Preiswerte Router zur Empfehlung

WLAN-Router: Acht Geräte im Test

Drin steckt eine SIM-Karte, und raus kommt Internet per WLAN. Solche Router lassen sich an der Steckdose oder auch mit Akku nutzen. Acht Geräte im Test.

Die Bundesnetzagentur hat in den letzten Jahren den Mobilfunkanbietern noch mal ordentlich in den Hintern getreten, speziell im Fall von O2: Die LTE-Netze müssen nämlich weitestgehend lückenlos ausgebaut sein, so verlangt es die Lizenz für die zugewiesenen Funkfrequenzen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Auch fast überall in der »Prärie« gibt es jetzt schnelles Mobilfunk-Internet. Im Klartext: Wenn es keinen Kabelanschluss für einen Router gibt, kann sich jeder mit einem Mobilfunk-Router und einer darin liegenden SIM-Karte das Internet ins Haus oder auf die Wiese holen. Die dafür geeigneten Geräte der neuesten Generation haben wir getestet. Sie stehen in zwei Bauarten zur Verfügung – je nach konkretem Einsatzzweck.

Reichweite Wer möglichst »mobil« das Internet einsetzen will, legt sich ein Taschengerät mit Akku zu. Diese haben etwa die Größe eines Handys (halb so lang, aber dicker) und kosten ab circa 40 Euro. Mit ihm verbindet sich das Handy oder der Laptop per WLAN und kommt so ins Internet. In unserem Test, mit vier verschiedenen Taschengeräten, hat sich eine deutlich geringere WLAN-Reichweite als bei einem stationären Router gezeigt. Das stört allerdings meistens nicht, weil Sie den kleinen Helfer direkt neben den Laptop legen können.

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Akku-Geräte Im Schnitt halten die Geräte circa sechs bis acht Stunden. Hier hat der Router von D-Link Vorteile, da sein Akku mit 3000 mAh etwas stärker ist als die Konkurrenz. Trotzdem ist das nicht kaufentscheidend. Zum einen hängt die Dauer eher von der Intensität der Nutzung ab: wie viele Geräte über WLAN dranhängen und wie viele Daten fließen. Zum anderen hält ohnehin kein Akku einen ganzen Tag durch. Wer damit also beispielsweise auf Wochenendausflug mit Übernachtung geht, sollte eine Powerbank zum Nachladen dabeihaben. Eine weitere Möglichkeit sind Ersatzakkus, die leichter und kleiner als eine Powerbank sind. Diese Wechselmöglichkeit bieten drei unserer vier Testgeräte. Der Pferdefuß: Ersatzakkus sind im Handel oft gar nicht zu finden. Und wenn doch, kosten sie um die 15 bis 20 Euro. Dann ist es fast sinnvoller, einen Ersatzrouter zu kaufen.

Mit Akku: Das Internet in der Hosentasche D-Link DWR-933 TP-Link M7000, M7010, M7200 Tenda 4G185 Zyxel LTE2566-M634 Maße 98x71x19 mm, 120 Gramm 94x57x20 mm, 84 Gramm 98x59x16 mm, 88 Gramm 118x65x16 mm, 130 Gramm Ausstattung Wechselakku (3000 mAh), Dualband-WLAN: im 2,4-GHz- und 5-GHz-Band (Wi-Fi 5), bis zu 32 Geräte im WLAN, dreizeiliges Textdisplay, LTE: bis 300 MBit/s Wechselakku (2000 mAh), WLAN im 2,4-GHz-Band (Wi-Fi 4), bis zu 10 Geräte im WLAN, 3 Status-Symbole, LTE: bis 300 MBit/s. Die Geräte-Varianten M7000, M7010 und M7200 sind weitestgehend baugleich Wechselakku (2100 mAh), WLAN im 2,4-GHz-Band (Wi-Fi 4), bis zu 10 Geräte im WLAN, LTE: bis 150 MBit/s Akku fest eingebaut (3000 mAh), Dualband-WLAN: im 2,4-GHz- und 5-GHz-Band (Wi-Fi 5), bis zu 32 Geräte im WLAN, Touch-Display, LTE: bis 300 MBit/s + Übersichtliche Statusanzeige in der Weboberfläche auf einen Blick; ausführliches deutsches Handbuch (PDF) Sehr klein und leicht Übersichtliche Status-Angaben auf dem Display, stellt bei Bedarf ein Gast-WLAN zur Verfügung Das Touchdisplay erlaubt Einstellungen direkt am Gerät; Nutzung sämtlicher Kanäle im 5-GHz-Bereich, zwei Gast-WLANs möglich - Übersetzungsfehler in der deutschen Bedienoberfläche; lange Akku-Ladezeit Bedienoberfläche nur auf Englisch, kein Display mit Status-Angaben als Text, nur wenige Netzwerk-Funktionen Bedienoberfläche nur auf Englisch, kein PDF-Handbuch, nur kurze Installationsanleitung Bedienoberfläche nur auf Englisch Empfehlung Für alle, die im Computerenglisch nicht sattelfest sind. Sehr klein und mit der abgerundeten Form »hosentaschenfreundlich«. Durch den Mitnahmepreis der optimale Begleiter »für alle Fälle« und mit dem Gast-WLAN »partytauglich«. Beste Ausstattung mit Netzwerk-Funktionen aller Akku-Router im Test. Preis Ab 110 Euro Ab 48 Euro Ab 39 Euro Ab 104 Euro Auf Cyberport.de kaufen

Steckdosen-Anschluss Die zweite Variante in unserem Test sind Router, die an der Steckdose hängen. Die können in der Hütte am See genutzt werden, ebenso wie zu Hause als regulärer Internet-Anschluss. Im Unterschied zu den kleinen Taschengeräten steckt hier im Inneren auch mehr Speicher. Diese Router sind deshalb auch komfortabler und unterscheiden sich in ihren Funktionen kaum von Geräten, die Sie vom DSL- oder Kabel-TV-Anschluss kennen. Sie verfügen auch über einen LAN-Anschluss fürs Heimnetzwerk per Kabel. Im Vergleich zum DSL- oder Kabelanschluss haben sie aber einen Haken: Auch wenn die drinsteckende SIM-Karte eine Rufnummer hat, kann der Router nicht über sie telefonieren und niemand sie anrufen. Bei der Buchung der SIM-Karte ist eine Gesprächsflatrate im Tarif deshalb unnötig.

Für die Steckdose: Auch mit extra Mobilfunk-Antennen AVM Fritz!Box 6820 LTE AVM Fritz!Box 6850 LTE Keenetic Runner 4G Tenda 4G07 Maße 134x99x64 mm 200x152x45 mm 159x110x29 mm 185x126x60 mm Ausstattung WLAN im 2,4-GHz-Band (Wi-Fi 4), LTE: bis 150 MBit/s, 1 LAN-Anschluss, Status-Lämpchen am Gerät Dualband-WLAN: im 2,4-GHz- und 5-GHz-Band (Wi-Fi 5), 4 LAN-Anschlüsse, Telefonanschluss, DECT-Telefonie, Internet-Telefonie, LTE: bis 150 MBit/s; LTE-Antennen abnehmbar, USB-Anschluss WLAN im 2,4-GHz-Band (Wi-Fi 4), LTE: bis 150 MBit/s, 4 LAN-Anschlüsse, LTE-Antennen abnehmbar Dualband-WLAN: im 2,4-GHz- und 5-GHz-Band (Wi-Fi 5), 2 LAN-Anschlüsse, LTE-Antennen abnehmbar, LTE: bis 150 MBit/s + Deutsche Weboberfläche, guter Support, auch mit Online-Chat, beherrscht die neue WLAN-Verschlüsselung WPA3 Deutsche Weboberfläche, guter Support, auch mit Online-Chat, beherrscht die neue WLAN-Verschlüsselung WPA3, Nutzung sämtlicher Kanäle im 5-GHz-Bereich Deutsche Weboberfläche, beherrscht die neue WLAN-Verschlüsselung WPA3, viele Fachinformationen zu LTE-Basisstationen, zusätzliche WLAN-Netze (VLAN) einstellbar Handbuch (200 Seiten, PDF, englisch), gut übersetzte deutsche Bedienoberfläche - Kann WLAN nur im 2,4-GHz-Bereich Ist zwar telefoniefähig, aber nicht im Mobilfunknetz Internet-Homepage nur auf Englisch, WLAN nur im 2,4-GHz-Bereich Beherrscht im 5-GHz-Band nur die unteren Kanäle (32 bis 48) Empfehlung Etwas abgespeckt, dafür klein und unauffällig und zugleich mit bequemer Bedienung. Dennoch fast universell erweiterbar, da das Gerät voll kompatibel mit anderen Geräten von AVM ist. Beste Wahl für Anspruchsvolle. Preisgünstige Lösung mit moderner Ausstattung und eine Spielwiese für Hobby-Netzwerker.. Leicht einstellbarer Router mit allen Standardfunktionen und durch das Dualband-WLAN vielseitig einsetzbar. Preis Ab 138 Euro Ab 169 Euro Ab 70 Euro Ab 100 Euro Auf Cyberport.de kaufen Auf Cyberport.de kaufen

Zusatzantennen Eine echte Rettung sind diese Steckdosen-Versionen der Mobilfunk-Router für alle, bei denen vom Kabel auf der Straße kein brauchbares Internet kommt. Wenn Ihr Haus weit entfernt von der nächsten Basisstation steht, lässt sich durch eine stärkere Antenne mit Verlängerungskabel der Empfang verbessern. Drei unserer vier Testgeräte haben abschraubbare Antennen nur für den Mobilfunk. Auch wenn sie nur ein paar Watt brauchen – ohne Steckdose funktionieren sie nicht. Weil sie klassische Netzteile mit Rundstecker haben, lassen sie sich nicht an eine Powerbank hängen.

Testgeräte Alle von uns ausgewählten Testgeräte sind Neuheiten aus den letzten Monaten. Interessant hierbei: Einige können nur den älteren WLAN-Frequenzbereich 2,4 Gigahertz (GHz), auch Wi-Fi 4 genannt. Offenbar ist das in der Herstellung billiger als der moderne, kombinierte Bereich 2,4 GHz und 5 GHz (Wi-Fi 5). Dieses wegen der höheren Geschwindigkeit »bessere« WLAN beherrschen bei den getesteten Steckdosen-Modellen die Fritz!Box 6850 und der Tenda 4G07. Bei den getesteten Akku-Geräten sind es die Modelle von D-Link und Zyxel. Die Marke Keenetic ist ganz neu im deutschen Handel, und der getestete Runner 4G war eine echte Überraschung: Im Unterschied zu den meisten Netzwerk-Herstellern hat er eine vorzüglich übersetzte deutsche Bedienoberfläche. Er konkurriert deshalb direkt mit den für ihre einfache Bedienung bekannten Fritz!Boxen von AVM.

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Die Einrichtung Um den Router einzurichten, sind drei Schritte nötig. Als Erstes verbinden Sie sich vom Handy oder vom Computer aus mit dem voreingestellten WLAN-Netz. Der Zugangscode ist auf dem Router aufgedruckt. Wenn das gelungen ist, loggen Sie sich in den Router ein, indem Sie dessen WWW-Adresse aufrufen und das ebenfalls aufgedruckte Passwort eingeben. Als Zweites ändern Sie diesen Code in für Sie leichter einprägsame Netznamen und Passwörter. Stellen Sie den Router außerdem so ein, dass er immer automatisch ins Mobilnetz geht. Als Drittes machen Sie die SIM-Karte startklar und legen sie zuerst in Ihr Handy ein. Dort deaktivieren Sie die Funktion »Abfrage des PIN-Codes«, damit der Router sich automatisch verbindet. Dann kommt die SIM-Karte in den Router. Nach ein paar Sekunden sollte er Internet empfangen.

LTE Router Test + Vergleich 2022 ᐅ TÜV-zertifiziert

Mit 31 noch immer nichts von meiner Begeisterung für Elektronikgeräte verloren, beschäftige ich mich sowohl privat als auch beruflich mit Themen aus dem Elektronik- und IT-Bereich. Selbst hatte ich beispielsweise schon über 50 Navigationsgeräte in Händen und habe weit über 100 Smartphones getestet.

Was ist ein LTE Router?

Bevor wir auf die Erklärung eines LTE Routers eingehen, müssen wir Ihnen das neue LTE-Mobilfunknetz erläutern. LTE steht für Long Term Evolution und bezeichnet einen Mobilfunkstandard der 4. Generation. Neben dem ursprünglichen 3.9G-Standard finden wir heute vornehmlich die LTE-Advanced-Technologie, die sich 4G nennt.

Mit LTE 4G können bei guter Netzabdeckung bis zu 300 Megabit pro Sekunde empfangen werden und bietet somit eine wesentlich höhere Downloadrate als die älteren Techniken, wie zum Beispiel UMTS. Die Mobilfunkanbieter benutzen ausschließlich das UHF-Frequenzband. Dieses bietet regional mehrere verfügbare Frequenzen zwischen 700 und 2.600 MHz und liegen alle im mittleren bis oberen UHF-Bereich.

Vorteilhaft ist, dass die ehemalige UMTS-3G-Technologie problemlos und kostengünstig auf das LTE 4G umgerüstet werden kann. Viele Smartphone-Nutzer können dank LTE auch unterwegs so schnell surfen, wie daheim über das traditionelle DSL-Netz.

Ein stationärer Wlan-Router verbindet digitale Endgeräte, wie zum Beispiel

PCs,

Notebooks,

Tablets,

Flachbild-Fernseher,

Wlan-Drucker und

Smartphones

kabellos mit dem Internet. Anders als bei einem herkömmlichen DSL-Router wird jedoch keine Telefonleitung oder ein Kabelanschluss mehr benötigt, wenn wir einen LTE Router verwenden. Diese verbinden sich ausschließlich über das bestehende LTE-Mobilfunknetz mit dem Internet.

Diese Lösung ist besonders praktisch, wenn vor Ort kein vernünftiger DSL-Anschluss verfügbar ist. Grundvoraussetzung für diesen Service ist eine SIM-Karte von einem Mobilfunkanbieter, die in den LTE-Router gesteckt werden muss. Der Router selbst sendet an die verbundenen Endgeräte das empfangene LTE-Signal über eine Lan- oder Wlan-Verbindung.

Für den Betreiber ist daher nicht zu erkennen, ob er über einen DSL-Anschluss oder über einen Mobilfunkanschluss mit dem Internet verbunden ist.

Vordergründig müssen wir jedoch in unserem LTE Router Test erwähnen, dass das LTE-Netz noch nicht überall flächendeckend gegeben ist. Bevor Sie also an die Anschaffung eines LTE-Routers denken, sollten Sie einen sogenannten LTE Speedtest durchführen. Somit verhindern Sie einen Fehlkauf wegen einer schlechten LTE-Netzabdeckung.

Steht jedoch LTE 4G zur Verfügung, erreichen die neuen Router eine Übertragungsgeschwindigkeit bis zu 300 Mbit/s. Der Upload, also das Hochladen von Dateien, gelingt jedoch nur bis maximal 50 Mbit/s. Dennoch ist diese Geschwindigkeit atemberaubend im Vergleich zu einem herkömmlichen VDSL-Router, der maximal 100 Mbit/s. erreicht.

Wenn Sie sich für unsere Vergleichssieger interessieren, sollten Sie unbedingt auf die verfügbaren Wlan-Geschwindigkeiten der verschiedenen Anbieter achten, da diese häufig maximal 50 Mbit/s. erreichen können.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der LTE Router

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Wie funktioniert ein LTE Router?

Äußerlich unterscheidet sich ein LTE Router kaum von einem herkömmlichen DSL- oder Wlan-Router. Selbst die bekannten Hersteller, wie zum Beispiel AVM mit seiner berühmten Fritz!Box, setzt auf ein unverändertes Gehäusedesign.

Dennoch liegen die Unterschiede im Detail. Ein LTE Router verfügt über einen kleinen Aufnahmeschacht für eine SIM-Karte eines Mobilfunkanbieters. Wie bereits zuvor erläutert, wird von einem solchen Router das LTE Signal drahtlos empfangen. Hieraus wandelt der Router das Signal für ein passendes Wlan- oder Lan-Netzwerk um.

In heutiger Zeit werden meistens Dualband-Router verwendet die wahlweise im 2,4 oder 5 GHz-Band arbeiten. Dabei zeichnet sich die neue 5 GHz Frequenz als besonders störungssicher aus. Diese Router erreichen eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 300 Mbit/s. Das Wlan-Netzwerk wird bei vielen Routern schon werkseitig über WPA2 verschlüsselt.

Diese Router bieten aber noch wesentlich mehr. Sie stellen eine eigene DECT-Telefonanlage dar, an die mehrere Schnurlostelefone angeschlossen werden können. Selbst ein integrierter Anrufbeantworter oder eine Faxfunktion sind möglich.

Für Computer und Spielekonsolen bieten diese LTE Router noch zusätzliche Gigabit-Lan-Anschlüsse sowie wenigstens einen USB-Port zum Anschluss digitaler Endgeräte.

Viele Markenrouter sind mit allen Mobilfunk-Tarifen der unterschiedlichsten Anbieter kompatibel. Um die Empfangsqualität noch zu verbessern, kann an diese Router über eine sogenannte SMA-Buchse noch eine Außenantenne angeschlossen werden.

Vorteile & Anwendungsbereiche

Wenn Sie sich für einen unserer LTE Router Vergleichs-Testsieger interessieren, möchten wir Ihnen noch erläutern, warum und wofür wir diese einsetzen können. Gleichzeitig möchten wir aber auch auf die möglichen Vorteile aufmerksam machen.

Stellen Sie sich bitte vor, Sie wohnen in einem kleinen Vorort im ländlichen Bereich, in der noch keine gute DLS-Anbindung vorhanden ist. Die verfügbare Surfgeschwindigkeit liegt hier nur bei etwa 1024 kBit/s. Da macht das Surfen nicht wirklich viel Spaß.

Andererseits sind in Ihrer Ortschaft Mobilfunkmasten aufgestellt, die auch eine LTE-Anbindung unterstützen. In diesem Fall sollten Sie über die Anschaffung eines LTE Routers nachdenken. Mithilfe eines LTE Routers können Sie eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 300 Mbit/s. erreichen. Dies ist flotter als so machen DSL-Festnetzverbindung.

Ein weiteres Beispiel stellt der Einsatz auf einem Dauercampingplatz an einem schönen Natursee oder an der Nord- oder Ostsee dar. Sie haben hier Ihr Ferienhaus oder Mobilheim gemütlich eingerichtet und empfangen über Satellit das gewünschte Fernsehprogramm. Lediglich mit dem Internet scheitert es noch. Auch in diesem Fall können Sie auf einfache Weise dort einen LTE Router verwenden und Ihr Ferienhaus komplett mit einem Wlan-Netz versehen. Dank der hohen Übertragungsrate können Sie auch anspruchsvolle Internetanwendungen nutzen.

Die Vorteile eines LTE Routers

es wird kein DSL-Festnetzanschluss benötigt,

benötigt, es wird kein Kabelanschluss zum Surfen benötigt,

über das LTE-Netz kann überall ein Wlan- oder Lan-Netz aufgebaut werden,

vielseitige Einsatzmöglichkeiten,

große Auswahl an LTE-Anbietern und

schnelle Internetverbindung.

Welche Arten von LTE Routern gibt es?

In unserem LTE Router Test 2022 möchten wir Ihnen nunmehr erläutern, welche verschiedenen Modelle es gibt und welche Vor- und Nachteile diese Systeme aufweisen.

Die herkömmlichen Wlan-Router

Zu den gebräuchlichen Wlan-Router zählen die Modelle der bekannten Hersteller AVM, D-Link, TP-Link oder Netgear. Diese Router werden in erster Linie an eine bestehende DSL-Kabelverbindung angeschlossen. Sie können nur ein Wlan-Funknetz erzeugen. Vorteilhaft ist, dass diese Router über einen USB-Anschluss verfügen, in dem wir einen LTE-Stick oder einen UMTS-Stick einstecken können.

Ohne LTE-Stick können diese Modelle keine Verbindung mit einem Mobilfunknetz herstellen. Der Nutzer muss sich bei diesen Routern nicht um eine LTE-Kompatibilität kümmern, da sämtliche Technik in dem jeweiligen LTE-Stick untergebracht ist.

Wir müssen uns auch keine Gedanken über den Mobilfunkanbieter machen, da diese Geräte mit allen Anbietern arbeiten. Im DSL-Betrieb erreichen diese Modelle eine Übertragungsgeschwindigkeit bis 300 Mbit/s.

Vorteile

Router können auch am DSL-Netz betrieben werden,

es muss lediglich der LTE-Stick eingesteckt werden,

diese Modelle sind schon recht günstig erhältlich,

zuverlässiger Betrieb,

Geschwindigkeit bis 300 Mbit/s.,

leichte Installation.

Nachteile

ohne LTE-Stick keine Verbindung mit dem Mobilfunknetz möglich,

kein echter LTE Router.

Das 2G-Modem

Nur noch selten sind die sogenannten 2G-Modem erhältlich. Sie unterstützen den angsamen GSM-Mobilfunkstandard und waren die ersten Geräte, die eine mobile Internetverbindung boten. Die geringen Transferraten reichten lediglich dafür aus, um Emails zu lesen oder statische Internetseiten herunterzuladen. Diese Modelle werden heute kaum noch angeboten. Die Geschwindigkeit lag lediglich bei 220 kBit/s.

Vorteile

einfache Verbindung mit dem Internet,

zum Email-Verkehr ausreichend,

heute sehr preisgünstig.

Nachteile

geringe Geschwindigkeit,

Geschwindigkeit bis 220 kbit/s.,

kein echter Router.

Die 3G-Router

Die Vorläufer der LTE Router sind die 3G Router mit einer Übertragungsgeschwindigkeit bis 42 Mbit/s. Hierbei handelt es sich um die sogenannten UMTS-Router, die eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber den GSM-Modems aufweisen.

Vorteilhaft ist, dass das UMTS-Netz im Vergleich zum LTE-Netz wesentlich weitläufiger ausgebaut ist. Wir erzielen somit eine größere Netzabdeckung.

Problematisch ist bei diesen Routern die Datensicherheit. Hacker können diese Systeme leicht ausspionieren und die übertragenen Daten abfangen bzw. auslesen.

Vorteile

zuverlässige Internetverbindung,

Surfen und E-Mail-Verkehr mit noch guter Geschwindigkeit möglich,

Geschwindigkeit bis 42 Mbit/s.,

gute Netzabdeckung,

preisgünstig.

Nachteile

mangelnder Datenschutz,

langsamer als LTE Router.

Die 4G LTE Router

Die echten LTE Router nutzen das moderne 4G-Netz und erreichen eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 300 Mbit/s. Diese Geräte sind bereits mit der Technik eines LTE-Sticks ausgerüstet, wobei über einen SIM-Karten-Einschub die passende Karte des Mobilfunkanbieters eingeschoben wird.

Diese Router erzeugen ein eigenes Wlan-Netz und bieten zudem die Möglichkeit, Computer oder Spielekonsolen über LAN einzubinden. Diese Router sind die ideale Lösung in Regionen, in denen das LTE-Netz gut ausgebaut ist. Hier können insbesondere die Fritz!Box von AVM oder der Speedport der Telekom überzeugen.

Vorteile

schnelle Internetverbindung,

Übertragungsgeschwindigkeit bis 300 Mbit/s.,

es wird ein Wlan-Netz im Haus aufgebaut,

LAN-Anschlüsse vorhanden.

Nachteile

ohne LTE oder DSL-Leitung nicht nutzbar,

je nach Modell recht teuer.

So haben wir die LTE Router getestet

Wenn Sie sich für einen unserer Vergleich-Testsieger interessieren, möchten wir Ihnen noch erläutern, wie wir die verschiedenen LTE Router getestet haben.

Kompatibilität der LTE Router

Auch bei einer ausreichend bestehenden LTE-Netzabdeckung gibt es von Mobilfunkanbieter zu Router-Hersteller gewaltige Unterschiede. Möchten Sie beispielsweise das Telekom-Netz nutzen, so arbeiten hier in erster Linie die Router der Speedport-Serie einwandfrei. Die Speedports werden vom chinesischen Hersteller Huawei produziert und sind daher ausschließlich für die SIM-Karten von T-Mobile nutzbar.

Größeren Spielraum haben sich mit einer Fritz!Box von AVM. Hier spielt in der Regel der Mobilfunkanbieter weniger eine Rolle. Hier können Sie auch die SIM-Karten von 1und1, O2 und der Telekom nutzen. Auch die beliebten Router von TP-Link oder Netgear, von Asus oder D-Link funktionieren mit den meisten bekannten Mobilfunkanbietern.

Die Wlan-Frequenz

In unserem Test haben wir die verschiedenen Router genau unter die Lupe genommen. Besonders gut gefallen haben uns die Dualband-Router mit der 2,4 GHz- und 5 GHz-Technologie. Insbesondere das 5 GHz-Band weist eine geringe Störanfälligkeit im Wlan-Netz auf. Viele herkömmliche Router arbeiten ebenfalls mit dieser Frequenz.

Etwas günstiger sind die Monoband-Router, die jedoch nur ein 2,4 GHz-Wlan-Netz schaffen. Wir können Ihnen hier auf jeden Fall die vorgenannten Dualband-Router empfehlen.

Die Übertragungsgeschwindigkeit

Die meisten LTE-Router werden mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 300 Mbit/s. beworben. Nicht immer ist auch wirklich diese Geschwindigkeit erreichbar. Häufig können auch nur 150 Mbit/s. erreicht werden.

Für einen störungsfreien Betrieb sollte die Entfernung zum Router nicht allzu weit entfernt sein. Hierbei spielt auch die Dicke der Wände und die Entfernung über mehrere Stockwerke eine Rolle. Auf jeden Fall sollten Sie darauf achten, dass dem Router ein problemloser LTE-Empfang ermöglicht wird. Notfalls muss eine separate Antenne angeschlossen werden.

Wir haben auf die Datenverschlüsselung geachtet

Eine Datenverschlüsselung ist in einem Wlan-Netz besonders wichtig. Unabhängig davon, ob Sie mit einem Apple-, Linux- oder Windows-PC ins Internet gehen, können Hacker ohne Verschlüsselungsalgorithmus schnell an Ihre übertragenen Daten kommen. Mitunter ist hierüber sogar eine Fernsteuerung Ihres PCs möglich.

In unserem Test haben wir darauf geachtet, dass die getesteten Router die aktuellen Verschlüsselungstechniken, wie WEP, WPA oder noch besser WPA2 unterstützen. Mit diesen Techniken wird der ungewollte Zugriff auf Ihren Router und Ihr Netzwerk weitgehend verhindert. Produktberichten zufolge wurde zum Beispiel der WPA2-Schlüssel bisher noch nicht gehackt.

Worauf muss ich beim Kauf eines LTE Routers achten?

In den nachfolgenden Punkten möchten wir Ihnen die nötigen Anhaltspunkte an die Hand geben, worauf Sie beim Kauf eines LTE Routers achten sollten.

Die Netzabdeckung

Nach wie vor ist in Deutschland die LTE-Abdeckung nicht überall flächendeckend gegeben. Bevor Sie sich über eine bestimmte Marke Gedanken machen, sollten Sie daher im Auge behalten, ob bei Ihnen daheim eine ausreichende Netzabdeckung verfügbar ist.

Aktuell ist die LTE-Verfügbarkeit des bekannten großen Anbieters Vodafone immer noch etwas schlechter als die von der Deutschen Telekom. Studieren Sie daher vorher die im Internet erhältlichen Netzabdeckungskarten genau.

Den passenden Router finden

Die sogenannten LTE Router Fritz!Box und Speedport benötigen keinen eigenen LTE-Stick zur Internetanbindung. Anders sieht es meistens bei den übrigen Anbietern TP-Link, D-Link oder Netgear aus. Diese werden als reine Wlan-Router mit optionalem USB-Anschluss für einen Surfstick angeboten.

Wenn Sie folglich auf einen Surf-Stick verzichten möchten, sollten Sie zu den ersten beiden Router-Modellen greifen. Am eigentlichen Empfang ändert sich jedoch nichts.

Wie viele LAN-Ports benötige ich?

Wenn Sie sich für einen LTE-Router interessieren, dann sollten Sie auch dessen Anschlussseite betrachten. Der Router sollte wenigstens über einen LAN-Anschluss verfügen. Dies ist auch dann wichtig, wenn Sie ausschließlich eine Wlan-Verbindung herstellen möchten.

An einen LAN-Port können Sie einen PC, ein Notebook oder eine Spielekonsole direkt mit dem Router per Kabel verbinden und erreichen somit eine störungsfreie und schnelle Übertragungsgeschwindigkeit. Hochwertige LTE-Router, wie zum Beispiel die Speedport-Modelle oder die Frit!Box besitzen sogar bis zu vier LAN-Anschlüsse.

Kurzinformation zu führenden Herstellern

Besonders spannend wir es in unserem LTE Router Test 2022 bei der Vorstellung der bekanntesten und wichtigsten Markenhersteller. Hier erhalten Sie einen guten Überblick über die im Handel erhältlichen Router und deren Hersteller.

AVM

TP-Link

D-Link

Netgear

Speedport

Asus Bei der deutschen AVM Computersysteme Vertriebs GmbH mit Stammsitz in Berlin handelt es sich wohl um den bekanntesten Hersteller von Telekommunikations- und Netzwerktechniken. Alles was irgendwie mit DSL, ISDN, LTE, Wlan und Internettelefonie zusammenhängt, wird von den AVM-Produkten abgedeckt. Das 1986 gegründete Unternehmen ist insbesondere wegen seines Aushängeschildes, der Fritz!Box bekannt geworden. Im Jahr 2004 wurde die erste Fritz!Box entwickelt. Hierbei wurde erstmals die Technik eines DSL-Modems mit einem Router kombiniert. Mittlerweile stellen diese digitalen Alleskönner eine komplette Telefon- und Kommunikationsanlage dar. So ist es auch nicht verwunderlich, dass AVM auch mehrere LTE-Router im Programm hat. AVM LTE Router gehören zur Familie der Fritz!Boxen, wobei diese eine vierstellige Produktnummer tragen. Die LTE Router fangen dabei mit der Seriennummer 68 an. Es gibt sie in der typischen Fritz!Box-Form, aber mittlerweile auch formschöne Standgehäuse. Diese bieten nicht nur eine DECT-Basisstation, sondern sind auch als Triband-Modem ausgeführt. Erkennbar sind diese Router zusätzlich an der Bezeichnung LTE. Besondere Herausstellungsmerkmale sind die hohe Verarbeitungsqualität, eine hohe Kompatibilität und eine gute Anschlussfreudigkeit mit ausreichenden Port-Anschlüssen. Insgesamt liegen diese LTE Router von AVM im gehobenen bis höheren Preissegment. Bei der TP-Link Technologies Co. Ltd. handelt es sich um einen chinesischen Anbieter für Netzwerkprodukte für den privaten und gewerblichen Bereich. Das Unternehmen mit Stammsitz in Shenzhen wurde 1996 gegründet. Das Unternehmen hat weltweit Niederlassungen und entwickelt und produziert Internet- und Wlan-Router, Switches, Printserver, Medienkonverter, IP-Kameras und Netzwerkkarten. Sehr beliebt sind auch die sogenannten Wlan Reichweitenverlängerer von TP-Link, die problemlos mit nahezu jedem DSL-Wlan-Router zusammenarbeiten. Darüber hinaus bietet TP-Link aber auch eine Vielzahl von LTE Routern an. Dabei handelt es sich vornehmlich um Geräte, in denen über einen USB-Anschluss ein LTE-Stick angeschlossen werden kann. Mittlerweile sind aber auch Stand-alone-Router verfügbar, die mit mehreren SIM-Karten-Schächten ausgestattet sind. Besonders auffällig sind die akkubetriebenen Modelle, die unabhängig vom Stromnetz überall betrieben werden können. Darüber hinaus gibt es noch die kompakten und hosentaschengroßen UMTS-Wifi-Router, die unterwegs eingesetzt werden können. TP-Link LTE Router besitzen zwei abschraubbare Antennen, die einen erstklassigen LTE-Empfang bieten. Diese Router liegen im unteren bis mittleren Preissegment. Nicht unerwähnt bleiben darf die taiwanesische D-Link Corporation mit Sitz in Taipeh. Das 1986 gegründete Unternehmen gehört zu den Spezialisten im Bereich der Netzwerktechnik. Der Konzern ist ein Pioneer in der Entwicklung und dem Vertreib von Netzwerkkarten, Internet-Router, Switches, Hubs sowie modernen Wlan- und Bluetooth-Techniken. D-Link LTE Router zeichnen sich durch ein überaus ansprechendes Design aus. Die flachen und stylischen Router der DWR-Serie sind mit abnehmbaren Antennen versehen. Die neuen Modelle verfügen nun auch über einen integrierten SIM-Kartenschacht. Nach wie vor gibt es aber auch noch Router, die lediglich über einen LTE-Stick eine 4G-Verbindung herstellen können. Besonderes Herausstellungsmerkmal ist der kompakte, mobile LTE Router von D-Link. Dieser ist sowohl für UMTS als auch für LTE zu verwenden und beinhaltet als Highlight sogar noch eine sogenannten Power-Bank, also einen Akkuspeicher zum Aufladen mobiler Endgeräte. Insgesamt liegen die D-Link LTE Router im unteren bis mittleren Preissegment. Im legendären Silicon Valley in San José in Kalifornien ist der Stammsitz von Netgear. Der Konzern wurde 1996 gegründet und gehört zu den großen Anbietern von Netzwerk- und Funktechnik. Netgear entwickelt und vertreibt die verschiedensten DSL-Modems, VDSL- und ADSL2+-Router. Bereits im Jahr 2012 stellt Netgear den weltersten Wlan-Router mit 802.11AC-Technik vor. Neben Internet-Routern ist Netgear mit seinen Powerline-Adaptern weithin bekannt geworden. Diese Adapter nutzen das hauseigene Stromnetz zur Datenübertragung. Diese DLan-Technik entspricht dem konformen Homeplug-Standard, der auch von den bekannten Anbietern Devolo und AVM geboten wird. Netgear LTE Router werden vornehmlich als akkubetriebene Hotspot-Lösungen angeboten. Diese kompakten und stylischen Geräte zeichnen sich durch eine hohe Funktionalität aus. Sie sind teilweise mit einem eigenen Display ausgestattet und können über eine App mit Tablets und Smartphones kommunizieren. Für den LTE Betrieb sind einige Modelle mit einem Micro-SIM-Kartensteckplatz_ausgestattet. Interessant ist, dass die verschiedenen Router das _untere bis höhere Preissegment abdecken. Hinter der Bezeichnung Speedport verbergen sich die DLS-Zubehörprodukte der Deutschen Telekom. Dabei handelt es sich sowohl um herkömmliche Wlan-Router, DSL-Modems, Wlan-USB-Sticks, Netzwerkkarten, Wlan-Bridges und natürlich die modernen LTE Router. Wichtig zu wissen ist, dass sämtlichen Speedport-Produkte nur OEM-Varianten sind und nicht von der Telekom selbst, sondern von anderen Anbietern hergestellt werden. Direkt zur Markteinführung des Telekom Angebotes Call & Surf via Funk im Jahr 2011 wurde für den neuen Mobilfunkstandard LTE der gleichnamige Speedport LTE auf dem Markt vorgestellt. Hierbei handelt es sich um einen b/g-Wlan-Router, der neben 4 LAN-Ports noch einen SIM-Kartenslot besitzt. Der Telekom Speedport LTE ist baugleich mit dem Modell B390s-2 vom chinesischen Hersteller Huawei. Interessant ist, dass dieser Router auch von Vodafone und O2 angeboten wird. Mittlerweile wurde der Speedport LTE weiterentwickelt, so dass alle verfügbaren LTE-Frequenzen 800, 1800 und 2600 abgedeckt werden. Neben LTE ist eine Abwärtskompatibilität zu UMTS und sogar GSM gegeben. Die aktuellen Modelle mit der Bezeichnung Speedport LTE II unterstützen sowohl HSPA als auch LTE. Insgesamt liegen diese LTE Router im unteren bis mittleren Preissegment, wobei die Telekom diese weniger zum Kauf als vornehmlich zur Miete anbietet. Zu den bekanntesten Hardwareherstellern gehört das taiwanesische Unternehmen_ASUSTeK Computer Inc., kurz als Asus_ bekannt. Das mit Stammsitz in Taipeh ansässige Unternehmen wurde im Jahr 1989 gegründet und gehört zu den großen Herstellern von PCs und Notebooks. Darüber hinaus produziert Asus Computer-Hauptplantinen, Grafikkarten, Soundkarten, diverse Netzwerkkomponenten, Monitor, Mini-PCs, Tablets und sogar Smartphones. Ebenso stechen die modernen Internet-, Wlan- und LTE-Router mit einem stylischen Design von vielen Mitkonkurrenten ab. Besonderes Herausstellungsmerkmal sind die zahlreichen Empfangsantennen der Asus-Router. Die LTE Router überzeugen mit einer guten Empfangsleistung und können problemlos aus dem LTE-Netz ein hauseigenes Wlan-Netz erzeugen. Viele moderne Router sind mit einem SIM-Kartenslot ausgerüstet. Insgesamt liegen die Asus LTE Router im gehobenen Preissegment.

Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich meinen LTE Router am besten?

Nach dem Sie sich in unserem Test über LTE Router informiert haben, möchten Sie doch mit Sicherheit gerne wissen, wo Sie diesen Hardware-Artikel am besten kaufen können. Bekanntermaßen können Sie Computer-Hardware in den örtlichen Elektronikfachmärkten, in größeren Kaufhäusern, beim kleinen Computerladen um die Ecke, aber auch beim örtlichen Discounter kaufen. Darüber hinaus steht Ihnen aber auch noch der Einkauf im Internet zur Verfügung.

Den neuen LTE Router im Fachhandel vor Ort kaufen

In jeder größeren Stadt finden Sie einen Elektronikfachmarkt oder ein technisches Kaufhaus, in denen Sie Ihre Computerhardware kaufen. Nicht jedes Geschäft liegt direkt vor der Haustür und muss daher erst mit dem Auto angefahren werden._Längere Anfahrtswege und eine Parkplatzsuche_ stellen daher die Regel dar.

In den Innenstädten kommt es insbesondere am Wochenende zu einem dichten Gedränge in den Kaufhäusern. Hier hat kaum ein Verkäufer Zeit, Ihre Fragen zu einem LTE Router zu beantworten. Richtig fatal ist es, wenn in dem betreffenden Geschäft diese Hardware nicht geführt wird bzw. wenn Sie hier Ihren Wunsch-Router erst gar nicht finden. Vor Ort ist die Auswahl meist begrenzt.

Nachfragen bei einem Verkäufer führen häufig dazu, das man Ihnen ein Alternativgerät anpreisen möchte. Teilweise handelt es sich sogar um einen Ladenhüter oder gar um ein Auslaufmodell.

In Anbetracht der langen Anfahrtszeit kaufen viele Kunden ein solches Gerät, obwohl diese bereits wissen, dass sie damit zuhause keine Freude haben werden.

Problematisch wird es, wenn Sie mit einem solchen Alternativgerät wieder zum Geschäft zurückkehren und dieses gegen eine Kaufpreiserstattung zurückgeben möchten. Nicht jeder Händler geht hierauf ein.

In vielen Fällen wird zwar das Gerät wieder zurückgenommen, jedoch erhalten Sie anstelle Ihres Kaufpreises lediglich einen Einkaufsgutschein. Von daher sind Sie wieder mit einem erneuten Einkauf an diesem Geschäft gebunden. Soweit sollten Sie es nicht kommen lassen.

Vorteile beim Einkauf im örtlichen Fachhandel

Sie erhalten eine Beratung durch einen Verkäufer,

Sie können den LTE Router in Augenschein nehmen,

die sofortige Mitnahme ist möglich.

Nachteile beim Einkauf im örtlichen Fachhandel

Sie benötigen in der Regel längere Anfahrtszeiten und eine Parkplatzsuche,

die Auswahl ist vor Ort meist begrenzt,

vielfach sind die gewünschten Modelle nicht verfügbar,

Verkäufer können Ihnen ein Alternativgerät, einen Ladenhüter oder ein Auslaufmodell verkaufen,

die Preise sind häufig hoch und

es gibt Probleme bei einer möglichen Rückgabe.

Den neuen LTE Router im Internet kaufen

Viele Produkte werden heute schon über das Internet bestellt. Bekanntermaßen haben Sie hier auch die größte Auswahl. Durch den harten Preiskampf der Online-Händler untereinander, gibt es starke Preisschwankungen, so dass Sie von den günstigsten Angeboten nur profitieren können.

Die Bestellung über das Internet ist recht praktisch. Hierzu müssen Sie keine Anfahrtswege oder ein dichtes Gedränge in den Kaufhäusern in Kauf nehmen. Bestellen Sie einfach von zuhause aus, unabhängig von Öffnungszeiten, Sonn- und Feiertagen. Online-Shops haben für Sie rund um die Uhr geöffnet. Der spielt es beispielsweise auch keine Rolle, wenn Sie mitten in der Nacht um 2:00 Uhr eine Bestellung aufgeben.

In den Sie sich an einen zertifizierten Online-Händler wenden, ist Ihr Einkauf im Internet auch absolut sicher. Das Bestell- und Bezahl-Verfahren ist in den meisten Fällen sehr einfach geregelt. Für viele Produkte müssen Sie noch nicht einmal Versandkosten bezahlen. Insbesondere dann, wenn Sie sich für einen hochwertigen LTE Router interessieren, werden mit Sicherheit keine Versandkosten fällig.

Ebenso gehören auch längere Lieferzeiten mittlerweile der Vergangenheit an. Einige bekannte Online-Händler bieten Ihnen sogar die Möglichkeit, eine Bestellung innerhalb von 14 Stunden abzuwickeln. Wenn Sie beispielsweise bis 12:00 Uhr mittags Ihre Bestellung aufgegeben haben, erfolgt die Lieferung meist ebenfalls um die Mittagszeit am nächsten Tag.

Der große Vorteil ist jedoch, dass Sie ein Widerrufsrecht erhalten. Sollte Ihnen einmal der zugesandte LTE Router nicht gefallen oder mit Ihrem System daheim nicht kompatibel sein, dann können Sie diesen wieder problemlos an den Online-Händler zurücksenden. In diesem Fall erhalten Sie Ihren Kaufpreis erstattet.

Vorteile beim Einkauf im Internet

Einkauen rund um die Uhr,

keine Anfahrtswege oder dichtes Gedränge in den Geschäften,

Einkaufen auch am Wochenende oder an Feiertagen,

riesige Auswahl,

günstige Angebote,

einfaches und sicheres Bestell- und Bezahlverfahren,

schnelle Lieferung, sogar innerhalb von 24 Stunden,

Widerrufsrecht bei Nichtgefallen.

Nachteile beim Einkauf im Internet

Sie müssen in der Regel auf einen persönlichen Verkäufer verzichten,

Sie können die Ware nicht sofort mit nach Hause nehmen.

Wissenswertes & Ratgeber

In unserem LTE Router Test gehen wir nun noch etwas mehr ins Eingemachte und möchten Ihnen in unserem Ratgeber noch weitere hilfreiche Punkte an die Hand geben, damit Sie eine richtige Kaufentscheidung treffen können.

Die Geschichte der LTE Router

Kaum einer erinnert sich noch an die Zeit, als die ersten Modems lediglich von der Deutschen Bundespost als Leihgerät erhältlich waren. In den 80er Jahren durften keine privaten Modems an Telefonanschlüsse gekoppelt werden. Eine maximale Datenübertragung bis 56 kBit/s. war seinerzeit nur möglich. Abgelöst wurden die sogenannten Telefonmodems mit Einwahlmöglichkeit durch die ISDN-Anlagen. Hierzu waren die Rechner meist mit einer ISDN-Karte ausgestattet, so dass eine direkte Kabelverbindung mit der ISDN-Anlage möglich war.

Richtig spannend wurde es nach der Aufgabe des Postmonopols im Jahr 1994. Endlich konnten auch Fremdanbieter Modems herstellen und zur Datenübertragung anbieten. Zunächst konnten an einem solchen Modem lediglich ein Rechner gleichzeitig angeschlossen werden. Um mehrere Rechner einzubinden, bedurfte es eines sogenannten Routers. In den 90er entschieden sich viele Hersteller, in einem Gehäuse das DSL-Modem und den Router zu integrieren. Der typische DSL-Router war geboren.

Vorteilhaft war, dass über einen Router auch Telefone und Faxgeräte angeschlossen werden konnten. Da mittlerweile auch die Datenübertragung auf ein Vielfaches erhöhte wurde, spielten die alten ISDN-Anlagen nur noch eine untergeordnete Rolle. Mithilfe der Einführung des VoIP-Gateways war der Weg für die kostenlose VoIP-Telefonie eröffnet. Heute hat VoIP den klassischen Telefonanschluss weitgehend verdrängt.

Zuvor wurden Computer und Laptops hauptsächlich mit einem Lan-Kabel über einen Router mit dem Internet verbunden. Wünschenswert war aber auch eine unkomplizierte Funkübertragung, die letztlich mit der Wlan-Technologie realisiert werden konnte. Ab 2000 ging es mit den Wlan-Routern bergauf. Die meisten verkauften Router hatten diese Technologie bereits implementiert. Nun konnte der Anwender entscheiden, ob er über Ethernet oder Wlan mit dem Internet verbunden werden mochte.

Wlan-Router ermöglichen gleichzeitig den Zugang von mehreren PCs, Notebooks und Spielekonsolen ins Internet. Sie entwickelten sich ab 2010 zur wahren Multimedia-Zentralen. Heute werden auch wlan-fähige Flachbildfernseher mit dem Internet verbunden und bieten darüber die Möglichkeit, Streaming-Angebote zu empfangen.

In vielen ländlichen Bereichen ist der DSL-Ausbau jedoch noch nicht mit hohen Übertragungsraten realisiert. Die dortige Bevölkerung muss teilweise auf Surfgeschwindigkeiten von unter 1.000 kbit/s. zurückgreifen. Als mögliche Alternative kann daher durchaus das LTE-Netz angesehen werden, welches erstmals im Jahr 2010 vorgestellt wurde.

LTE ermöglicht das schnelle Surfen im Internet bis 300 Mbit/s. und war ursprünglich vorerst für die Nutzung per Smartphone vorgesehen. Für PCs und Notebooks wurde aber auch ein Surfstick angeboten, der die bisherigen UMTS- und GSM-Surfsticks ablöste.

Die eigentlichen LTE Router sind dagegen noch relativ neu. Sie bieten eine interessante Alternative zu den herkömmlichen Wlan-Routern. Interessant ist, dass die neuen LTE Router auch als herkömmliche Wlan-Router verwendet werden können. Sie bieten eine Möglichkeit, die schnelle LTE-Verbindung in ein Wlan-Netzwerk umzuwandeln. Dadurch haben auch in ländlichen Bereichen mit gut ausgebautem LTE-Netz die Bewohner die Möglichkeit, ein schnelles Internet zu erhalten.

Zahlen, Daten, Fakten rund um die LTE Router

Wenn es um das Thema LTE Router geht, dann möchten wir Ihnen die nachfolgenden Daten und Fakten nicht vorenthalten.

Prognose der LTE-Anschlüsse bis zum Jahr 2020

Nach einer statistischen Erhebung hat das bekannte Portal Statista veröffentlicht, dass bis zum Jahr 2020 etwa 3,6 Milliarden Nutzer weltweit auf LTE umsteigen werden. Schon im Jahr 2017 sollen es nach dieser Hochrechnung rund 1,5 Milliarden Nutzer werden. Während es 2011 nur 9 Millionen Nutzer gab, können wir im Jahr 2017 auf etwa 995 Millionen LTE-Kunden zählen.

Diese Prognosen sind jedoch mit Vorsicht zu behandeln. Bis 2020 ist nicht endgültig sichergestellt, ob LTE oder LTE Advanced wirklich fortgeführt wird und ob sich nicht bis dahin eine völlig neue Technologie entwickelt.

Verteilung der LTE-Anschlüsse weltweit

Ebenfalls nach einer Erhebung über Statista wurde die Verteilung der LTE-Anschlüsse weltweit zum 4. Quartal 2014 dargestellt. Dabei liegt der Asien-Pazifik-Raum mit 47 % ganz klar an der Spitze des Netzausbaus. Nordamerika folgt mit 32 %. Interessant ist, dass auch Europa alles richtig gemacht hat und mit 14 % immerhin auf den dritten Platz kommt.

Auf den hinteren Plätzen mit 2 % liegen Lateinamerika, Mittel- und Osteuropa und mit nur 1 % folgen schließlich der Nahe Osten und Afrika.

Die Reichweitenbegrenzung von LTE

Ähnlich wie bei den herkömmlichen Mobilfunknetzen spielt die Reichweite zwischen den Sendemasten und den Empfängern eine wichtige Rolle für die Empfangsqualität. Bei LTE ist technisch eine Strecke bis ungefähr 9 km möglich. Innerhalb dieser Entfernung ist ein ausreichender LTE-Empfang gegeben.

Je näher sich der Empfänger zum Sender bewegt, desto besser ist verständlicherweise der Empfang.

Die Telekom wirbt zum Beispiel mit einer Reichweite bis 10 km. Dabei setzt sie aber nur auf den 800 Mhz-Bereich. Grund hierfür ist zudem, dass die Telekom nur eine Downloadgeschwindigkeit von 3.000 kBit/s. anbietet. Wenn noch wenige Hindernisse im Sendebereich liegen, können 10 km erreicht werden.

In Ballungsgebieten ist die LTE-Verfügbarkeit besser aufgestellt. Ziel ist es, sowohl in den Städten als auch in den ländlichen Bereichen eine flächendeckende Versorgung gewährleisten zu können. Die Reichweite kann aber auch von anderen Einflussfaktoren abhängen, wie zum Beispiel:

von der Sendeleistung,

der Anzahl der verfügbaren Funkzellen,

von der Frequenz, 800 MHz oder 2,6 GHz,

Dämpfungshindernissen, wie Bäume, Berge, Häuser etc. und

von der Empfängerempfindlichkeit.

Auch in diesem Fall wird darauf hingewiesen, dass LTE Router bestenfalls mit einer optionalen Außenantenne betrieben werden sollten. Ist die zu überbrückende Distanz zwischen Sender und Empfänger sehr hoch, muss die Empfindlichkeit des Empfängers, also des LTE Routers ebenfalls höher sein. Einen großen Vorteil bilden sogenannten Richtfunkantennen, die genau auf den verfügbaren Sendemast ausgerichtet sind.

Es bleibt festzustellen, dass in den Innenstädten die Sendemasten dichter zueinanderstehen, als auf dem Lande. Die Mobilfunkbetreiber versuchen schon jetzt, die Mindestreichweitenbegrenzung von 9 km einzuhalten. Dennoch kann es in einigen Region zu Engpässen und einem schlechteren Empfang kommen.

Anschließen und Einrichten in 3 Schritten

Ein LTE Router ist dem herkömmlichen Wlan-Router sehr ähnlich. Diese Router beinhalten alle herkömmlichen Anschlüsse und Funktionen, bieten eine Wlan-Verschlüsselung und können auch als Telefonanlage genutzt werden. Der einzige Unterschied besteht darin, dass LTE Router nicht das kabelgebundene DSL-Netz verwendet, sondern das LTE Mobilfunknetz.

Die nachfolgenden Schritte sollen die Einrichtung verdeutlichen:

Schritt 1 – Aufstellen und SIM-Karte einlegen

Zunächst müssen Sie einen geeigneten Platz für Ihren LTE Router daheim finden. Achten Sie darauf, dass dieser in der Nähe eines Fensters platziert wird, um einen optimalen LTE-Empfang zu gewährleisten. Legen Sie nun die von einem Mobilfunkanbieter bereitgestellte SIM-Karte in den SIM-Kartenschacht des Routers ein.

Schritt 2 – Einschalten und Rechner einbinden

Nachdem Sie die SIM-Karte eingelegt haben, schalten Sie den LTE Router ein. Anschließend können Sie per Lan-Kabel oder über das zugeschaltete Wlan-Netzwerk eine Verbindung zum Router aufbauen.

Schritt 3 – Netzfreischaltung aktivieren und surfen

Im Hauptmenü des Routers können Sie die erforderlichen Zugangsdaten des Mobilfunkbetreibers eingeben. Bei Verwendung als Wlan-Router müssen Sie letztlich noch das Wlan-Netzwerk gegen unbefugten Zugriff schützen. Rufen Sie danach einfach eine Webseite, zum Beispiel Google auf, um die Internetverbindung zu testen.

CCC Zulassung erklärt

Auf vielen LTE Routern finden wir nicht nur das europäische Qualitätszertifikat als CE-Zeichen, sondern häufig auch ein Label mit den drei Buchstaben CCC. Hierbei handelt es sich um das sogenannte China Compulsory Certificate, welches mit anderen Zertifizierungen zur Standardisierung von Produktqualitäten darstellt.

Das CCC-Zertifikat wurde erstmals im Jahr 2002 eingeführt und gilt für chinesische Produkte und auch für importierte Produkte anderer Hersteller. Dies bedeutet, dass diese zertifizierungspflichten Artikel erst dann in China eingeführt und verkauft werden dürfen, wenn das gesamte CCC-Zertifizierungsverfahren positiv durchlaufen ist. Generell gilt dies auch für chinesische Hersteller, die mit ihren Geschäftsaktivitäten auf den Markt treten möchten.

Sollen Produkte nach China eingeführt werden und tragen diese nicht die CCC-Kennzeichnung, dann werden diese wieder an den Absender zurückgesandt. Im Falle unsachgemäßer Benutzung oder Fälschungen drohen sehr hohe Geldstrafen. Nicht alle Produkte benötigen eine CCC-Zertifizierung. Jedoch liegt es im Ermessen des chinesischen Zolls, ob diese ohne weiteres an der Grenze vorbeigelassen werden.

Ganz so negativ ist das CCC-Zertifikat jedoch nicht. Zuvor gab es das umständliche China Import and Export Commodity Inspection Bureau (CCIB) sowie das China Commission for Conformity Certification of Electrical Equipment (CCEE), welches den Außenhandel Chinas sehr erschwerte. Die CCC-Zertifizierung schafft dagegen gleiche Bedingungen für alle Beteiligten.

Das Verfahren für eine positive CCC-Zertifizierung ist recht aufwändig. Die einzuführenden Produkte und solche, die von chinesischen Händlern in das Ausland vertrieben werden, müssen mehrere Produkttests über sich ergehen lassen. Bei sogenannten Werksaudits werden die Herstellungsbetriebe in Augenschein genommen. Nicht nur die Qualität der Produkte werden überprüft, sondern auch die Dokumentation und der mögliche Zahlungsverkehr.

Alle Hersteller können mit einer guten und fachlichen Beratung eine CCC-Zertifizierung innerhalb von vier bis fünf Monaten erhalten. Beim Import von Gütern nach China und beim Export von Produkten müssen diese Zertifizierungen ordnungsgemäß bei den verantwortlichen Behörde eingereicht werden.

Von der chinesischen Regierung wurde diesbezüglich ein CCC-Produktkatalog erstellt und alle Produkte aufgelistet, die unter eine CCC-Zertifizierung fallen. Im Katalog sind auch die Positionen Computer und Computerzubehör sowie Telekommunikations-Endgeräte aufgeführt. Hierzu gehören folglich auch alle LTE Router.

Wenn Sie sich zum Beispiel für die hochwertigen Router der bekannten taiwanesischen Hersteller D-Link, TP-Link oder Asus interessieren, dann finden Sie mit Sicherheit auf den Geräten auch die CCC-Zertifizierung.

FAQ

Mit den nachfolgenden Fragen und Antworten haben wir interessante Themen für Sie herausgesucht, die für eine mögliche Kaufentscheidung eines LTE Routers vielleicht von Interesse sein können.

Was bedeutet die Abkürzung LTE?

Hinter LTE verbirgt sich die Bezeichnung Long Term Evolution und repräsentiert den aktuell schnellsten und modernsten Mobilfunkstandard. Obwohl eigentlich die 4. Generation des Advanced LTE noch nicht ganz erreicht ist, wird LTE häufig auch als 4G bezeichnet.

Welche Geschwindigkeit bietet LTE?

Während die meisten in Deutschland verfügbaren DSL-Anschlüsse eine Übertragungsgeschwindigkeit von 16 Mbit/s. erreichen, liegt LTE mi seinen 300 Mbit/s. weit darüber. Die ersten LTE-Verbindungen erreichten schon eine Downloadratevon 100 Mbit/s., während der Upload auf 50 Mbit/s. beschränkt war.

Seit 2013 wurde die Geschwindigkeit dank neuerer Techniken auf 150 Mbit/s. erhöht. Die o.g. 300 Mbit/s. sind aber nur mit LTE Advanced erreichbar, wobei hier die Anbieter teilweise sogar von einer Übertragungsgeschwindigkeit bis 1.000 Mbit/s. sprechen. Anbieter, wie die Telekom oder Vodafone gewährleisten heute die 300 Mbit/s.

Welche Mobilfunkanbieter bieten LTE an?

Als im Mai 2010 die Auktionen für die LTE-Nutzungsfrequenzen abgeschlossen war, erhielten die bekannten Provider Telekom, Vodafone, E-Plus und O2 den Zuschlag. Mittlerweile sind E-Plus und O2 fusioniert. Mittlerweile gibt es aber eine ganze Reihe von weiteren Anbietern, die jedoch alle die vorgenannten Netze unter eigenem Namen nutzen und entsprechende Abkommen mit den vorgenannten Provider abgeschlossen haben.

Kann ich auch Onlinespiel mit LTE spielen?

Ohne Breitband-Internetanschluss können Gamer ihre modernen Online-Spiele nicht richtig genießen. Viele dieser Spiele haben hohe Anforderungen an den Rechner und natürlich auch an einer schnellen und stabilen Internetverbindung. Dabei kommt es immer wieder auf eine Pingzeit. Hierbei handelt es sich um eine schnelle Serverantwortzeit, die ein ruckelfreise Onlinespielen erst ermöglicht.

Diese Voraussetzungen schafft LTE technisch ohne Probleme. Die besten Pingzeiten erreichen Spiele mit einem Telekomanschluss, dicht gefolgt von Vodafone. Hierbei werden kurze Serverantwortzeiten von ungefähr 20 bis 80 ms erreicht. In Bezug auf die eigentliche Übertragungsgeschwindigkeit können sich Online-Gamer bei der Nutzung von LTE nicht beschweren.

Wird für meinen LTE Router noch ein Telefonanschluss benötigt?

Bei der Nutzung von LTE und eines entsprechenden LTE Routers benötigen Sie keinen Festnetzanschluss mehr. Hierbei handelt es sich um eine autonome Mobilfunktechnik. Einen Festnetzanschluss benötigen Sie nur für das herkömmliche DSL.

Eine Ausnahme bildet der bekannten Provider Telekom. Der Tarif Call & Surf via Funk wird leider nur in Verbindung mit einem Festnetzanschluss angeboten. Der eigentliche Telefonanschluss basiert hierbei aber ebenfalls auf eine VoIP-Technologie, so dass der Telefonanschluss eigentlich nicht benötigt wird. Die Telekom nutzt diese Variante als Hybridlösung und setzt wenigstens eine langsame DSL-Verbindung voraus.

Bei Vodafone können Sie wählen, ob Sie einen Telefonanschluss wünschen oder nur den drahtlosen LTE-Zugang. Auch hierbei werden Telefongespräche über VoIP realisiert. Bei Verwendung eines LTE Routers spielt es für Sie keine Rolle, ob ein Festnetzanschluss oder nur LTE dahintersteckt.

Was kostet mich LTE?

LTE wird momenatn für den stationären Alternativbetrieb über einen LTE Router oder zum Surfen mit dem Smartphone oder per LTE-Stick für einen Laptop angeboten. Je nach gewünschter Bandbreite schwanken die Preise aktuell zwischen 20 und 100 Euro im Monat. Dabei richten sich die Preise sowohl an die gewünschte Übertragungsgeschwindigkeit als auch an das Inklusivvolumen.

Beim Inklusivvolumen wird die Surfgeschwindigkeit nach Erreichen des bestellten Datenvolumens beschränkt. Sie surfen danach nur noch mit verminderter UMTS- oder gar GSM-Geschwindigkeit. Insoweit lohnt sich als wirklicher Ersatz für eine DSL-Verbindung nur eine LTE-Flatrate mit hohem Datenvolumen.

Was verbirgt sich hinter den Abkürzungen Revision XY und die Gerätekategorien 1 bis 15 CAT?

Bekanntermaßen wird der LTE-Standard ständig weiterentwickelt. Erkennbar ist dies daran, dass auch die verfügbare Hardware den neuen Anforderungen angepasst werden muss. Die unterschiedlichen Geräteklassen betreffen sowohl die LTE Router als auch die Surfsticks. Die Kennzeichnung zeigt Ihnen dabei an, welche Geräte welche Entwicklungsstufen des LTE unterstützen und welche eben nicht.

Gibt es LTE nur mit einem 2-Jahres-Vertrag?

Die meisten Mobilfunkbetreiber bieten LTE-Verträge über eine Laufzeit von 24 Monaten an. Es gibt aber auch einige Nischenlösungen, wo Sie Angebote ohne Mindestvertragslaufzeit finden. Diese sind aber rein rechnerisch über einen längeren Zeitraum wesentlich teurer.

Kann LTE auch im Ausland genutzt werden?

Erst seit Mitte 2014 besteht die Möglichkeit, dass LTE auch über Roaming im Ausland genutzt werden kann. Nicht in jedem Land wird dieser Mobilfunkstandard bereits angeboten. Falls eine solche schnelle Verbindung nicht vorherrscht, kommt dafür eine Verbindung über UMTS oder GSM zustande. Bei einer Auslandsreise sollten Sie sich folglich informieren, ob LTE am Urlaubsort verfügbar ist.

Nützliches Zubehör

Wenn Sie sich für einen unserer LTE Router Vergleichs-Testsieger interessieren, möchten Sie wahrscheinlich gerne wissen, ob es für diese Geräte auch noch nützliches Zubehör gibt. Wir haben Ihnen eine kleine Auswahl nachfolgend aufgelistet.

Eine optionale Antenne

Gerade im ländlichen Bereich sollen LTE Router als Alternativlösung gegenüber einem langsamen DSL-Netz aushelfen. Leider stehen auch dort die Sendemasten der Mobilfunkanbieter sehr weit auseinander. Um einen optimalen Empfang zu gewährleisten, bietet es sich an, die Router nicht nur in Fensternähe aufzustellen, sondern eine optionale Antenne zu verwenden.

Auf dem Markt sind passende Antennenverlängerungen für wenige Euro erhältlich, die wir in den verfügbaren Antennenport des LTE Routers stecken können. Noch besser, aber etwas teurer, ist eine richtige Außenantenne. Auch hier gibt es zahlreiche Modelle bis hin zu großdimensionierten Dachantennen.

Wlan-Repeater

Mit einem LTE Router können wir aus dem empfangenen LTE Funknetz ein eignes Wlan-Heimnetzwerk aufbauen. Die angeschlossenen Geräte erkennen hierbei nicht, ob diese mit einer kabelgebundenen DSL-Leitung oder über den G4-Mobilfunkstandard mit dem Internet verbunden sind.

Falls im Haushalt die Wlan-Reichweite durch bauliche Gegebenheiten eingeschränkt ist, sollten Sie an den Einsatz eines Wlan-Repeaters denken. Diese kleinen Wlan-Verstärker benötigen lediglich eine Steckdose zur Stromversorgung. Sie sind in der Lage, ein empfangenes Wlan-Signal nochmals zu verstärken und können daher die Reichweite insgesamt wesentlich erhöhen.

Lan-Kabel

Die meisten LTE Router verfügen nicht nur über eine Wlan-Konnektivität, sondern besitzen auch einen oder mehrere LAN-Ports. An diesen Anschlüssen können wir PCs, Notebooks und Spielekonsolen kabelgebunden anschließen.

Um eine solche Verbindung herzustellen, benötigen wir jedoch ein passendes Lan-Kabel. Im Lieferumfang eines LTE Routers sind nicht immer genügend Lan-Kabelvorhanden. Ebenso sind die mitgelieferten Ausführungen meist nur sehr kurz. Im Handel finden Sie eine reiche Auswahl an unterschiedlichen Länge, die praktischerweise auch in verschiedenen Farben angeboten werden.

Alternativen zum LTE Router

In unserem LTE Router Test 2022 möchten wir Ihnen noch mögliche Alternativen zu einem LTE Router aufzeigen.

Der Surfstick

Schon seit einigen Jahren gibt es die verschiedensten Surfsticks auf dem Markt. Umgangssprachlich werden diese auch Internet-Stick bezeichnet. Ein Surfstick wird über seinen integrierten USB-Anschluss direkt in einen USB-Port eines Computers oder Laptops gesteckt. Im Stick selbst befindet sich eine SIM-Karte eine Mobilfunkanbieters.

Idealerweise kann hierüber ein LTE-Netz aufgebaut werden. Ansonsten reichen für viele Internetanwendungen aber auch eine UMTS- bzw. HPSA-Konnektivität, die immerhin noch rund 42 Mbit/s. an Datenübertragungsrate erreichen.

Nachteilig bei vielen Verträgen mit einem Internetstick ist, dass die Provider hierfür nur ein begrenztes Datenvolumen zur Verfügung stellen. Bei einem stationären LTE-Anschluss sind die Gebühren zwar insgesamt etwas höher, jedoch wird hier auch eine Flatrate gewährleistet.

Internet via Satellit

Die meisten kennen einen Satellitenempfang nur für den Fernseh- und Radioempfang. Schon vor einigen Jahren wurde auch der kabellose Internetempfang über Satellit von einigen Anbietern beworben. Leider entpuppte sich die Technik noch nicht als voll ausgereift. Die Verbindung war nicht nur teuer, sondern auch sehr langsam und erreichte nur maximal 6 Mbit/s. Heute sieht dies jedoch schon anders aus.

Moderne Satellitenempfänger nutzen die 2-Wege-LBN-Technik, wobei der Rückkanla direkt über die Satellitenschüssel realisiert wird. Mit Satellitenempfang kann heute eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 20 Mbit/s. erreicht werden.

Hybridlösungen

Aktuell testet die Deutsche Telekom seit 2014 ihre sogenannte Hybridlösung für ländliche Gebiete. Hierbei werden die beiden Techniken der kabelgebundenen DSL-Leitung mit den Vorzügen der drahtlosen LTE-Technik kombiniert. In der Praxis sieht die so aus, dass der Kunden einen LTE Turbo für DSL-Vertrag abschließt. Immer dann, wenn die eigene DSL-Geschwindigkeit nicht mehr ausreicht, greift die schnelle LTE-Funkverbindung ein und überbrückt die Schwachstellen.

Weiterführende Links und Quellen

Die nachfolgenden Quellen und Links möchten wir zum Thema LTE Router nicht vorenthalten.

Grundlegende Informationen über LTE-Modems und LTE-Router finden Sie hier

Wie Sie mit einem LTE Router online gehen können, zeigt Ihnen die Webseite von

http://www.pcwelt.de/ratgeber/Ratgeber-DSL-LTE-Co-Online-mit-dem-LTE-Router-6553398.html

Ein schönes Video für den Anschluss eines LTE Routers zeigt Ihnen

Sie können mit LTE auch normal telefonieren. Dieser Link zeigt Ihnen wie

http://www.lte-anbieter.info/ratgeber/telefonieren-ueber-lte.php

Häufige FAQs zu LTE finden Sie auf der Webseite von

http://www.lte-anbieter.info/faq/lte-faq.php

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Tracey is the Contributing Editor for Foodies100, Tots100, Hibs100 and Trips100. She also blogs at PackThePJs. Tracey writes mainly about family travel; from days out to road trips with her pet dogs, to cruises and long-haul tropical destinations. Her family consists of her husband Huw, a medical writer, Millie-Mae (14), Toby (12) and Izzy and Jack the spaniels