem PC installiert haben, steht Ihnen mehr Arbeit bevor: Sie sollten sämtliche Passwörter ändern, die Sie in dem Manager abgespeichert haben. Auch das Benutzen einer Antiviren-Software erweist sich als ratsam. Diese kann Viren-Angriffe durch Phishing-Mails gezielt abwehren.

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Spam-SMS – So stoppen oder blockieren Sie Spam-Nachrichten

Unter einer Spam-Nachricht versteht man jede Art von unerwünschter oder unerbetener Kommunikation, die oft massenweise über das Internet oder einen elektronischen Nachrichtendienst versendet wird. Auf dem Smartphone handelt es sich in der Regel um unerwünschte SMS von unbekannten Nummern oder um robotisierte SMS, die von einem automatischen Wählsystem gesendet werden. In Spam-SMS wird häufig ein Produkt oder eine Dienstleistung angepriesen.

Natürlich belassen es Spammer nicht bei SMS. Spam kann auch in anderen Formen verschickt werden, z. B. als Anruf von Spam-Nummern. Ganz zu schweigen von den vielen Spam-E-Mails , die unser Postfach überfluten.

Die meisten Spam-Nachrichten sind relativ harmlos und lassen sich in der Regel leicht herausfiltern. Aber auch wenn die meisten Spam-Nachrichten keine Computerviren oder andere Malware enthalten, können einige Spammer Phishing betreiben, um Ihre persönlichen Daten abzugreifen.

So stoppen Sie Spam-SMS

Wenn Sie sich fragen, wie Sie SMS blockieren können, gibt es eine Reihe von schnellen und einfachen Maßnahmen, mit denen Sie den Erhalt von Nachrichten von einer bestimmten Nummer stoppen und Ihre Anfälligkeit für Spammer und deren Online-Betrug verringern können.

Es gibt eine Reihe von integrierten Apps und Drittanbieter-Apps zum Filtern und Blockieren von Spam-Nachrichten. Außerdem gibt es verschiedene Organisationen, die sich der Untersuchung von illegalem Spamming und Spoofing widmen und denen Sie Spam-Nachrichten und andere potenziell gefährliche Nachrichten melden können.

Antworten Sie nicht

Egal, wie ärgerlich es ist, SMS von zufälligen Nummern zu erhalten, antworten Sie nicht darauf. Das ist sogar mit das Schlimmste, was Sie tun können, denn so wissen die Spammer, dass Ihre Handynummer aktiv ist, und Sie könnten eine Flut von weiteren robotisierten SMS und anderen belästigenden Nachrichten erhalten.

Blockieren Sie Rufnummern

Eine einfache Methode, um betrügerische SMS von Ihrem Posteingang fernzuhalten, ist das Blockieren von Spam-Nummern auf Ihrem Smartphone. Dies funktioniert sowohl auf dem iPhone als auch auf Android-Geräten und verhindert, dass Nachrichten oder Anrufe von der blockierten Nummer Sie erreichen können. Beachten Sie, dass Spammer die Sperre möglicherweise durch Spoofing einer fremden Rufnummer umgehen können.

Melden Sie Spam-SMS Ihrem Mobilfunkanbieter

Die Betrüger werden vielleicht immer schlauer, aber auch die Mobilfunkanbieter werden immer besser darin, Spam-Telefonnummern zu identifizieren und zu sperren. Wenn Sie verdächtige SMS oder Spam-SMS an Ihren Mobilfunkanbieter melden, können Sie sich und andere schützen, indem Sie ähnliche SMS-Betrügereien in Zukunft verhindern. Kunden von AT&T, Verizon oder T-Mobile können dies tun, indem sie die Spam-SMS einfach an die Nummer 7726 weiterleiten.

Sie können auch eine verdächtige Telefonnummer melden und eine Beschwerde bei den zuständigen Behörden in Ihrem Land einreichen. In den USA können Sie unerwünschte SMS und Internet-Betrug über die National Do Not Call Registry bei der Federal Trade Commission melden. Sie können Ihre Nummer auch zur „Do Not Text-Liste“ hinzufügen, die Spammern und Telefonverkäufern verbietet, Sie zu kontaktieren.

Verwenden Sie Apps zur Spam-Blockierung

Verwenden Sie eine App, die proaktiv SMS von Betrügern und Spam-Telefonnummern blockiert, um eine zusätzliche Schutzebene vor Spam zu erhalten. Diese Apps greifen auf riesige und ständig aktualisierte Datenbanken zurück, um SMS-Betrügereien und Spam-SMS automatisch zu blockieren.

Die besten SMS-Blocker-Apps für Android

Die besten SMS-Blocker für Android stoppen aber nicht nur Spam-SMS. Sie verfügen auch über Funktionen wie Anrufstummschaltung und Spam-Erkennung, die Sie vor möglichen Betrügereien warnen können. Und um noch mehr lästigen Spam zu vermeiden, können Sie zusätzlich einen Werbeblocker für Android verwenden.

Hier sind drei der besten Android-Apps zum Blockieren von Spam:

Calls Blacklist Mit seinen umfassenden Funktionen ermöglicht Calls Blacklist das Blockieren von Anrufen und SMS, die sowohl von unbekannten als auch von privaten Nummern stammen. Außerdem können Sie Störungen vermeiden, indem Sie Anrufbenachrichtigungen komplett blockieren. Calls Blacklist ist ressourcenschonend und vollständig anpassbar – Sie können Nummern blockieren, die mit denselben Ziffern beginnen, und weitere Einstellungen anpassen. Sie können auch einen eigenen Zeitplan erstellen, mit dem Sie Ihr Smartphone nach Belieben sperren lassen können.

Key Messages Key Messages ist ein KI-gesteuerter SMS-Blocker für Android, der Spam-SMS von unbekannten Absendern automatisch blockiert. Er ist vollständig MMS-kompatibel, sodass Sie problemlos Multimedia-Inhalte versenden können. Sie können SMS anhand von Kategorien blockieren und Ihre Daten in Ihrem Google Drive-Konto sichern.

Call Control Call Control ist ein umfassender SMS-Blocker für Android, der Spam-Anrufe und Spam-SMS automatisch erkennt und blockiert. Es verfügt über einen eingebauten Inkognito-Modus, mit dem Sie eingehende Anrufe und SMS verbergen können, und seine intelligente Screening-Funktion lehnt automatisch alle bestätigten und wahrscheinlichen Spam-Kontakte ab. Außerdem können Sie personalisierte Blockierlisten erstellen.

Die besten SMS-Blocker-Apps für ein iPhone

Für eine zusätzliche Schutzebene unter iOS sollten Sie sich eine SMS-App für Ihr iPhone zulegen. Diese besten iOS SMS- und Anrufblocker stoppen so gut wie jeden Spam und werden mit jedem Spam-SMS-Bericht leistungsfähiger. Testen Sie auch einen Werbeblocker für iOS, um sich noch besser gegen telefonische Belästigung zu schützen.

Hiya Hiya ist ein funktionsreicher Anruf- und SMS-Blocker für das iPhone, der Spam-Anrufe einschließlich Robo-Anrufen und Telemarketing erkennt und automatisch blockiert. Sie können Ihre blockierten Nummern einfach einsehen und gespoofte Spam-Anrufe nach Standort (Vorwahl und Vorwahl) blockieren. Außerdem können Sie mit der Option „Reverse Phone Lookup“ (Telefon-Rückwärtssuche) Namen mit nicht gespeicherten Nummern verbinden.

TrueCaller TrueCaller zählt zu den größten und populärsten Spam-Blocker-Apps und hat ein 100 % kostenloses Abonnement, mit dem Spam-SMS systematisch abgehalten werden. Die App enthält einen Spam-Blocker und eine Anrufer-ID und kann Spam, Robo-Anrufe und andere betrügerische Nachrichten automatisch erkennen, bevor Sie darauf antworten. Außerdem bestätigt die zentrale Datenbank die Identität jedes Spam-Anrufers auf der Grundlage der Erfahrungen anderer Nutzer des Netzwerks.

VeroSMS VeroSMS bietet einen speziellen SMS-Filter, mit dem Ihre Privatsphäre oberste Priorität erhält. Sie können SMS anhand von Schlüsselwörtern oder regionalen Crowdsourcing-Daten blockieren. VeroSMS hat keinen Zugriff auf Ihre SMS, und Ihre Daten werden nicht an die Server der App gesendet. Sie können Ihre Kontaktliste individuell anpassen und fremde Anrufer abhalten sowie verhindern, dass verifizierte Kontakte blockiert werden.

SMS Shield SMS Shield ist eine Spam-Filter-App, die auf maschinellem Lernen basiert und sowohl online als auch offline auf Ihrem Gerät funktioniert. Junk-Nachrichten werden mit hoher Effizienz gefunden und gefiltert. Mit den manuellen Kontrolloptionen können Sie bestimmte SMS-Kontakte anhand von Schlüsselwörtern blockieren, während die KI-Engine neue und wiederverwendete Spam-SMS mühelos identifiziert. Außerdem bietet es einen Modus für Vielreisende, mit dem Sie SMS bezüglich Grenzüberschreitungen blockieren können.

Klicken Sie nicht auf Links in empfangenen Nachrichten

Klicken Sie niemals auf einen Link in einer SMS oder E-Mail, es sei denn, er stammt von einer vertrauenswürdigen Quelle. Spam-SMS sind ein klassisches Mittel für Phishing-Betrug, bei dem Sie dazu verleitet werden sollen, auf Links zu klicken, die zu Pharming-Websites führen, die Ihre Daten stehlen oder Adware oder andere Malware auf Ihr Gerät einschleusen.

Schützen Sie Ihre persönlichen Daten

Seriöse Unternehmen fragen Sie nicht nach sensiblen persönlichen Daten wie Ihrer Adresse, Ihren Passwörtern oder Ihren Personalausweisnummern – schon gar nicht per SMS. Halten Sie Ihre persönlichen Daten geheim oder Sie riskieren, Opfer eines Identitätsdiebstahls zu werden.

Sollten Sie aufgefordert werden, persönliche Daten herauszugeben, melden Sie die Spam-SMS sofort und ergreifen Sie Maßnahmen, um unerwünschte Nachrichten von Personen oder Nummern zu blockieren, die nach Ihren persönlichen Daten schnüffeln.

Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Mobiltelefonrechnung

Einige Spam-Werbekampagnen und andere Betrugsmaschen zwingen Ihr Smartphone dazu, teure Nummern anzurufen oder eine SMS dorthin zu schicken, wodurch Ihre Gebühren rasant ansteigen. Überprüfen Sie Ihre Mobiltelefonrechnung und achten Sie auf ungewöhnlich hohe Gebühren, unerwartete Datennutzung oder andere ungewöhnliche Dinge.

Nutzen Sie die integrierten Spam-Blockierfunktionen Ihres Smartphones

Überprüfen Sie die Sicherheitseinstellungen Ihres Smartphones und nutzen Sie alle eingebauten Privatsphärefunktionen wie Anrufsperre, Anrufer-ID, Spam-Filter und andere Anti-Spam-Funktionen, um unerwünschte SMS, Speer-Phishing-Versuche oder andere Betrügereien zu blockieren.

So blockieren Sie Spam-SMS unter Android

Wenn Sie eine Spam-Nachricht auf Ihrem Android-Gerät sehen, sollten Sie sofort reagieren und die Spam-Nachricht blockieren. So blockieren Sie unerwünschte SMS auf Ihrem Android-Smartphone:

Öffnen Sie Ihre SMS-App und suchen Sie die zu blockierende Nachricht. Tippen Sie dann oben rechts im Bildschirm das Drei-Punkte-Symbol. Tippen Sie dann auf die Option Nummer blockieren (oder wählen Sie Kontakt blockieren) und bestätigen Sie.

Beachten Sie, dass die Blockierung von Anrufen und SMS je nach Ihrem Android-Gerät unterschiedlich sein kann. Und wenn Sie eine andere Android-App für Anrufe oder Nachrichten verwenden, kann der Vorgang etwas anders aussehen.

So blockieren Sie Spam-SMS auf dem iPhone

Wenn Sie auf Ihrem iPhone Spam-SMS erhalten, können Sie diese ganz einfach blockieren und sich so vor zukünftigen Angriffen schützen.

Blockieren von Spam-SMS in der Messaging-App

Hier erfahren Sie Schritt für Schritt, wie Sie Spam-Nachrichten und unerwünschte SMS auf Ihrem iPhone blockieren:

Öffnen Sie die Spam-SMS. Tippen Sie auf den Namen des Absenders und tippen Sie dann oben im Bildschirm das Info-Symbol. Wählen Sie am unteren Bildschirmrand die Option Anrufer blockieren.

Automatisches Filtern und Blockieren von Spam-SMS auf dem iPhone

Ihr iPhone kann Spam-SMS auch eigenständig herausfiltern. So lassen Sie Spam-SMS automatisch blockieren:

Gehen Sie auf Ihrem iPhone in die Einstellungen und tippen Sie auf Nachrichten. Schalten Sie im Abschnitt „Nachrichtenfilter“ die Schaltfläche für Unbekannte Absender filtern auf ein. Nun werden alle Nachrichten, die von unbekannten Nummern eingehen, in einer separaten Liste erfasst.

Was ist eine Phishing-SMS?

Unter SMS-Phishing versteht man einen Betrug, mit dem versucht wird, Sie zur Preisgabe sensibler Daten wie Benutzernamen, Passwörter oder Kreditkarteninformationen zu verleiten. Im Vergleich zu einer typischen Spam-Nachricht, die möglicherweise nur Werbung für ein Angebot oder einen Service macht, zielen Phishing-SMS in der Regel darauf ab, Ihre persönlichen Daten zu stehlen und gegen Sie zu verwenden.

Phishing-Angriffe können auch versuchen, Sie dazu zu bringen, bösartige Software zu installieren. Antivirensoftware kann helfen, Phishing-Angriffe zu verhindern und Ihr Gerät und Ihre Daten zu schützen.

Was sind robotisierte SMS und wie kann man sie stoppen?

Robotisierte SMS sind automatisierte Nachrichten (Roboternachrichten), die von Spammern verwendet werden, um massenhaft unerwünschte Werbung und anderen Junk zu versenden. Glücklicherweise können Sie robotisierte SMS, die von Bots gesendet werden, auf die gleiche Weise blockieren wie andere Arten von Spam.

Wie immer sollten Sie nicht auf die SMS reagieren, sondern nur die Nummer blockieren, sodass Ihnen in Zukunft kein weiterer Spam mehr geschickt werden kann. Melden Sie dann die Spam-SMS und die Spam-Telefonnummer, um Ihren Mobilfunkanbieter auf das Problem aufmerksam zu machen. Nutzen Sie schließlich die integrierten Filter- und Blockierfunktionen Ihres Smartphones, um sich vor allen Arten von Spam zu schützen.

Was ist SMS-Bombing und wie kann man es stoppen?

Unter SMS-Bombing versteht man das Überfluten des Posteingangs einer bestimmten Nummer mit einer Flut von Spam-Nachrichten von scheinbar verschiedenen Nummern. Bestimmte Apps und Websites haben sich auf SMS-Bombing spezialisiert, das angesichts der enormen Menge an Spam-SMS schwer zu stoppen ist.

SMS-Bombing wird oft als Scherz betrieben, kann aber auch ein Cyberverbrechen darstellen, insbesondere wenn es als Cyberbulling-Technik eingesetzt wird. Integrierte Spam-Filter und Spam-Blocker von Drittanbietern können Ihnen helfen, sich vor SMS-Bombing zu schützen. Sie können sich auch zur „Do Not Text-Listen“ hinzufügen lassen, um SMS-Bombing-Angriffe auf Ihre Nummer zu verhindern.

Holen Sie sich zusätzlichen Schutz mit Avast One

Manche Spam-Nachrichten mögen harmlos sein, aber Spam-Links und unerbetene Nachrichten können Malware enthalten, die Ihrem Gerät erheblichen Schaden zufügen kann. Wenn Sie eine zusätzliche Schutzebene gegen Bedrohungen in Spam-Nachrichten suchen, ist Avast One genau die richtige Lösung.

Avast One ist mit einer KI-gestützten Technologie zur Erkennung von Bedrohungen ausgestattet und bietet Echtzeitschutz vor Spam, Malware und anderen Online-Bedrohungen, um Ihre sensiblen Daten – und Ihr System – zu schützen. Avast One ist sowohl für Android als auch für iOS erhältlich und macht es Ihnen so leicht wie nie zuvor, sich vor Spam zu schützen.

Tracey is the Contributing Editor for Foodies100, Tots100, Hibs100 and Trips100. She also blogs at PackThePJs. Tracey writes mainly about family travel; from days out to road trips with her pet dogs, to cruises and long-haul tropical destinations. Her family consists of her husband Huw, a medical writer, Millie-Mae (14), Toby (12) and Izzy and Jack the spaniels