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Fritz!Box – Wikipedia

Fritz!Box

FRITZ!Box 6660 Cable (ARM-Kern) Typ Produktreihe Hersteller AVM Verkaufsstart 2004 Technische Daten Prozessorarchitektur Divers Betriebssystem FRITZ!OS

Fritz!Box (Eigenschreibweise: FRITZ!Box) ist eine AVM-Produktreihe von Routern für drahtgebundene und -lose Zugänge zu Telekommunikationsnetzen über Doppelader (DSL, Analoge Telefonie, ISDN), Koaxialkabel (DOCSIS), Lichtwellenleiter (GPON, Ethernet) und Mobilfunk (LTE, 5G).

Fritz!OS ist der Name des Betriebssystems, das auf den Fritz!Boxen installiert ist.

Die Platine einer Fritz!Box von 2005

In Deutschland dominierte im Jahr 2010 die FRITZ!Box-Familie mit über 68 % Marktanteil den DSL-Endgerätemarkt.[1] Dazu haben die deutsche Insellösung des ADSL-over-ISDN-Einsatzes sowie die hohe Verbreitung von ISDN-Endgeräten beigetragen, worauf AVM seine Produktpalette angepasst hat. Auf dem Weltmarkt stehen DSL-Endgeräte für ADSL-over-POTS und analoger Telefonschnittstelle im Fokus der Hersteller. Aber auch AVM bietet einige Modelle in einer speziellen OEM-Version für Österreich, die Schweiz und englischsprachige Regionen, die zu ADSL-over-POTS umgeschaltet werden können. Die FRITZ!Box-Familie wurde in der Fachpresse mehrfach für ihre Benutzerfreundlichkeit, Leistungsfähigkeit und ihren Funktionsumfang ausgezeichnet.[2][3][4][5][6][7]

Im Jahre 2014 lag der Marktanteil in Deutschland bei ca. 50 Prozent.[8]

Fritz! (ohne Zusatz) ist ein älteres Softwarepaket für Windows, welches bei Benutzung entsprechender Hardware Datentransfer (Fritz!data), Fax (Fritz!fax), Telefonie (Fritz!fon) sowie Interneteinwahl (Fritz!web) über den ISDN-Anschluss ermöglicht. Der Name Fritz wurde gewählt, da „ein nicht-technischer Name gesucht wurde, der auch im Ausland augenzwinkernd deutsche Wertarbeit andeuten sollte.“[9]

Vorgänger der Fritz!Box ist die ISDN-Telefonanlage Fritz!x.

Die erste FRITZ!Box wurde 2004 auf der CeBIT vorgestellt.[10] Dieses Gerät war erstmals DSL-fähig und verfügt neben dem DSL- noch über zwei Ethernet- sowie einen USB-B-Anschluss.[11][12]

Im selben Jahr wurden auch Varianten mit WLAN- und Telefon-Adapter für IP-Telefonie eingeführt. Damit ließen sich bereits vorhandene Telefone an den Router anschließen und für IP-, ISDN sowie Analogtelefonie einsetzen. Als Betriebssystem setzt AVM auf seinen FRITZ!Boxen Linux ein. Ende 2007 wurde mit der Modellbezeichnung FRITZ!Box Fon WLAN 7270 erstmals ein Modell mit Texas-Instruments-UR8-Chipsatz eingeführt, während alle Modelle zuvor auf dem Texas-Instruments-AR7-Chipsatz basierten. Auf der CeBIT 2009 stellte AVM die FRITZ!Box Fon WLAN 7390 vor, welche nach zwei OEM-Modellen und der in Deutschland ebenfalls nur als OEM-Gerät erhältlichen FRITZ!Box Fon WLAN 7570 VDSL erstmals VDSL und Gigabit-Netzwerkleitungen unterstützt.[13] W722 und 7390 verwenden einen neuen Chipsatz Fusiv Vx180 von Ikanos. Bereits vor Eröffnung der CeBIT 2010 hat AVM in einem Newsletter die FRITZ!Box WLAN 3370 und die FRITZ!Box Fon WLAN 6360 vorgestellt.[14] 2014 wurde auf der CeBIT erstmals seit der FRITZ!Box ATA eine Box für FTTH-Anschlüsse, also für den Einsatz als „Glasfasermodem“ ONT (Optical Network Termination), der Öffentlichkeit präsentiert.[15]

Anfang Februar 2014 wurden erfolgreiche Kaperungen der Telefonie von FRITZ!Boxen bekannt, die mit massenhaft gestohlenen Kennwörtern erklärt wurden.[16] Einige Tage später wurde erklärt, dass bei aktiviertem Fernzugang wider Erwarten gar kein Kennwort zur vollkommenen Übernahme jeglicher FRITZ!Box erforderlich sei, und als AVM nach weiteren drei Tagen übers Wochenende ein Update gegen diese Sicherheitslücke lieferte, wurde es in namhafter deutscher Fachpresse ausgiebig gelobt.[17] Nach einigen weiteren Tagen offenbarten Journalisten, dass die Sicherheitslücke auch ohne aktivierten Fernzugang jahrelang bestanden hatte und ihre Ausnutzung nur einer einfachen präparierten Webseite bedurfte.[18]

Laut einer Untersuchung von Heise online waren im April 2014 immer noch 34 % aller im Internet angetroffenen FRITZ!Boxen (hochgerechnet mehrere Millionen) verwundbar.[19]

Ab dem Fritz!OS 6.20 hat AVM zur Erhöhung der Systemsicherheit die Möglichkeit blockiert, parallel zur Fritz!OS-Firmware Betriebssystemerweiterungen über ein Shell-Skript zu installieren.[20]

AVM bietet unter dem Namen FRITZ!Box mehrere Modellreihen an:

FRITZ!Box : Aktuelle DSL-Modelle

: Aktuelle DSL-Modelle FRITZ!Box Cable : Geräte mit Kabelmodem

: Geräte mit Kabelmodem FRITZ!Box LTE : Geräte mit LTE-Modem

: Geräte mit LTE-Modem FRITZ!Box Fiber : Geräte für den Glasfaser-Anschluss

: Geräte für den Glasfaser-Anschluss FRITZ!Box : Ehemalige Geräte ohne WLAN. Ursprünglich bestanden die Geräte aus einem LAN-Router mit integriertem DSL-Modem

: Ehemalige Geräte ohne WLAN. Ursprünglich bestanden die Geräte aus einem LAN-Router mit integriertem DSL-Modem FRITZ!Box WLAN : Ehemalige Geräte mit zusätzlichem WLAN

: Ehemalige Geräte mit zusätzlichem WLAN FRITZ!Box Fon : Ehemalige Geräte mit zusätzlicher IP-/ISDN-/Analog-Festnetztelefonanlage

: Ehemalige Geräte mit zusätzlicher IP-/ISDN-/Analog-Festnetztelefonanlage FRITZ!Box Fon WLAN: Ehemalige Geräte mit zusätzlicher IP-/ISDN/Analog-Festnetztelefonanlage und WLAN

Die neueren Produkte bieten meist eine Kombination aus WLAN nach IEEE 802.11ax, IP-Telefonie und DECT für schnurlose Telefone, sowie Datei- und Druckerserverfunktion in Verbindung mit einer Anschlussmöglichkeit für USB-Geräte (Drucker, externe Festplatten, UMTS-Sticks u. ä.). Andere Geräte wie Scanner können über das Programm für den USB-Fernanschluss direkt an einen Windows-PC durchgereicht werden.

FRITZ!Box 7590

(2017)

FRITZ!Box 7581

(2016)

FRITZ!Box 6590 Cable

(2015)

FRITZ!Box 7390

(2009)

FRITZ!Box Fon WLAN 7170

(2005)

Anmerkungen zu allen Modellen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Anschlüsse der FRITZ!Box 7590 (DSL)

An allen Geräten mit USB-Host-Schnittstelle können USB-Massenspeicher und/oder Drucker angeschlossen werden.

An alle Fritz!Boxen mit DECT-Basisstation können durch den Standard Generic Access Profile bis zu sechs Schnurlostelefone angemeldet werden. Die interne S 0 -Schnittstelle ist ein ISDN-Mehrgeräteanschluss. An diesen können – über zusätzliche Verteiler – jeweils bis zu acht ISDN-Endgeräte oder direkt eine Telefonanlage angeschlossen werden. Bei den FRITZ!Box Cable-Modellen mit S 0 -Port ist zu beachten, dass über das Breitbandkabelnetz nicht alle ISDN-Dienstmerkmale abgebildet bzw. unterstützt werden.[21]

Ältere FRITZ!Boxen mit Anschlüssen für analoge Telefone (FON-Buchsen) unterstützen noch das Impulswahlverfahren (IWV). Der Betrieb historischer Telefone mit Nummernschaltern („Wählscheiben“) ist somit möglich. Die Rufwechselspannung wird mit einer Frequenz von 25 Hz generiert, was elektromechanischen Weckern klanglich entgegenkommt.

Für den internationalen Markt wurden die Varianten der FRITZ!Box Fon WLAN und FRITZ!Box Fon WLAN 7270 mit Annex-A („ADSL over POTS“) angeboten.

Alle FRITZ!Boxen mit VDSL, mit Ausnahme der 7570, sind mit der aktuellen FRITZ!OS-Version (z. B. 84.06.51 für FRITZ!Box 7390) VDSL Vectoring-fähig.

Unter der Bezeichnung FRITZ!WLAN werden auf die FRITZ!Box abgestimmte USB-WLAN-Sticks angeboten. Seit Kernel-Version 4.19 werden sie unter Linux unterstützt.[22] Neuere v2-Sticks haben unter Umständen einen Atheros-WLAN-Chip (ath9271), der auch unterstützt wird.[23]

Auf Grund der hohen Verbreitung der Fritz!Box gibt es viel Zubehör von Drittanbietern, die sowohl für professionelle als auch private Anwender passende Lösungen anbieten, wie Wandkonsolen,[24] Server-Zubehör,[25] oder externe WLAN-Antennen.[26]

Siehe auch : Fritz!Box-Modellliste

FRITZ!OS

Webbasierte FRITZ!OS Benutzeroberfläche Entwickler AVM Lizenz(en) Proprietär Kernel Linux https://www.avm.de/produkte/fritzos/

Die Firmware der Geräte basiert auf Linux.[27] Anfang des Jahres 2012 wurde die von AVM für ihre Produkte gepflegte Firmware auf den Namen FRITZ!OS getauft.[28][29]

Vom Hersteller AVM selbst werden in regelmäßigen Abständen sogenannte FRITZ! Labor-Firmwares veröffentlicht. Dabei handelt es sich um Beta-Versionen mit zahlreichen experimentellen Verbesserungen und neuen Erweiterungen. Daraus werden dann die stabilen Versionen, die dann in die offizielle Firmware eingepflegt werden.[30]

Die Deutsche Telekom vermarktete OEM-Modelle der FRITZ!Box-DSL-Router mit integriertem ADSL2+-Modem (Eumex 300 IP, Sinus W 500V sowie diverse Speedport-Modelle (weiß)) und mit integriertem VDSL2-Modem (Speedport W 721V, Speedport W 722V Typ A, Speedport W 920V). Weitere Provider, welche FRITZ!Box-Modelle unter anderen Bezeichnungen als OEM-Produkte anbieten, sind 1&1/Web.de/GMX (Kabel-Modem, DSL-Modem, WLAN-Router, Homeserver, Homeserver+ (schwarz)), Telefónica, EWE TEL (Multibox), Kabel Deutschland (Homebox) (Fritz!Box 7270 & Fritz!Box 6360), Vodafone (Homebox)(Fritz!Box 6490 Cable) oder Unitymedia (Fritz!Box 6320 Cable (dunkelblau), Fritz!Box 6360 Cable (dunkelblau), Fritz!Box 6490 Cable (weiß)). Mit der Einführung von DOCSIS 3.1 wird bei den Kabelanbietern die OEM-Version der Fritz!Box 6591 Cable sowie die Fritz!Box 6660 Cable verwendet. Optisch unterscheiden sich diese Boxen nicht mehr von dem Original.

Mit dem Branding verbunden sind zum Teil nur kosmetische Anpassungen, wie zum Beispiel andere Farbgebung oder Logo-Aufdruck. Manche Modelle enthalten jedoch auch Beschränkung auf anbietereigene DSL-Login-Eingabemasken oder IP-Telefonie-Profile. Technisch entsprechen die Modelle aber den Originalen von AVM.

Populär ist deshalb das Entbranden, um beispielsweise Geräte auch an Internet-Anschlüssen anderer Anbieter nutzen zu können. So hatte ein Unternehmen aus Velbert die OEM-Version Fritz!Box 6490 Cable (weiß) in großer Stückzahl von Unitymedia erworben, die aktuelle Fritz!OS-Firmware aufgespielt und im Internet zum Verkauf angeboten. Daraufhin reichte AVM beim Landgericht München I Klage ein und bekam Recht. Der Verkauf dieser Boxen wurde durch das Gericht untersagt.[31][32]

Alternative Firmware [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Bedingt durch den großen Funktionsumfang und die relativ hohe Leistungsfähigkeit der Fritz!Box-Geräte entstanden Mitte der 2000er bis Ende der 2010er zahlreiche modifizierte Firmware-Versionen.[33][34] Da Teile der AVM-Firmware unter der GPL stehen, bot es sich an, die Originalfirmware zu verändern.[35] So wurden die freien GPL-Komponenten der Firmware durch Skripte ergänzt oder teilweise ersetzt.

Die Installation alternativer Firmware wird zunehmend erschwert. Mit Fritz!OS 6.25 wurde der freischaltbare Telnet-Zugang durch AVM entfernt, der als Einstieg zur Modifikation verwendet werden konnte.[36] Seit der Version 6.51 ist es auch nicht mehr möglich, unsignierte Firmware zu installieren. Die Hürde, eine Fritz!Box mit einer alternativen Firmware auszustatten, ist damit extrem hoch. AVM begründet dies mit mehr Sicherheit für die Systeme. Unter Moddern wird vermutet, dass auch eine neue EU-Regelung Mitursache für die neue Firmenpolitik von AVM sein könnte. Diese Regelung sieht vor, dass Hersteller dafür haften, dass bei Geräten mit Funk-Schnittstelle (z. B. WLAN) stets die gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden. Dies ist aber nur möglich, wenn man fremder Software keine Kontrolle über die Funkschnittstellen überlässt.[37]

danisahne-mod Basisdaten Maintainer Daniel Eiband Erscheinungsjahr 2005 Aktuelle Version 0.2.9

(2006-08-07) Lizenz GPLv2

Schon ziemlich bald nach Erscheinen des ersten FRITZ!Box-Modells waren einige Nutzer mit Beschränkungen in den originalen AVM-Geräten unzufrieden. Es entstand der Danisahne-Mod (kurz DS-Mod), ein Entwicklerpaket, mit dessen Hilfe Linux-Programmierer Firmwares modifizieren und mit zusätzlichen Softwarepaketen ergänzen konnten.[33]

Freetz Basisdaten Maintainer Freetz Projekt Erscheinungsjahr 2008 Aktuelle Version 2.0 Lizenz GPLv2

Freetz[38] (ein Kofferwort aus englisch free ‚frei‘ und dem deutschen Namen Fritz) wurde am 2. Februar 2008 als Weiterentwicklung des Danisahne-Mod ins Leben gerufen.[34] Es ist ein Software-„Baukasten“ für Entwickler und setzt die Entwicklungswerkzeuge des freien Betriebssystems Linux voraus. Mit Freetz können versierte Anwender auf der Original-Firmware des Herstellers aufbauende, funktional modifizierte Firmware-Versionen für die diversen DSL-, LAN-, WLAN- bzw. IP-Telefonie-Router der Marken FRITZ!Box bzw. Speedport und die auf ihnen beruhenden Geräte bauen und diese auf das betreffende Gerät transferieren. Eine Vielzahl von Erweiterungspaketen wird angeboten sowie die Möglichkeit, nicht benötigte Funktionalitäten der Original-Firmware zu entfernen. Die Bandbreite der Einflussmöglichkeiten reicht vom Einbinden diverser Linux-Dienste bis zum Ausblenden gestörter Trägerbänder im DSL-Spektrum, um Anschlüsse mit hoher Dämpfung zu optimieren.

Im Freetz-Download-Bereich[39] sind gepackte TAR-Files der Projekt-Meilensteine zu finden.

Firefox und Speed-to-fritz-Menü auf dem speedLinux-Desktop

Speed-to-fritz[40] richtet sich in erster Linie an OEM-Versionen der Speedport-Modelle der Deutschen Telekom, kann jedoch auch für alle AVM-Modelle verwendet werden. Es ist ein aus dem DS-Mod und Freetz abgeleitetes Projekt, um Neuerungen der originalen AVM-Firmware, die für einzelne Modelle noch nicht vorgesehen sind, in diese Modelle zu integrieren und deren Funktionsumfang zu erweitern. Es gibt einen gewissen Rückfluss an Erkenntnissen zu Freetz. Es ermöglicht auch die nahtlose Nutzung von Freetz. Besonders für den W920V und den fast baugleichen 7570 wird dadurch die Nutzung von Freetz in Kombination mit AVM-Laborfirmware möglich. Dafür gibt es einfache, für jedermann verständliche Anleitungen. Für Standardänderungen sind keinerlei Linux-Vorkenntnisse erforderlich. Es existieren einige Lösungen, um Linux als Arbeitsbasis zu installieren, empfohlen wird einerseits SpeedLinux für ältere PCs und 32 Bit oder ein aufbereitetes Ubuntu 10.04 als Abbild einer virtuellen Maschine,[41] welches sowohl im VMware Player als auch unter VirtualBox lauffähig ist.

modfs ist eine Alternative, die nicht die komplette Firmware ersetzt, sondern lediglich einen Zugang schafft, weitere Software zusätzlich zu installieren.[42][43] Dem Originalkernel wird dabei ein modifiziertes Dateisystem untergeschoben.

Kostenoptimierter Verbindungsaufbau [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Zeitweise war die Least-Cost-Router-Funktionalität bei Bastlern beliebt, die rudimentär in Fritz!OS eingebaut ist.[44] Mit einer Drittanbietersoftware (Telefonsparbuch) war es zudem möglich den Least Cost Router mit automatischem Datenupdate zu erweitern. Es wurde dann bei jedem Telefongespräch automatisch der günstigste Telefonanbieter gesucht, was vor allem bei Auslandstelefonaten und zu Mobiltelefonen zu Ersparnissen führte. Bei aktuellen Firmwareversionen sind Firmwareerweiterungen nicht mehr möglich.[45]

Belegung der kombinierten DSL-Telefon-Buchse [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Fritz-Boxen neuerer Bauart verfügen meist über eine kombinierte RJ-45(8P8C)-Buchse, welche sowohl die Schnittstelle für ADSL als auch zum ISDN-NTBA bzw. analogen Amtsanschluss darstellt. AVM liefert ein Y-Kabel mit länderspezifischen Steckern für die entsprechenden Anschlussdosen aus. Um eine Fritz-Box in einem anderen Land mit anderer Norm zu betreiben, muss man sich entsprechende Adapter konfektionieren.

Die Anschlussbelegung der Kombibuchse ist wie folgt:[46]

Pin 1: ISDN 1a

Pin 2: ISDN 1b

Pin 3: analog La

Pin 4: DSL

Pin 5: DSL

Pin 6: analog Lb

Pin 7: ISDN 2a

Pin 8: ISDN 2b

Der RJ-45-Stecker am grauen DSL-Zweig des Y-Kombikabels zeigt folgende Belegung:[46]

Pin 4: DSL

Pin 5: DSL

Die übrigen Pins sind unbenutzt.

Am schwarzen Telefonzweig ist der RJ-45-Stecker folgendermaßen belegt:

Pin 1: analog La

Pin 2: frei

Pin 3: ISDN 2a

Pin 4: ISDN 1a

Pin 5: ISDN 1b

Pin 6: ISDN 2b

Pin 7: frei

Pin 8: analog Lb

Somit ist ein direkter Anschluss an ISDN möglich, für analoge Anschlüsse liegt für Deutschland ein Adapter auf TAE bei:

Pin 1 RJ-Buchse auf Pin 1 TAE

Pin 8 RJ-Buchse auf Pin 2 TAE

Ein normales Kabel mit TAE-Stecker und sechspoligem RJ-Stecker, wie es für den Anschluss analoger Telefone an eine TAE-Dose verwendet wird, funktioniert nicht.

Bei entbündelten Anschlüssen (ohne analoges oder ISDN-Telefon) kann ein direktes Kabel verwendet werden.

Das Kabel für deutsche Anschlüsse:

Pin 4 RJ-Stecker auf Pin 1 TAE

Pin 5 RJ-Stecker auf Pin 2 TAE

Typenschild einer Fritz!Box Fon WLAN 7141 mit WPA-Schlüssel und Seriennummer

Das werksseitig eingestellte WLAN-Passwort ist üblicherweise auf dem Typenschild an der Unterseite des Geräts aufgedruckt. Auch wenn es bei jedem Gerät unterschiedlich ist, empfiehlt es sich aus Sicherheitsgründen, dieses nach der Installation zu ändern.

Die FRITZ!Box Fon ATA 1020, die FRITZ!Box 4020 und die FRITZ!Box 4040 haben als einzige Modelle kein integriertes (DSL-)Modem.

1020, die FRITZ!Box 4020 und die FRITZ!Box 4040 haben als einzige Modelle kein integriertes (DSL-)Modem. Die Produktvariante, die gleichzeitig als Ladestation für das mitgelieferte DECT-Telefon dient, heißt FRITZ!Fon 7150 .

. Beim Betrieb einer FRITZ!Box Fon oder eines FRITZ!Fon an einem entbündelten DSL-Anschluss spricht man auch von einem Integrated Access Device an einem All-IP- oder NGN-Anschluss.

WDS - Wireless Distribution System Mit FRITZ!Boxen älterer Firmware (älter als 05.5x [47] ) kann als WDS-WLAN-Repeater oder Basisstation die WLAN-Reichweite verbessert werden. Die WDS-Verbindung kann dabei durch eine proprietäre Erweiterung sicher mit WPA2 verschlüsselt werden. Als Nachfolger bietet AVM die Funktion WLAN-Repeater [48] an. Neuere FRITZ!Boxen der 63er, 64er, 65er, 68er, 72er, 73er, 74er, 75er, 32er, 33er, 34er Serien verwenden ab Firmwareversion 05.50 nicht mehr WDS, sondern ein anderes herstellerinternes, WDS-inkompatibles WLAN-Verfahren, um die Reichweite zu erhöhen.

Die Seriennummer einer FRITZ!Box lässt sich am Beispiel W485.304.00.085.448 wie folgt entschlüsseln: W – Produktionsjahr (2004:S, 2005:T, 2006:U, 2007:V, 2008:W, 2009:X, 2010:A, 2011:B, 2012:C, 2013:D, 2014:E, 2015:F, 2016:H, 2017:J, 2018:K, 2019:L, 2020:M usw.) [49] 485 – Produktionswoche und Tag (hier Kalenderwoche 48, am 5. Tag – Freitag) [50] 304 – Hardwarerevision (hier „originale“ rote 7270 mit 16 MB Speicher) 00.085.448 – fortlaufende Nummer

wie folgt entschlüsseln:

Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

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Tracey is the Contributing Editor for Foodies100, Tots100, Hibs100 and Trips100. She also blogs at PackThePJs. Tracey writes mainly about family travel; from days out to road trips with her pet dogs, to cruises and long-haul tropical destinations. Her family consists of her husband Huw, a medical writer, Millie-Mae (14), Toby (12) and Izzy and Jack the spaniels