Internationale Cybersicherheit (ICS)

Cybersicherheit erhöhen: Acht entscheidende Punkte für

Cyberkriminelle nutzen immer ausgefeiltere Tools und höherentwickelte Technologien. Zugleich hat sich während der Pandemie die Digitalisierung beschleunigt, etwa durch den Ausbau von digitalen Vertriebskanälen und verstärktes Remote Working.

Damit nehmen Cyberrisiken weiter zu, sowohl quantitativ als auch qualitativ. Es ist davon auszugehen, dass eine zunehmend vernetzte Welt an mehreren Fronten mit wachsenden Gefahren konfrontiert sein wird. Für Unternehmen werden damit die Herausforderungen komplexer, eine effektive Cyberabwehr aufzubauen, sicherzustellen und kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Es gilt, vor allem sensible Daten, kritische Infrastruktur und so letztlich die digitalen Unternehmenswerte zu schützen. Neben Compliance-Aspekten zielt Cybersicherheit insbesondere darauf, das Vertrauen von Kund:innen, Investor:innen und weiteren Interessengruppen nachhaltig zu wahren.

Vier Gründe, warum Cybersicherheit für eine fahrerlose Zukunft von entscheidender Bedeutung ist :: Vier Gründe, warum Cybersicherheit für eine fahrerlose Zukunft von entscheidender Bedeutung ist :: Gl

Der Verkehr der Zukunft wird ganz ohne menschliche Fahrer auskommen. Diese Tatsache ist mittlerweile so offensichtlich, dass sie wohl kaum jemand mehr leugnet. Im Zentrum dieser fahrerlosen Zukunft steht die künstliche Intelligenz (KI), eine Technologie, die bereits in mehreren Branchen getestet wurde und sich auch bewährt hat. Es wird allgemein anerkannt, dass KI das Potenzial hat, die Funktionalität, Flexibilität, Nachhaltigkeit und Effizienz unserer Mobilität von morgen zu verbessern. Experten argumentieren, dass es zu einem bedeutsamen Rückgang von Autokollisionen und -unfällen kommen wird, sobald unsere Straßen vollautomatisiert sind und autonome Fahrzeuge menschliche Fahrer ersetzen.

Allerdings ist es auch schon zu schweren Unfällen mit autonomen Fahrzeugen gekommen; beim ersten im Jahr 2016 war ein selbstfahrendes Google-Auto beteiligt. Diese Fahrzeuge sind also bei weitem nicht 100 % unfallfrei. Ein weiterer Faktor, der die Bemühungen für das Erreichen des ehrgeizigen Ziels der Auto- und Städte-Automatisierung im nächsten Jahrzehnt behindern kann, ist das Schließen von potenziellen Cybersicherheitslücken bei autonomen Technologien. Denn letztlich werden fahrerlose Autos mit Computerprogrammen betrieben, die wie jeder andere Computer auch gehackt werden können.

Dieser Artikel erörtert die ständig wachsende Palette an Cybersicherheitsproblemen beim autonomen Fahren.

Warum ist die Cybersicherheit für eine fahrerlose Zukunft so wichtig?

1. Vom Menschen verursachte Fehler erhöhen die Anfälligkeit im Bereich Cybersicherheit

Autonome Fahrzeuge sind nicht gänzlich von Menschen unabhängig: Die Ausbilder werden Menschen sein, die Fahrzeuge werden Menschen befördern und es wird eine Vielzahl weiterer Interaktionen zwischen Mensch und Technologie geben. Menschen machen Fehler, und solch menschliches Versagen führt zu Anfälligkeiten im Bereich Cybersicherheit. Bei über 100 Millionen Codezeilen haben Angreifer kaum oder gar keine Chance, die Programmierung autonomer Fahrzeuge zu infiltrieren. Ihre größte Chance, selbstfahrende Fahrzeuge anzugreifen und diesen maximalen Schaden zuzufügen, besteht darin, menschliche Fehler zu nutzen. Es gibt nur eine Möglichkeit, durch menschliches Versagen verursachte Schäden zu verringern, und das ist die Anwendung von Cybersicherheitsmaßnahmen.

2. Carjacking

Autonome Autos kommunizieren von Gerät zu Gerät miteinander, über die IdD- Technologie. Die Kommunikation wird von Fernservern an das Auto weitergeleitet, sodass das Fahrzeug navigieren sowie mit Verkehrszeichen und Fußgängern kommunizieren kann. Wenn ein Hacker das System eines autonomen Fahrzeugs infiltriert, kann er die Kommunikationsmuster durcheinanderbringen und das Auto in die falsche Richtung schicken. Aufgrund der Tatsache, dass die Kommunikation mit hoher Geschwindigkeit stattfindet, kann eine einfache Störung der Kommunikationsmuster zu großer Verwirrung führen, und letztlich sogar zu Kollisionen und Carjacking. Stellen Sie sich vor, dass ein Angreifer einem fahrerlosen Auto befiehlt, plötzlich mitten auf der Straße anzuhalten, unerwartet abzubiegen oder abrupt zu beschleunigen – dies könnte katastrophale Folgen haben.

Doch am heikelsten ist, dass große Datenmengen auf Fernservern gespeichert werden müssen, um das autonome Fahren zu unterstützen. Diese Daten werden dann in Echtzeit über anfällige Netzwerke zwischen Servern und Geräten ausgetauscht. Wenn ein Hacker auf Informationen über einen Insassen zugreifen kann, etwa auf seine Kreditkarteninformationen oder das Fahrtziel, kann er diese Informationen verwenden, um dem jeweiligen Insassen Schaden zuzufügen. Die Gefahr des Carjackings kann für autonome Fahrzeuge nur durch die Implementierung robuster Datensicherheitsmaßnahmen minimiert werden. Eine solche Maßnahme wäre die Nutzung eines VPNs.

Was ist ein VPN??

VPN ist die Abkürzung für Virtual Private Network. Hierbei handelt es sich um einen Dienst, mit dem Sie Angreifer daran hindern können, Ihre Verbindung zu einem anderen Netzwerk zu infiltrieren oder über das Internet auf Ihre vertraulichen Daten zuzugreifen. VPNs werden in einer fahrerlosen Zukunft eine große Rolle spielen, da sie dazu dienen werden, Informationen der Insassen vor Datendieben zu schützen.

3. Schwachstelle externe Sensoren

Das Erreichen einer vollständig autonomen Zukunft wird erheblich von den externen Sensoren der Fahrzeuge abhängen. Diese Sensoren ermöglichen es den Fahrzeugen, Fußgänger, andere Fahrzeuge sowie die Straße selbst zu identifizieren und mit diesen zu kommunizieren. Werden die Sensoren mit falschen Informationen gespeist, vollständig blockiert oder in irgendeiner Weise manipuliert, steigt die Wahrscheinlichkeit tödlicher Unfälle. Diese Sensoren sind sehr anfällig für Manipulationen. Allerdings können sie gerettet werden, wenn eine solche Manipulation misslingt, also keine erheblichen Änderungen vorgenommen wurden.

4. Risiken in Zusammenhang mit Mitfahrgelegenheiten und Carsharing

Die Zukunft der geteilten Mobilität sieht eigentlich vielversprechend aus. Mitfahrgelegenheiten und Carsharing haben den Transport bequem und erschwinglich gemacht, vor allem in Großstädten. Allerdings waren Apps für solche Mitfahrgelegenheiten in der jüngeren Vergangenheit ein Hauptziel von Hackern. Viele Benutzer haben über die Apps äußerst wichtige Daten preisgegeben. Diese wurden verwendet, um Identitäten zu stehlen und unvorstellbaren Schaden und Schmerz zu verursachen. Kombiniert man die Verwundbarkeit von Mitfahrgelegenheits-Apps mit den komplexen Cybersicherheitsbedrohungen bei autonomen Fahrzeugen ohne ordnungsgemäße Cybersicherheitsinfrastruktur, kann einem angst und bange werden angesichts der vorstellbaren Gefahren und Probleme für die Insassen.

Fazit

Ungeachtet der erheblichen Sicherheitsbedenken bei autonomen Fahrzeugen blickt die neue Technologie einer rosigen Zukunft entgegen. Autohersteller und IT-Experten werden sicherlich zusammenkommen, um einen umfassenden Ansatz für die Cybersicherheit zu entwickeln und so ein sicheres Ökosystem für die fahrerlose Zukunft zu gewährleisten.

Hinweis: Dieser Blogbeitrag wurde von einem Gastautor verfasst, und gibt die Meinung des Autors wieder, die nicht unbedingt der von GlobalSign entspricht..

Internationale Cybersicherheit (ICS)

Internationale Cybersicherheit ist zu einem zentralen Baustein zwischenstaatlicher Außen- und Friedenspolitik geworden. Das Team forscht zur Frage, welche politischen und technischen Kooperationsfelder in den kommenden Jahren gestärkt werden müssen und vermittelt seine Ergebnisse an die wissenschaftliche und politische Fach-Community sowie die interessierte Öffentlichkeit. Der Forschungsschwerpunkt wird vom Auswärtigen Amt bis Ende 2022 gefördert. Drei Vorhaben stehen im Zentrum der wissenschaftlichen Arbeit:

Forschung zur sicherheitspolitischen „Global Governance“ im Cyberspace

Analyse und Wissenstransfer neuer technologischer und politischer Trends

Vernetzung mit Wissenschaft und Industrie

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Tracey is the Contributing Editor for Foodies100, Tots100, Hibs100 and Trips100. She also blogs at PackThePJs. Tracey writes mainly about family travel; from days out to road trips with her pet dogs, to cruises and long-haul tropical destinations. Her family consists of her husband Huw, a medical writer, Millie-Mae (14), Toby (12) and Izzy and Jack the spaniels