ESET Antiviren-Software: Schmaus GmbH

Antivirus: Diese 8 Programme bieten Schutz

Ein Antivirenprogramm verfügt über verschiedene Mechanismen, um Ihren PC vor Viren zu schützen. Zunächst muss die Software auf Ihrem Rechner installiert werden. Nutzen Sie Antivirus für Ihr Smartphone, ist es eine App.

Die wichtigste Aufgabe des Antivirenprogramms besteht darin, Malware zu erkennen. Hierfür benötigt das Programm aktuelle „Definitionen“ oder „Signaturen“ von bekannten Viren. Diese werden vom Virenprogramm regelmäßig vom Server des Herstellers heruntergeladen.

Danach funktioniert ein Antivirusprogramm wie die Polizei bei einer Fahndung.

Erkennen von Schadcode: Da Computerviren selbst kleine Computerprogramme sind, bestehen sie aus Programmiercode. Ein Virenschutzprogramm prüft nun Dateien, die auf Ihren Computer geladen werden, auf verdächtige Codes. Dafür gleicht das Programm z.B. die Signaturen bekannter Schadcodes mit den auf Ihrem Rechner eingehenden Daten ab. Sobald es eine verdächtige Struktur gefunden hat, wird die Datei „unter Quarantäne“ gestellt, sodass der darin enthaltene Code nicht mehr ausgeführt werden und Schaden anrichten kann. Entweder wird diese Datei vom Antivirusprogramm aus der Quarantäne heraus sofort gelöscht oder Sie können als Nutzer noch einmal prüfen, ob das Programm aus Versehen zu restriktiv war und die Datei wieder aus der Quarantäne entlassen. Die Erkennung von Schadcodes schützt ihre Geräte so vor weit verbreiteten Würmern, Trojanern, Ransomware oder anderen Bedrohungen. Erkennen von Verhaltensmustern: Malware kann ihren Code auch verschlüsseln, sodass Antivirenprogramme möglichen Schadcode nicht sofort erkennen. Zu diesem Zweck arbeitet moderne Antivirus-Software mit einer speziellen „Heuristik“. Das bedeutet, dass die Software analytische Methoden anwendet, um Bedrohungen schnell , z.B. auf der Basis von Mustern zu identifizieren. Das Programm erkennt dabei verdächtiges Verhalten und bereinigt den Code von allen zusätzlichen Bytes. Liegt dann ein Schadcode vor, wird das Computervirus in Quarantäne gestellt.

Die Antivirus-Software bearbeitet die verdächtige Datei in einer sogenannten „Sandbox“, d.h. in einem Bereich, der von den übrigen Dateien Ihres Computers vollständig abgetrennt ist. Zum einfacheren Verständnis: Vergleichbar ist diese Arbeit mit der Arbeit im Labor, wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem abgeschotteten Bereich im Schutzanzug gefährliche Viren untersuchen.

Beide Techniken, das Erkennen von Schadcode und Verhaltensmustern wenden Antivirenprogramme je nach Hersteller und Produkt kontinuierlich an. Dann handelt es sich um sogenannte „Echtzeitscanner“, die auch als Virenscanner mit Echtzeitschutz bekannt sind. Wenn das Antivirenprogramm vor allem Ihre Internetverbindung überwacht, wird auch von „Online-Scanner“ gesprochen. Eine ausführliche Prüfung Ihrer Computerdateien auf Malware wird als „Manueller Scan“ bezeichnet.

Virenscanner Test 2022: 11 beste Virenscanner im Vergleich

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Jeder vierte Deutsche ist bereits Opfer von kriminellen Angriffen im Internet geworden. Die Schreckensmeldungen über neu entdeckte Virenprogramme oder andere Schadsoftware ebben nicht ab. Ein Virenschutz macht das Surfen im Netz sicherer, vor allem, wenn wir viel Zeit im World Wide Web verbringen und viele Daten preisgeben. Andere Maßnahmen für sichere Ausflüge ins Internet: die eigene Software stets aktuell halten, die Firewall aktivieren und Passwörter vertraulich behandeln. Ein starkes Virusprogramm eines vertrauenswürdigen Anbieters hilft effektiv im Kampf gegen Viren, Trojaner, Würmer und Co. In unserem Virenscanner-Vergleich nehmen wir 11 aktuelle Programme unter die Lupe und vergleichen Kriterien wie Kompatibilität, Schutz und zusätzliche Funktionen. Im Internet werden viele Antivirenprogramme kostenlos angeboten: Dabei ist Vorsicht geboten. In online angebotener Freeware kann sich Schadsoftware verbergen. In unserem Produktvergleich führen wir direkt auf die Seite der Anbieter – alle von ihnen sind bekannte Hersteller mit langjähriger Erfahrung. In einem anschließenden Ratgeber erfahren Leser mehr über die Unternehmen. Wir erklären die verschiedenen Arten von Malware, die wichtigsten Kaufkriterien beim Erwerb eines kostenpflichtigen Virenscanners und beantworten die häufigsten Fragen. Zum Abschluss zeigen wir, ob die Stiftung Warentest oder Öko-Test bereits einen Virenscanner-Test durchgeführt und wie die Produkte dort abgeschnitten haben.

11 effektive Virenscanner im Vergleich

Unsere Virenscanner-Empfehlungen für Sie:

1. Norton 360 – Virenscanner in drei Varianten mit umfangreichem Schutz und Cloudspeicher

Passwortmanager Kundenbewertung (11 Bewertungen)

Was ist ein Virus? Ein Virus ist eine Datei oder ein Programm mit einem schädlichen Code. Gelangt die Datei auf den Rechner, wird der Code in weitere Programme eingeschleust, infiziert Dateien und verbreitet sich. Viren sind in der Lage, sich selbst zu reproduzieren. Durch die Verbreitung der Dateien durch den Nutzer gelangt der Virus über Datenträger, gesendete Dateien, Netzlaufwerke oder Wechselmedien wie USB-Sticks auf andere Rechner.

Norton 360 gehört zu den bekanntesten Programmen, wenn es um Schutz vor Computerviren geht. Die, laut Unternehmen, über 50 Millionen Kunden profitieren von der NortonLifeLock-Technologie, welche durchschnittlich über 7 Millionen Online-Bedrohungen pro Tag blockiert.

Drei Versionen stehen zur Verfügung: Standard, Deluxe und Premium. Alle drei Varianten beinhalten folgende Bestandteile:

Anti-Spyware, Antivirus, Maleware- und Ransomware-Schutz

Cloud-Backup für PC mindestens 10 Gigabyte

Firewall für PC und Mac

Passwort Manager

Virenschutzversprechen

Secure VPN für einen PC, 1 Mac oder 1 Smartphone oder Tablet

SafeCam für PC

Während die ersten drei Punkte zum Standard jeder Virenschutzsoftware gehören, werfen die übrigen Punkte eventuell Fragen auf. Ein Passwort Manager stellt Tools bereit, mit denen sich Passwörter generieren lassen und diese, sowie auch Kreditkarteninformationen und andere Zugangsdaten im Internet, einfacher speichern und verwalten lassen.

Norton 360 for Gamers: Gamer erhalten mit Norton 360 for Gamers einen speziellen Schutz. Diese Variante beinhaltet eine mehrschichtige Sicherheitstechnologie sowie Funktionen, mit denen sich Informationen laut Norton besser vor Offenlegung schützen lassen.

Das Virenschutzversprechen von Norton ist ebenfalls Bestandteil aller drei Versionen. Norton verspricht ab dem Zeitpunkt des Abonnierens, dass dem Kunden ein Norton-Experte zur Verfügung steht, der dabei hilft, den Rechner virenfrei zu halten. Secure VPN ist dazu gedacht, dass der Nutzer anonym und damit sicherer im Internet unterwegs ist. Und mit SafeCam warnt das Programm vor unbefugten Zugriffen auf die Webcam.

Die teureren Versionen von Norton 360, Deluxe und Premium, haben noch einiges mehr zu bieten. So stehen in der Deluxe-Version nicht 10, sondern 50 Gigabyte in der Cloud zum Speichern wichtiger Daten zur Verfügung. In der Premium-Version sind es sogar 75 Gigabyte. Eine spezielle Kindersicherungssoftware ist ab der Deluxe-Version dabei.

Zudem geht es bei den teureren Versionen um die Anzahl der zu schützenden Geräte. Das ist für Familien interessant, denn die Standard-Version von Norton 360 schützt nur einen PC, Mac, Smartphone oder Tablet. Bei der Deluxe-Variante sind es insgesamt fünf Geräte und bei der Premium-Version sind bis zu zehn Geräte im Preis inbegriffen.

Drei Versionen mit verschiedenem Funktionsumfang

Als Spezialversion für Gamer erhältlich

Virenschutzversprechen

Passwortmanager

SafeCam zum Schutz vor Kamerazugriffen

Kindersicherung

VPN

Cloud-Backup

Mit verschiedenen Betriebssystemen kompatibel Nicht jederzeit kündbar

FAQ

Auf wie vielen Geräten kann ich den Virenscanner Norton 360 gleichzeitig verwenden? Mit der Standardversion erhalten Nutzer Schutz für ein einziges Gerät. Die Deluxe-Version schützt bis zu 5 Geräte, die Premium-Variante bis zu 10. Gibt es eine Kindersicherung? Ja, in der Deluxe- und Premium-Version ist eine Kindersicherung dabei. Damit behalten Anwender die Online-Aktivitäten ihrer Kinder im Blick. Gibt es spezielle Sicherheitstools für unterwegs? Der Virenscanner Norton 360 enthält Norton Mobile Security für Android oder iOS. Damit lassen sich laut Hersteller von unterwegs online Bankgeschäfte erledigen, Einkäufe tätigen oder Surfen, ohne dass Cyberkriminelle Zugriff auf die sensiblen Daten erhalten. Erhalte ich mit einer Zahlung lebenslangen Schutz? Nein, die Zahlung wird immer für einen bestimmten Zeitraum getätigt. Bei einem Jahresabonnement beispielsweise wird der entsprechende Betrag alle 12 Monate fällig.

2. Bitdefender Antivirus Plus Virenscanner – digitaler Rundumschutz zur Abwehr von Windows-Bedrohungen

Für Windows Kundenbewertung (5 Bewertungen)

Der Bitdefender Antivirus Plus Antiscanner ist ein leistungsstarker Virenscanner, dessen Updates im Bereich Sicherheit seit Jahren gut abschneiden und der vom renommierten AV-Test für die Schutzwirkung von Sicherheits-Software gute Bewertungen erhält. Der AV-Labortest bescheinigt dem Programm eine hundertprozentige Erkennungsrate von Malware und vergibt 17,5 von maximal erreichbaren 18 Punkten.

Neben einem zeitsparenden Quick-Scan steht Kunden bei diesem Virenscanner auch eine umfassendere Überprüfung der Festplatte auf Schadsoftware zur Verfügung – ein sogenannter System-Scan. Es lässt sich gezielt nach Schwachstellen auf dem PC suchen.

Nur für Windows-Nutzer geeignet: Der Bitdefender Antivirus Plus Antiscanner ist nur mit dem Betriebssystem Windows von Microsoft kompatibel. Für andere Betriebssysteme wie macOS oder Linux gibt es keine Bitdefender-Version.

Ein integrierter App-Schutz überwacht alle installierten Programme auf der Festplatte und blockiert verdächtige Anwendungen effektiv. Weitere Vorteile der Antivirensoftware sind ein dank VPN verschlüsselter Datenverkehr und eine Phishing-Abwehr. Auf einen Spam-Schutz müssen Nutzer verzichten. Die Software soll unbemerkt im Hintergrund arbeiten und einen modernen PC fast überhaupt nicht verlangsamen. Sie hat laut Hersteller eine übersichtliche und einfache Bedienung. Ein Kundendienst in deutscher Sprache ist zu normalen Bürozeiten werktags zu erreichen, ein E-Mail-Support und ein Community-Forum stehen jederzeit zur Verfügung.

Was ist der AV-Test für die Schutzwirkung von Sicherheits-Software? Der AV-Test ist ein unabhängiger Test von Antiviren- und Internet-Security-Software für Windows- und Android-Produkte. Dabei werden die getesteten Produkte in einem Testlabor mit Malware beschossen und unter Echtzeitbedingungen unter die Lupe genommen. Demnach erkennt dieser Virenschutz von Bitdefender selbst derzeit noch unbekannte Bedrohungen zu nahezu 100 Prozent.

AV-getestet

VPN

Phishing-Abwehr

Laut Hersteller einfache Bedienung

Deutschsprachiger Kundendienst Ausschließlich für Windows geeignet

Kein SPAM-Schutz

FAQ

Auf wie vielen Geräten kann ich den Bitdefender Antivirus Plus Virenscanner gleichzeitig verwenden? Das kommt darauf an, welche Lizenz Käufer erwerben. Es lassen sich bis zu zehn Windows-Geräte gleichzeitig schützen, aber auch Lizenzen für nur ein Gerät oder drei Geräte sind erhältlich. Erhalte ich beim Kauf eine lebenslang nutzbare Lizenz? Nein, eine Lizenz gilt immer nur für einen bestimmten Zeitraum. Hier kommt es darauf an, welche Lizenz Nutzer erwerben. Es stehen Lizenzen für ein, zwei oder drei Jahre zur Verfügung. Welche Anforderungen muss mein PC für die Antivirensoftware erfüllen? Sie müssen mindestens Windows 7 als Betriebssystem installiert und einen Dual-Core-1,6-Gigahertz als Prozessor verarbeitet haben. Darüber hinaus benötigen Sie mindestens 1 Gigabyte freien Arbeitsspeicher. Schützt der Virenscanner gegen Ransomware? Ja, der Bitdefender Antivirus Plus Virenscanner hat einen Abwehrmechanismus gegen diese verbreitete Art der Malware, die in den PC eindringt und dort Dateien verschlüsselt und nur gegen Lösegeld wieder freigibt. Die Daten, die Schutz benötigen, lassen sich in den integrierten geschützten Ordner übertragen. Gibt es einen eigenen Browser im Schutzprogramm? Ja, dieser soll zum Beispiel ein sicheres Online-Shopping oder Online-Banking ohne die Gefahr ermöglichen, dass persönliche Kontodaten von Dritten gestohlen werden.

3. McAfee Antivirus Plus Virenscanner für Windows, macOS, Android und iOS

Suchmaschine Kundenbewertung (7 Bewertungen)

Der McAfee Antivirus Plus Virenscanner hat eine umfassende Ausstattung, zu der neben einem starken Virenscanner auch ein Browser-, E-Mail- und Spam-Schutz gehören. Bedrohungen beantwortet das Schutzprogramm mit einem starken Echtzeit- und Quick-Scan, die das PC-System nach potenzieller Malware durchsuchen und gefundene Schadprogramme blockieren. Im bekannten AV-Test erhielt das Schutzprogramm alle 18 maximal möglichen Punkte. Im aktiven Modus soll das Programm die Systemgeschwindigkeit nur minimal beeinflussen. Langsam ist dagegen die Programm-Installation, die laut Antivirenhersteller bis zu 30 Minuten in Anspruch nehmen kann.

Die Mindestanforderungen an den PC: Um den McAfee Antivirus Plus Virenscanner auf dem PC installieren zu können, muss dieser bestimmte Mindestanforderungen erfüllen. Dazu zählen ein 1-Gigahertz-Prozessor, 500 Megabyte freier Festplattenspeicher und ein Arbeitsspeicher von mindestens 2 Gigabyte.

Der Virenscanner ist mit den Betriebssystemen Windows, macOS, Android und iOS und den Browsern Mozilla Firefox, Internet Explorer, Google Chrome, Microsoft Edge sowie Safari kompatibel. Eine interne Suchmaschine soll bei Problemen mit der Bedienung helfen, indem sie schnell in den richtigen Bereich navigiert. Die Webseite von McAfee, die mit einem FAQ-Bereich und einem E-Mail- und Telefon-Support aufwartet, kann ebenfalls weiterhelfen. Der Virenscanner ist als Variante für ein Gerät, fünf Geräte oder zehn Geräte erhältlich. Sie können eine kostenlose Testversion ausprobieren und erhalten den Virenschutz in einer Ein-Jahres-Lizenz.

Was ist ein Quick-Scan? Der Quick-Scan ist ein essenzielles Feature eines jeden Virenscanners. Während ein manueller Scan nach Fehlern teilweise mehr als eine Stunde dauern kann, überprüft die Quick-Scan-Funktion das PC-System in nur wenigen Minuten oder Sekunden. Um so schnell zu sein, scannt das Programm nur sehr gefährdete Bereiche wie zum Beispiel neu hinzugekommen Systemdateien. Er bietet aus diesem Grund einen deutlich niedrigeren Schutz als ein normaler System-Scan des PCs.

Mit Browser-, E-Mail- und Spam-Schutz

AV-getestet

Mit verschiedenen Betriebssystemen kompatibel

Interne Suchmaschine, die bei Problemen helfen soll Installation nimmt vergleichsweise viel Zeit in Anspruch

FAQ

Mit welchen Betriebssystemen ist der McAfee Antivirus Plus Virenscanner kompatibel? Der Virenschutz ist sowohl mit Windows als auch mit macOS, Android und iOS kompatibel. Wie viele Geräte kann ich gleichzeitig schützen? Der McAfee Antivirus Plus Virenscanner ist als Variante für bis zu zehn Geräte erhältlich. Wie lange gilt die Lizenz? Die Software läuft ab der ersten Aktivierung für ein Jahr. Die Laufzeit gilt auch für alle weiteren neun Aktivierungscodes. Alle Lizenzen laufen nach einem Jahr ab und müssen verlängert werden. Hat dieser Virenscanner einen Spam-Schutz? Ja, der Virenscanner hat einen Spam-Schutz, der die Mails überprüft, die Nutzer über einen bestimmten Browser erhalten. Mit welchem Browser kann ich den Virenscanner nutzen? Der Antivirus Plus ist mit den Browsern Mozilla Firefox, Google Chrome, Internet Explorer, Microsoft Edge und Safari von Apple kompatibel.

4. Panda Dome Essentials Antivirus Virenscanner zum Schutz beim Arbeiten oder Surfen im Netz

Geld zurück Kundenbewertung (8 Bewertungen)

Der Antivirus des spanischen Herstellers Panda ist in verschiedenen Versionen erhältlich, darunter in einer kostenlosen Version, dem Panda Dome Free Antivirus Virenscanner. Dieser bietet einen grundsätzlichen Schutz vor Viren, Malware und Ransomware. Wer aber mehr Funktionen will, sollte laut Hersteller auf die kostenpflichtige Essentials-Version umsteigen. Wer sich nach einem Internet-Security-Paket umsieht, ist bei der Premium-Version an der richtigen Stelle. Die Essentials-Version bietet neben dem Virenschutz eine eigene Firewall und einen guten Netzwerk-Schutz. Es stehen ein Quick-Scan und ein vollständiger Scan des PC-Systems zur Verfügung.

Gute Noten in den wichtigsten Labortests: Die Schutzleistung des Panda Dome Essentials Antivirus Virenscanners wird durchgehend als „sehr gut“ bewertet. In Sachen Leistung hält das Schutzprogramm problemlos dem Vergleich mit anderen Topsellern wie Bitdefender, McAfee oder Kaspersky stand. Beim unabhängigen AV-Test gab es eine Punktzahl von 15,5 von maximal möglichen 18 Punkten.

Die Software beeinflusst laut Hersteller die PC-Leistung im Hintergrund kaum, kann aber signifikanten Einfluss auf die Startdauer des PCs haben. Der Virenscanner läuft sowohl unter Windows als auch unter macOS. Die Benutzeroberfläche des Programms soll an das Microsoft-Betriebssystem erinnern und mit einer simplen Menüführung und Navigation überzeugen. Bei allen Fragen und Problemen hilft ein englischsprachiges Forum weiter. Ein E-Mail- und Telefon-Support ist in deutscher Sprache verfügbar. Die Essentials-Version ist für ein, drei, fünf, zehn oder unbegrenzt viele Geräte verfügbar. Nutzer erhalten eine Lizenz entweder für ein Jahr, 2 oder 3 Jahre und profitieren von einer 30-tägigen Geld-zurück-Garantie.

Was ist die sogenannte Ransomware? Ransomware ist eine relativ neuartige Malware, die vielen Nutzern nicht bekannt ist. Diese Schadsoftware sperrt persönliche Ordner auf der Festplatte und fordert eine Art „Lösegeld“ für den erneuten Zugriff auf die Daten. Alle renommierten Virenscanner auf dem Markt bieten mittlerweile einen guten Schutz gegen Ransomware. Nutzer sollten in keinem Fall die Lösegeldforderung zahlen. Die gesperrten Daten sind sowieso verloren und lassen sich nicht wiederherstellen. Weitere Informationen zur Ransomware und anderer Schadsoftware hält der Ratgeber weiter unten bereit.

Kostenlose Version verfügbar

Für unterschiedliche Betriebssysteme geeignet

Version mit eigener Firewall

Netzwerkschutz

30-tägige Geld-zurück-Garantie Kann die Startzeit des Computers spürbar verlangsamen

FAQ

Ist die Software mit Windows 10 kompatibel? Ja, alle Betriebssysteme ab Windows 7 und macOS X 10.8 oder höher werden von der Software unterstützt. Kann ich den Panda Dome Essentials Antivirus Virenscanner auf meinem Android-Handy nutzen? Ja, dafür lässt sich einfach die entsprechende App im Google Play Store installieren. Welche Anforderungen muss mein PC erfüllen? Wichtig für die Nutzung des Panda Dome Essentials Antivirus Virenscanners ist, dass mindestens Windows 7 oder mac OS X 10.8 oder eine aktuellere Version als Betriebssystem installiert sind. Darüber hinaus benötigen Anwender bei Windows mindestens einen 300-Megahertz- und bei macOS einen Intel-Core-Duo-2-Prozessor. Der PC benötigt mindestens einen 256 Megabyte RAM-Arbeitsspeicher. Welche Alternativen gibt es zur Essentials-Version? Neben der Essentials-Version gibt es eine kostenlose Variante oder die Produkte Advanced, Complete und Premium. Hat dieser Virenscanner einen Passwort-Manager? Nein, dafür benötigen Sie mindestens die Version Complete.

5. Kaspersky Anti-Virus Virenscanner mit Hacking- und Malware-Schutz

Hacking-Schutz Kundenbewertung (9 Bewertungen)

Der Kaspersky Antivirus Virenscanner bietet vielfältige Virenschutz-Funktionen, die technische Geräte gegen Malware jeder Art schützen. Dieses Produkt des russischen Herstellers ist einen reiner Virenscanner.

BSI warnt vor Kaspersky-Software! Am 15.03.2022 hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) eine Warnung bezüglich des Einsatzes von Virenschutzsoftware des russischen Herstellers Kaspersky herausgegeben. Das Bundesamt empfiehlt demnach, Virenschutzsoftware von Kaspersky durch alternative Produkte zu ersetzen. Nach Einschätzung des BSI ist der Einsatz der Software mit Blick auf die ausgesprochenen Drohungen Russlands gegen die EU, die NATO und die Bundesrepublik Deutschland mit einem erheblichen Risiko eines erfolgreichen IT-Angriffs verbunden. Die Details des BSI finden sich Am 15.03.2022 hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) eine Warnung bezüglich des Einsatzes von Virenschutzsoftware des russischen Herstellers Kaspersky herausgegeben. Das Bundesamt empfiehlt demnach, Virenschutzsoftware von Kaspersky durch alternative Produkte zu ersetzen. Nach Einschätzung des BSI ist der Einsatz der Software mit Blick auf die ausgesprochenen Drohungen Russlands gegen die EU, die NATO und die Bundesrepublik Deutschland mit einem erheblichen Risiko eines erfolgreichen IT-Angriffs verbunden. Die Details des BSI finden sich auf dieser Seite

Wer auf der Suche nach weiteren Features wie einer Firewall oder einem Kinderschutz ist, sollte sich die Internet-Security-Suite zulegen. Der Virenschutz soll mit einer sehr hohen Sicherheit überzeugen und hat zahlreiche Scan-Optionen. Neben einem klassischen Quick-Scan stehen ein Voll-Scan und ein benutzerdefinierter Scan zur Verfügung.

Ein nahezu perfekter Schutz: Der Kaspersky Antivirus 2021 Virenscanner erhält in fast jedem unabhängigen Labortest herausragende Bewertungen. So streicht die Software beispielsweise im bekannten AV-Test die maximale Punktzahl von 18,0 ein. Das bedeutet, dass das Produkt im Test unter Echtzeitbedingungen in der Lage war, 100 Prozent der Bedrohungen zu erkennen und auszuschalten.

Die Installation soll einfach und schnell möglich sein. Das Schutzprogramm hat eine Benutzeroberfläche in einem klar strukturierten und übersichtlichen Design, die eine schnelle Navigation durch die wichtigsten Funktionen erlaubt. Bei Problemen mit der Software bietet gibt es zahlreiche Support-Möglichkeiten, darunter eine zu Bürozeiten erreichbare Hotline, einen E-Mail-Support und ein eigenes Forum. Zu den weiteren Features des Virenscanners zählen ein Hacking-Schutz gegen Ransomware und ein Malware-Schutz gegen Bedrohungen wie Spyware, Adware, Keylogger oder Trojaner.

Wofür steht der Begriff Keylogger? Ein Keylogger ist eine Hard- oder Software, die Hacker verwenden, um Eingaben eines Benutzers an der Tastatur eines Computers zu protokollieren und zu rekonstruieren. So lässt sich unerlaubterweise an Kennwörter oder wichtige PINs gelangen. Schützen können sich Käufer vor Keyloggern mit einer virtuellen Tastatur. Die Angaben auf dieser Tastatur kann ein Keylogger nicht aufzeichnen. Gegen Software-Keylogger bietet aber nur ein Virenscanner eines renommierten Herstellers verlässlichen Schutz.

AV-getestet

Laut verschiedener unabhängiger Tests sehr guter Schutz

Hacking-Schutz Reine Antivirus-Version ist nur mit Windows kompatibel

FAQ

Kann ich den Kaspersky Antivirus Virenscanner auf meinem Windows-10-PC verwenden? Ja, die Mindestanforderung an einen PC ist Windows 7 als Betriebssystem. Der reine Antivirus von Kaspersky ist nur mit Windows-Geräten kompatibel, doch auf der Webseite des Herstellers finden Nutzer zahlreiche andere Schutzoptionen für einen Mac. Bietet Kaspersky einen deutschen Support? Ja, eine telefonische Hotline in deutscher Sprache ist verfügbar, aber nur zu normalen Bürozeiten von 9 bis 17 Uhr erreichbar. Alternativ lässt sich auf einen Live-Chat zurückgreifen, der ebenfalls in deutscher Sprache verfügbar ist. Kann ich den PC nach einem Scan herunterfahren? Ja, nachdem Nutzer mit dem Kaspersky Antivirus Virenscanner einen Scan durchgeführt haben, können sie den PC direkt im Anschluss herunterfahren. Kann ich mein Smartphone schützen? Es ist möglich, sein Mobiltelefon zu schützen, beispielsweise mit der Kaspersky Internet-Security. Der reine Virenscanner ist für Android und iOS aber nicht geeignet. Wie viele Geräte kann ich gleichzeitig schützen? Dieser Antivirus kann je nach Lizenz bis zu fünf Geräte gleichzeitig schützen und ist mit einer Lizenz für ein Jahr oder 2 Jahre erhältlich.

6. Avira Antivirus Pro Virenscanner mit Protection Cloud Plus

Mit VPN Kundenbewertung (9 Bewertungen)

Der Avira Antivirus Pro Virenscanner ist der kostenpflichtige Virenschutz des bekannten deutschen Software-Unternehmens. Dieser hat nützliche Features wie eine Firewall, die Nutzer im Normalfall nur bei Internet-Security-Paketen bekommen. Es ist aber keine eigene Firewall, sondern eine Steuereinheit für die bereits existierende Windows-Firewall. Die zentralen Aufgaben eines guten Virenscanners – die Virenerkennung und -entfernung – erfüllt das Schutzprogramm laut verschiedenen unabhängigen Tests in Laboren. Im AV-Test erhielt die Software 17,0 von maximal möglichen 18,0 Punkten. Weiterhin gibt es Extras wie ein VPN.

Automatische Echtzeiterkennung als Basis: Die Basis des Avira Antivirus Pro Virenscanners bildet die automatische Echtzeiterkennung, die das PC-System stetig nach Malware oder Schadprogrammen durchforstet und entsprechendes Feedback an den Nutzer gibt. Dank manueller Scans lassen sich gezielt gewisse Bereiche wie Ordner einer Prüfung unterziehen.

Die Software soll sich leicht installieren und bedienen lassen. Die gut strukturierte Benutzeroberfläche hat einen Kachel-Look. Sollten dennoch Probleme oder Fragen auftauchen, hilft Avira mit einem breiten Support-Angebot weiter. Neben einer im Programm installierten Schnellhilfe können Sie persönlich über eine Hotline mit Mitarbeitern der Firma in Kontakt treten. Wer mit dem Virenscanner mehrere Geräte gleichzeitig schützt, profitiert von Protection Cloud Plus – einem Sensor, der bei Erkennung einer Gefahr auch die anderen Geräte schützt.

Welche Vorteile bietet ein guter Virenscanner? Ein guter Virenscanner bietet einen Schutz der Privatsphäre und verhindert die Verbreitung von Malware auf dem Laptop oder PC. Er schiebt Hackern und anderen kriminellen Machern einen Riegel vor und schützt auch Freunde und Bekannte, mit denen wir ständig sensible Daten über das Internet austauschen. Weitere Vorteile und die wenigen Nachteile mancher Virenscanner zeigen wir in unserem Ratgeber im Anschluss an die Produktbeschreibungen auf.

AV-getestet

VPN

Firewall

Protection Cloud Plus Nicht für MacOS geeignet

FAQ

Welche Anforderungen hat der Avira Antivirus Pro Virenscanner? Anwender benötigen einen PC mit Windows 7 oder neuer als Betriebssystem, 2 Gigabyte freiem Speicherplatz und 2 Gigabyte Arbeitsspeicher. Wofür steht die Bezeichnung Avira Prime? Es ist ein plattformübergreifendes Avira-Produktpaket, das verschiedene Geräte, wie zum Beispiel Smartphones, abdeckt. Woher kommt das Unternehmen Avira? Avira ist ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Tettnang im Bodenseekreis. Mit welchen Betriebssystemen ist der Virenscanner kompatibel? Der Avira Antivirus Pro Virenscanner lässt sich mit allen Betriebssystemen ab Windows 7 und OSX 10.11 oder neuer nutzen.

7. Avast Free Antivirus Virenscanner – kostenloser Virenschutz mit Verhaltensschutz

WLAN-Inspektor Kundenbewertung (8 Bewertungen)

Der Avast Free Antivirus Virenscanner ist eine von drei erhältlichen Versionen des Virenschutzes von Hersteller Avast, die wesentliche Unterschiede hinsichtlich des Funktionsumfangs aufweisen. Er ist komplett kostenlos erhältlich und bietet einen grundlegenden Schutz vor Viren. Zahlreiche Tests bescheinigen der Software in der Free-Version einen starken Virenschutz. Die Software schützt vor Malware wie Ransomware oder Spyware und bietet eine Quick-Scan-Funktion, die beim Anbieter Smart-Scan heißt. Ein WLAN-Inspektor soll automatisch Schwachstellen in privaten Netzwerken erkennen.

Praktische Sicherheitszone „Cyber Capture“ für Dateien: Beim Avast Free Antivirus Virenscanner gibt es eine Sicherheitszone, in die alle verdächtigen Dateien geschoben werden können, die einen potenziell gefährlichen Code enthalten könnten. In dieser Zone namens Cyber Capture lassen sich alle Programme ausprobieren, ohne die Befürchtung, dass etwas Schlimmes passiert.

Ein extra Game-Mode soll dafür sorgen, dass bei der Ausführung von aufwendigen Spielen ebenfalls keine Einbrüche bei der Leistung hingenommen werden müssen. Bereits auf den ersten Blick sollen alle wichtigen Funktionen auf der Benutzeroberfläche erkennbar sein. Unter dem Punkt „Einstellungen: Bedienung“ lassen sich manuell viele Änderungen tätigen und das Programm nach den eigenen Bedürfnissen gestalten. Ein Kundendienst, der sowohl per Mail als auch telefonisch erreichbar ist, hilft bei Fragen und Problemen weiter. Ein besonderes Feature des Virenschutzes ist der Verhaltensschutz, der das Verhalten von Nutzern im Internet überprüft.

Gibt es einen kostenlosen Virenscanner? Ja, es gibt eine Vielzahl an Programmen wie den Avast Free Antivirus Virenscanner, die es kostenlos gibt. Oft handelt es sich bei diesen Produkten um eine abgespeckte Version des eigentlichen Virenschutzes. Sie sind zum Testen gedacht, können aber durch aufdringliche Werbung und Abo-Angebote schnell auf die Nerven gehen. Der Virenschutz ist darüber hinaus meistens deutlich schlechter als mit einer kostenpflichtigen Version. Wer trotzdem einen kostenlosen Virenscanner benutzen will, sollte zumindest darauf achten, dass dieser von einem bekannten Anbieter stammt.

Als kostenlose Version verfügbar

Individuell anpassbar

WLAN-Inspektor

Sicherheitszone für verdächtige Dateien

Game-Modus

Verhaltensschutz Avast war im Jahr 2020 in einen Datenschutzskandal verwickelt

FAQ

Was ist der Avast Free Antivirus Virenscanner? Es handelt sich um einen beliebten, kostenlosen Virenscanner auf dem Markt. Das Antivirusprogramm ist mit seiner einfachen Bedienung für unerfahrene Anwender gut geeignet und kostet nichts. Wie kann ich Antivirus deinstallieren? Sie müssen einfach gleichzeitig die Windows- und die X-Taste drücken und im folgenden Menü 'Programme und Funktionen' auswählen. Mit einem Rechtsklick auf 'Avast Antivirus' lässt sich die Funktion 'Deinstallieren' auswählen. Wie kann ich den Virenscanner ausschalten? Bei Windows findet sich in der Taskleiste rechts untern ein kleines Avast-Symbol, über das sich die Funktionen mit einem Rechtsklick deaktivieren lassen. Welche Systemanforderungen hat das Programm? Für die Installation des Avast Free Antivirus Virenscanners ist ein PC mit Windows 7 oder neuer, einem Gigabyte Arbeitsspeicher und 2 Gigabyte Festplattenspeicher notwendig.

8. F-Secure Antivirus Virenscanner für bis zu drei Geräte gleichzeitig

Schneller Scan Kundenbewertung (5 Bewertungen)

Das F-Secure Antivirus Virenscanner soll neueste Viren, Würmer oder Trojaner zuverlässig erkennen und beseitigen. Die hohe Sicherheit des Programms bestätigen unabhängige Labortests wie der AV-Test, bei dem der Virenscanner 16,0 von maximal möglichen 18,0 Punkten einstreichen konnte. Auch beim „AV-Comparatives“-Test erhielt die Software des finnischen Herstellers F-Secure das positive Prädikat „Advanced“. Eine Firewall oder einen Spam-Schutz suchen Nutzer aber vergeblich. Ein Phishing-Filter ist nur im nächsthöheren Preissegment erhältlich.

Sehr schnelle Scan-Funktionen für maximale Sicherheit: Die Untersuchung des F-Secure Antivirus Virenscanners mithilfe seines System-Scans ist laut Hersteller nicht nur effizient, sondern auch auffallend schnell. Der komplette Durchlauf dauert im Idealfall nicht länger als 2 bis 3 Minuten.

Die Startgeschwindigkeit des PCs soll nach der Installation unverändert bleiben und auch im aktiven Modus soll keinerlei Beeinflussung auf andere Programme wie Microsoft Word oder Excel zu spüren sein. Die Software ist nur mit Windows-Geräten kompatibel, Mac- und Linux-Nutzer müssen sich nach Alternativen umsehen. Die Software ist laut Hersteller zwar einfach zu bedienen, doch es ist nicht möglich, das Tool hinsichtlich verschiedener Ordner und Daten manuell auszurichten. Hilfe und Support gibt es bei F-Secure mit einer Wissensdatenbank, einer deutschen Hotline und einem englischsprachigen Forum. Der Virenscanner kann bis zu drei Geräte gleichzeitig schützen und ist für ein Jahr lizenziert.

Gibt es Virenscanner für Smartphones und Tablets? Ja, viele Hersteller bieten ihre Antivirenprogramme auch als mobile Version an. Welches Programm für Android-Geräte geeignet ist, verrät ein Blick in den Google-Play-Store. Für iOS-Geräte sollten sich Nutzer im App Store umsehen. In der Regel sind iPhones aufgrund ihres sicheren Betriebssystems vor Viren per se besser geschützt. Das Android-Betriebssystem arbeitet mit einem offenen Quellcode und ist aus diesem Grund anfälliger für schädliche Software und Viren.

AV-getestet

Schnelle Scan-Funktion

Laut Hersteller keine Beeinflussung der Startgeschwindigkeit des Comupters Keine Firewall und kein SPAM-Schutz

Nur mit Windows kompatibel

FAQ

Kann ich den F-Secure Antivirus Virenscanner auf meinem Mac benutzen? Nein, der Virenscanner ist ausschließlich mit Windows-Betriebssystemen kompatibel. Verfügt dieser Virenscanner über einen eigenen Passwort-Manager? Die Software an sich verfügt über keinen eigenen Passwort-Manager. Es ist aber möglich, den F-Secure Key Passwort-Manager kostenlos herunterzuladen und als Alternative zu nutzen. Wie viele Geräte kann ich mit der Software gleichzeitig schützen? Das kommt auf die Lizenz an. Es lassen sich mit dem F-Secure Antivirus Virenscanner mit einer Lizenz bis zur drei Geräte gleichzeitig schützen. Hat der Antivirus eine Kindersicherung? Nein, erweiterte Funktionen wie eine Kindersicherung, einen WLAN-Schutz oder einen Banking-Schutz gibt es nur mit den teureren Internet-Security-Paketen.

9. AVG Antivirus Free Virenscanner mit Installation in Sekundenschnelle

E-Mail-Scanner Kundenbewertung (5 Bewertungen)

Der AVG Antivirus Free Virenscanner des tschechischen Software-Hersteller AVG Technologies ist ein Virenschutz für Privatanwender, die für den Schutz ihres PCs kein Geld investieren wollen. Gegenüber der kostenpflichtigen Version ist der Funktionsumfang aber deutlich geringer. Dennoch müssen Sie nicht auf wesentliche Funktionen wie einen starken Virenscanner oder verschiedene Scan-Optionen wie einen Quick-Scan verzichten. Auch ein E-Mail-Scanner ist im Programm inbegriffen. Die Bedienung ist simpel gehalten und überfordert auch unerfahrene Nutzer kaum. Bei der kostenfreien Version gibt es aber Einblendungen von Werbebannern.

Mehr Funktionen in der kostenpflichtigen Version: Mehr Sicherheit als beim AVG Antivirus Free Virenscanner gibt es bei AVG nur gegen Geld. Da die kostenpflichtige Variante aber auch gegen Hacker-Angriffe, Phishing und Keylogger schützt, ist die Investition in der Regel sinnvoll.

Der Scan-Vorgang soll zügig sein und auch im aktiven Modus – zumindest bei neueren PCs – keine große Beeinflussung zu spüren sein. Der Antivirus-Advisor soll in der Lage sein, Bottlenecks – organisatorische Schwachstellen – aufspüren zu können, um Systembremsen zu erkennen und zu vermeiden. Hinsichtlich der Erkennungsraten von Malware und Schädlingen liegt die Software bei knapp über 98 Prozent. Der Virenscanner ist mit den Betriebssystemen Windows, macOS, Android und iOS kompatibel. Interessante Blog-Einträge zu aktuellen Entwicklungen finden sich auf der Webseite des Herstellers.

Als kostenlose Version erhältlich

Großer Funktionsumfang in der kostenpflichtigen Version

Verschiedene Scan-Optionen inklusive E-Mail-Scanner

Mit verschiedenen Betriebssystemen kompatibel Werbung in der kostenlosen Version

FAQ

Welche Betriebssysteme unterstützt der AVG Antivirus Free Virenscanner? Der Antivirus ist sowohl mit Windows als auch mit macOS, Android und iOS kompatibel. Welche Anforderungen muss mein PC für die Software erfüllen? Um die Software nutzen zu können, muss auf einem PC mindestens Windows 7 beziehungsweise OSX 10.8 Mountain Lion oder ein höheres System installiert sein. Android-Nutzer brauchen mindestens Android 2.2 oder höher. Ist die Software auf Deutsch verfügbar? AVG Technologies hat einen eigenen Sitz in Deutschland und der Antivirus ist für alle Windows- und Android-Nutzer auf Deutsch verfügbar. Mac-Nutzer müssen sich vorerst mit der englischen Version zufriedengeben. Wovor schützt der Virenscanner? Der AVG Antivirus Free Virenscanner schützt nicht nur vor Viren, sondern auch vor anderen Arten von Malware wie Ransomware, Spyware, Adware und Trojanern.

10. Bullguard Antivirus Virenscanner mit Schwachstellen-Scan

Lernfunktionen Kundenbewertung (9 Bewertungen)

Der Bullguard Antivirus Virenscanner kommt in der neuesten Version zwar ohne Spam-Filter, weiß aber laut Hersteller trotzdem in Sachen Sicherheit zu überzeugen. Der renommierte AV-Test bescheinigt dem Virenschutz eine hohe Zuverlässigkeit: Insgesamt konnte der Antivirus 16,5 von maximal möglichen 18,0 Punkten einstreichen. Die Sicherheit wird durch umfangreiche maschinelle Lernfunktionen über mehrere Schutzebenen hinweg verbessert. Sie soll eine Echtzeit-Erkennung und -Blockierung potenziell bösartiger Verhaltensweisen ermöglichen. Der Schutz des Virenscanners umfasst darüber hinaus:

Anti-Phishing

Anti-Malware

Anti-Ransomware

Feature „Sicheres Surfen“: Zum sicheren Navigieren im Internet gibt es ein „Sicheres Surfen“-Feature im Bullguard Antivirus Virenscanner. Es soll helfen, verdächtige Webseiten schnell zu identifizieren und gefährliche Links und schädliche Codes zu erkennen. Je nach eigener Beurteilung lassen sich solche Webseiten entweder auf die Blacklist setzen oder der Whitelist hinzufügen, wenn die Webseite nicht schädlich ist.

Die Software soll unauffällig im Hintergrund arbeiten und keine größeren Verzögerungen beim Systemstart verursachen. Einzig die Installation gestaltet sich ein wenig aufwendiger. Als negativen Aspekt könnten einige Nutzer die Verpflichtung empfinden, bei der Installation des Programms ein Benutzerkonto bei Bullguard zu eröffnen. Dabei müssen Käufer eine gültige E-Mail-Adresse angeben. Die Benutzeroberfläche ist übersichtlich gehalten und erleichtert die Navigation durch die verschiedenen Funktionen. Per E-Mail-Support und einem Live-Chat lassen sich Antworten und Lösungen auf Fragen und Probleme finden, auch ein kostenpflichtiger Support steht zur Verfügung.

Was ist Phishing? Unter Phishing werden Versuche über Spam-Mails oder Webseiten verstanden, die den Nutzer durch gefälschte oder täuschend echt wirkende Informationsschreiben zur Herausgabe von wichtigen Daten auffordern, beispielsweise zum Online-Banking oder zur Kreditkarte. Es handelt sich zwar nicht um Viren oder Software, dennoch bieten fast alle getesteten Antivirusprogramme einen guten Schutz vor Phishing-Angriffen.

AV-getestet

Maschinelle Lernfunktionen

Funktion „Sicheres Surfen“

Laut Hersteller kaum Einschränkungen der Rechengeschwindigkeit

Mit mehreren Betriebssystemen kompatibel Kein Spam-Filter

Vergleichsweise aufwendige Installation

FAQ

Kann ich den Bullguard Antivirus Virenscanner auf meinem Windows-10-PC nutzen? Ja, der Antivirus ist mit Windows kompatibel. Wer seinen Mac oder sein Android-Smartphone schützen will, sollte sich die Bullguard Premium-Protection holen. Wie viele Geräte kann ich mit der Software gleichzeitig schützen? Mit dem Bullguard Antivirus Virenscanner können Käufer nur einen einzigen PC beziehungsweise ein einziges Gerät schützen. Für einen umfangreicheren Schutz mehrerer Geräte steht die Bullguard Premium-Protection zur Verfügung. Bietet Bullguard einen deutschen Support an? Ja, Bullguard stellt einen deutschen Support zur Verfügung, der bei Problemen weiterhelfen kann. Woher kommt das Unternehmen Bullguard? Bullguard war ursprünglich ein dänischer Software-Hersteller, der 2001 in Kopenhagen gegründet wurde und seinen Sitz nun in der englischen Hauptstadt London hat.

11. Malwarebytes Premium Virenscanner für bis zu 2 Jahre Schutz

Quarantäne Kundenbewertung (4 Bewertungen)

Der Malwarebytes Premium Virenscanner ist die kostenpflichtige Version des US-amerikanischen Herstellers. Für alle, die an der Freeware interessiert sind, ist Malwarebytes 3.0 das richtige Produkt. Dieses bringt aber nur einen rudimentären Schutz vor Viren, Malware und Co. Um digitale Schädlinge schnell zu erkennen, benutzt Malwarebytes nach eigener Aussage ein proaktives System, das Spyware und Malware im Vorfeld bereits erkennt. Etwaige Funde speichert die Software in einem Quarantäne-Ordner, wo Nutzer das Gefahrenpotenzial in Ruhe analysieren können. Von Vorteil sind viele verschiedene Scan-Optionen wie der klassische Quick-Scan in wenigen Minuten oder Sekunden.

Keine Bewertungen aus den Testlaboren: Einen guten Vergleichswert bietet die Bewertung unabhängiger und renommierter Testlabore wie AV-Test oder AV-Comparatives. Der Malwarebytes Premium Virenscanner wurde von diesen Laboren noch nicht unter die Lupe genommen, daher liegen keine Ergebnisse vor.

Die Software hat keine eigene Firewall oder einen Spam-Schutz. Dafür gestaltet sich die Installation nach Angaben des Herstellers sehr einfach und schnell. Nach dem Download soll das Programm problemlos im Hintergrund laufen und den PC nur sehr gering verlangsamen. Auf diese Weise dauert das Hochfahren des PCs oder Laptops in den meisten Fällen nur eine Sekunde länger. Die Benutzeroberfläche ist gut strukturiert und aufgeräumt. Sie erlaubt ein einfaches Navigieren zwischen den verschiedenen Funktionen. Der Support steht Käufern nur in englischer Sprache zur Verfügung. Ein gesonderter Programmbereich für Hilfestellung fehlt im Programm.

Wie kann ich feststellen, ob mein Computer infiziert wurde? Verbraucher sollten bei Verdacht auf eine Infektion nach typischen Problemen bei einer Infektion mit einer Schadsoftware suchen. Dazu zählen Fragen wie: Kommt es vor, dass der Browser einfriert oder nicht mehr reagiert? Poppen ständig Nachrichten auf? Läuft der PC langsamer als normal? Oder befinden sich auf dem Desktop neue Symbole, die unbekannt sind? Alle diese Dinge weisen auf eine Infektion mit Malware hin. Bei Verdacht sollten Nutzer sofort einen System-Scan starten.

Verschiedene Scan-Optionen

Quarantäne-Ordner für verdächtige Dateien

Mit mehreren Betriebssystemen kompatibel Keine Firewall

Kein Spam-Schutz

FAQ

Muss ich beim Upgrade auf die Premium-Version die Testversion deinstallieren? Nein, das ist nicht notwendig. Im oberen Bereich des Programms gibt es einen Aktivieren-Button. Nach dem Klick darauf tragen Nutzer den Aktivierungscode ein und können auf Premium upgraden. Erhalte ich beim Kauf des Malwarebytes Premium Virenscanners eine lebenslange Lizenz? Nein, beim Kauf der Software erhalten Verbraucher ein Nutzungsrecht für ein Jahr, das sie nach Ablauf der Zeitspanne erneuern müssen. Mit welchen Betriebssystemen ist der Virenschutz kompatibel? Der Malwarebytes Premium Virenscanner ist sowohl mit Windows-, als auch mit Mac- und Android-Geräten kompatibel. Welche Anforderungen muss mein PC für die Installation erfüllen? Die Software läuft nur auf Windows-PCs, die mindestens Windows XP oder höher als Betriebssystem installiert haben. Zusätzlich benötigen Nutzer mindestens einen 800 Megahertz-Prozessor und mindestens 250 Megabyte Festplattenspeicher.

Viren und Co.: Die Gefahr im Internet

Heutzutage ist praktisch jeder Rechner an das Internet angeschlossen. Damit setzen wir unsere Computer und unserer persönlichen Daten einem nicht unerheblichen Risiko aus. Ob klassische Viren oder schwer vorhersehbare Malware-Angriffe – es gibt zahlreiche Varianten von Schadsoftware, die teilweise ganz im Verborgenen riesigen Schaden anrichten können. Sie stehlen beispielsweise Kennwörter, spionieren Online-Banking-Daten aus oder versuchen, Anwender mit der Verschlüsselung von Daten zu erpressen. Eine Studie des Bundesamtes für Informationstechnik (BSI) zeigt, dass jeder vierte Deutsche bereits ein Opfer von Cyberkriminalität war.

Nur wenige schützen sich, wenn sie online unterwegs sind. Jeder zehnte Deutsche gibt der BSI-Studie zufolge an, sich ohne Schutzmaßnahmen im Netz zu bewegen. Die Schäden, die durch eine unachtsame Nutzung des Netzes entstehen können, sind verheerend. Ein ungeschützter Rechner kann schnell das Ziel eines Angriffs werden. Zu den Folgen gehören:

Komplette Funktionsunfähigkeit des Systems

Zerstörung wichtiger Systemkomponenten

Verlust wichtiger oder persönlicher Daten

Netzwerkausfall

Unmerklicher Anstieg des ausgehenden Datenvolumens durch sog. Trojaner

Jährlich werden, wie verschiedene Statistiken des renommierten AV-Tests für die Schutzwirkung von Antivirus-Programmen zeigen, hunderte Millionen neuer Malware-Programme entdeckt. Sicherheitsexperten spekulieren, dass gegenwärtig etwa 800 Millionen Schadprogramme im World Wide Web unterwegs sind. Daher reicht es nicht, sich einmal einen Virenschutz zuzulegen und diesen jahrelang auf dem Gerät zu lassen. Nutzer sollten neue Updates installieren, um ihren PC und ihre Daten stets auf dem neuesten Stand der Sicherheit zu halten. Nur dann ist das Surfen im Netz sicher.

Was ist ein Virenscanner?

Die ersten Computerviren wurden in den frühen 1980er-Jahren entwickelt. Mit ihnen ging die Entwicklung der ersten Antiviren-Programme und Virenscanner für den PC einher. Seitdem das Internet alle Rechner der Welt miteinander verknüpfen kann, boomen Viren und andere Schädlinge. Hacker und Software-Entwickler mit kriminellen Absichten entwickeln immer wieder neue Malware, um Geld einzunehmen und Computer zu infizieren. Nach Schätzungen des FBI, der zentralen Sicherheitsbehörde in den USA, ist der Umsatz der Virus-Industrie mittlerweile höher als der des Drogengeschäfts.

Aus diesem Grund befinden sich die Entwickler von Antiviren-Programmen und Virenscannern in einem ständigen Krieg mit den Entwicklern der schädlichen Viren. Die Viren-Programmierer finden immer wieder neue Wege, um alle Sicherheitsbehörden zu überwinden und Schaden am PC anzurichten. Ein Antivirus-Programm oder ein Virenscanner ist eine Software, die einen PC, Laptop oder Smartphone vor Viren, Trojanern, Würmern und anderer Schadsoftware im Internet schützt. Verschiedene Sicherheitshersteller wie Kaspersky, Bitdefender oder Avira haben sich der Herstellung von Sicherheitssoftware verschrieben und bringen jährlich neue Produkte auf den Markt, die den höchsten Sicherheitsansprüchen genügen müssen.

Was macht ein gutes Antiviren-Programm aus? Ein guter Virenschutz zeichnet sich durch schnelle und vielfältige Scan-Möglichkeiten aus, die eine hohe Sicherheit bieten. Einen guten Ansatzpunkt für die Sicherheit bieten Bewertungen unabhängiger Testlabore wie AV-Test oder AV-Comparatives. Zusatzfeatures wie eine eigene Firewall oder Ähnliches finden Nutzer dagegen eher bei einer Internet Security Suite.

Während ein Virenscanner vor allem in Sachen Sicherheit überzeugen muss, hat eine Internet Security Suite ein breiteres Ausstattungsspektrum. Dazu zählen unter anderem Extras wie eine eigene Firewall, ein Kinderschutz oder ein integrierter Passwort-Manager. Preislich liegt ein Internet-Softwarepaket aber deutlich über einem einfachen Virenscanner. Auch unter den Virenscannern gibt es zahlreiche Unterschiede, auf die wir im Ratgeber noch genauer eingehen werden. Grundsätzlich ist zwischen kostenloser und kostenpflichtiger Software zu unterscheiden:

Freeware oder kostenpflichtige Version?

Zahlreiche Anbieter wie Avast, Avira und Co. werben mit kostenlosen Versionen ihrer Virenscanner, die aber nur einen grundlegenden Schutz vor Schadsoftware anbieten. An die umfangreichen Funktionen von kostenpflichtigen Produkten kommen diese „Free Antivirusprogramme“ nicht heran. Die Frage, die sich jeder Internetnutzer stellen sollte: Will ich beim möglichen Bereinigen von Bedrohungen wirklich Geld sparen?

Unser Tipp: Wenn Sie viel im Internet surfen und dabei mit sensiblen Daten hantieren, lohnt es sich, Geld in eine gute Antivirensoftware zu investieren. Sie ist für Personen, die beispielsweise Online Banking nutzen, essenziell. Gute Nachrichten: Eine sichere Antiviren-Software gibt es schon ab etwa 20 Euro pro Jahr.

Folgende Tabelle zeigt die wesentlichen Unterschiede zwischen einer Freeware-Version und einem guten Virenschutz auf:

Schutzfunktion Freeware Kostenpflichtige Version Schutz vor älterer Schadsoftware Ja Ja Schutz vor neuerer Schadsoftware Nein Ja Sicheres Online-Banking Nein Ja Kinderschutz Nein Ja Phishing-Schutz Nein Ja Schutz vor Netzwerkangriffen Nein Ja WLAN-Schutz Nein Ja Schwachstellen-Scan Nein Ja

Freeware fehlt die „proaktive Erkennungsfunktion“: Kostenpflichtige Versionen analysieren bekannte Muster und vergleichen diese mit ähnlichen Strukturen, wodurch verdächtige Dateien und Programme viel effektiver und intensiver untersucht werden. Das nennen Experten auch „proaktive Erkennungsfunktion“. Diese Herangehensweise ermöglicht die Erkennung und Beseitigung von Malware, die noch nicht bekannt ist. Freeware bietet keinen Schutz vor derartigen Bedrohungen.

Wie funktioniert ein modernes Antivirusprogramm?

An dieser Stelle wollen wir kurz erklären, wie ein modernes Antivirusprogramm arbeitet. Ein Virenscanner ist praktisch das „Immunsystem“ eines Computers. Wie unser körpereigenes Immunsystem unser „System“ vor Krankheiten schützt, verhindert ein Antiviren-Programm Krankheiten eines PCs oder Laptops. In der Theorie ist die Aufgabe einfach. Doch durch die ständige Anpassung und Weiterentwicklung der Schadsoftware besteht keine Selbstverständlichkeit, weswegen eine moderne Software stets 100-prozentigen Schutz garantieren muss. Dabei nutzen die meisten Programme eine Kombination aus verschiedenen Erkennungsmethoden.

Klassische Virenerkennung: Das Grundgerüst eines jeden guten Virenschutzes bildet die klassische, reaktive oder signaturbasierte Erkennung. Dabei überprüft die Software den Quellcode jedes Programms auf einen Schadcode und gleicht diesen mit der Signaturdatenbank ab. Dieser Vorgang ermöglicht es, Malware eindeutig festzustellen und zu beseitigen. Die Problematik einer rein klassischen Virenerkennung liegt darin, dass sich die Schadsoftware stetig weiterentwickelt und die Software daher über kurz oder lang ineffektiv wird. Die Registrierung von Virensignaturen kann mit dieser schnellen Entwicklung in der Regel nicht mithalten. Aus diesem Grund greift jede kostenpflichtige Version auf proaktive Erkennungsweisen zurück – Freeware in der Regel nicht.

Das Grundgerüst eines jeden guten Virenschutzes bildet die klassische, reaktive oder signaturbasierte Erkennung. Dabei überprüft die Software den Quellcode jedes Programms auf einen Schadcode und gleicht diesen mit der Signaturdatenbank ab. Dieser Vorgang ermöglicht es, eindeutig festzustellen und zu beseitigen. Die Problematik einer rein klassischen Virenerkennung liegt darin, dass sich die Schadsoftware stetig weiterentwickelt und die Software daher über kurz oder lang ineffektiv wird. Die Registrierung von Virensignaturen kann mit dieser schnellen Entwicklung in der Regel nicht mithalten. Aus diesem Grund greift jede kostenpflichtige Version auf proaktive Erkennungsweisen zurück – Freeware in der Regel nicht. Proaktive Virenerkennung: Würmer sind leicht in der Lage, ihren Quellcode zu ändern und können so einer reaktiven Abwehr entkommen. Hier kommt die proaktive Virenerkennung ins Spiel. So können Antiviren-Programme und Internet Security Suites auch gegen bislang unbekannte Eindringlinge das richtige Gegenmittel finden. Da sich die Art und Weise, wie verschiedene Programme vorgehen, nicht in wenigen Sätzen zusammenfassen lässt, wollen wir an dieser Stelle die drei bekanntesten Instrumente der proaktiven Virenerkennung vorstellen, die sich auf dem Markt durchgesetzt haben:

Technologie Wirkungsweise Sandbox-Technologie Hier simuliert eine Sandbox einen Computer innerhalb eines Computers und schafft so eine abgeschottete Umgebung. In dieser kann die Software fragwürdige Anwendungen einfach ausprobieren und auf ihr Verhalten hin analysieren. Schon bei einer minimalen Abweichung von der Norm schlägt das Antiviren-Programm Alarm. Heuristische Analyse Dank der Heuristik sind Virenscanner in der Lage, nach ungewöhnlichen Befehlen oder auffälligen Programmcodes zu suchen, um so neuartige Bedrohungen zu identifizieren. Die Ausführung dieser Anwendungen wird von der Software anschließend unterbrochen. Diese Analyse führt aber zu einer höheren Quote von "Fehlalarmen". Verhaltensanalyse Wie die Sandbox oder die Heuristik erkennt die Verhaltensanalyse Schadsoftware, indem sie typische Verhaltensweisen analysiert. Dieser Vorgang findet aber in Abgrenzung zur Sandbox auf dem Computer in Echtzeit statt. Auf diese Weise lässt sich eine Infektion aber nicht verhindern, sondern nur eindämmen.

Wesentliche Vor- und Nachteile eines Virenscanners

Computer, Laptops und andere technische Geräte mit Internetzugang spielen in der heutigen Gesellschaft eine immer wichtigere Rolle. Trotzdem ist es verwunderlich, wie fahrlässig viele Menschen immer noch mit dem Thema Viren und Malware umgehen. Während sie im normalen Leben alles Mögliche unternehmen, um sich von echten Viren fernzuhalten, laden viele Deutsche die Schadsoftware im World Wide Web nahezu ein, sich ungehindert auszubreiten.

Wer noch keinen eigenen Virenschutz hat, sollte dringend mit dem Gedanken spielen, eines der Produkte aus unserem Vergleich oder eine vergleichbare Software zu erwerben!

Kampf gegen Kriminalität : Anstatt Hackern, die aus monetären Gründen unterwegs sind, ein Einkommen zu ermöglichen, sollten Nutzer diesen Machenschaften mit einem starken Virenschutz einen Riegel vorschieben.

: Anstatt Hackern, die aus monetären Gründen unterwegs sind, ein Einkommen zu ermöglichen, sollten Nutzer diesen Machenschaften mit einem starken Virenschutz einen Riegel vorschieben. Schutz der Privatsphäre : Auf jedem Computer befinden sich sensible und persönliche Daten, die nicht für jedermann bestimmt sind – zum Beispiel Kennwörter oder private Bilder und Videos. Durch einen guten Virenscanner lassen sich diese Daten schützen.

: Auf jedem Computer befinden sich sensible und persönliche Daten, die nicht für jedermann bestimmt sind – zum Beispiel Kennwörter oder private Bilder und Videos. Durch einen guten Virenscanner lassen sich diese Daten schützen. Verhindern von Malware-Verbreitung : Ist ein PC erst einmal mit Malware infiziert, verbreiten sich die Schädlinge rasant weiter. So laufen durch das Verschicken von Links oder Mails auch Dritte Gefahr, sich die Malware einzufangen. Eine derartige Ausbreitung lässt sich nur durch einen guten PC-Schutz verhindern.

: Ist ein PC erst einmal mit infiziert, verbreiten sich die Schädlinge rasant weiter. So laufen durch das Verschicken von Links oder Mails auch Dritte Gefahr, sich die Malware einzufangen. Eine derartige Ausbreitung lässt sich nur durch einen guten PC-Schutz verhindern. Schutz der Freunde und Familie : Wir stehen heute über das Internet mit vielen Freunden in Kontakt und tauschen dabei sensible Daten aus. Ist ein PC kontaminiert, gefährdet dieser nicht nur die Daten des Nutzers, sondern auch die von Freunden preisgegebenen Informationen und Daten.

: Wir stehen heute über das Internet mit vielen Freunden in Kontakt und tauschen dabei sensible Daten aus. Ist ein PC kontaminiert, gefährdet dieser nicht nur die Daten des Nutzers, sondern auch die von Freunden preisgegebenen Informationen und Daten. Vermeidung unnötiger Folgen: Oft benutzen Hacker einen fremden Computer ohne Wissen des Besitzers. Die Beweisführung vor Gericht gestaltet sich in solchen Fällen sehr schwierig. Anwender sollten präventive Schutzmaßnahmen einleiten, um sich diesen Stress zu ersparen. Zusätzliche Angriffsfläche für Hacker : Jede installierte Software, auch ein Virenprogramm, hat Schwachstellen und birgt ein gewisses Risiko. Ein erfolgreicher Hacker-Angriff auf ein AV-Programm kann schlimme Folgen mit sich ziehen. Die Software ist aber gegen solche Übergriffe in der Regel sehr gut gesichert.

: Jede installierte Software, auch ein Virenprogramm, hat Schwachstellen und birgt ein gewisses Risiko. Ein erfolgreicher Hacker-Angriff auf ein AV-Programm kann schlimme Folgen mit sich ziehen. Die Software ist aber gegen solche Übergriffe in der Regel sehr gut gesichert. Verlangsamung des Systems : Jedes Antiviren-Programm muss eine Balance zwischen ausreichender Sicherheit und möglichst wenig Einfluss auf die PC-Performance finden. Denn ein 100-prozentig geschützter Computer hilft wenig, wenn die einfachste Anwendungen zu lange dauern. Mehr Sicherheit bedeutet immer mehr Systemlast. Moderne Produkte haben aber eine sehr gute Balance gefunden.

: Jedes Antiviren-Programm muss eine Balance zwischen ausreichender Sicherheit und möglichst wenig Einfluss auf die PC-Performance finden. Denn ein 100-prozentig geschützter Computer hilft wenig, wenn die einfachste Anwendungen zu lange dauern. Mehr Sicherheit bedeutet immer mehr Systemlast. Moderne Produkte haben aber eine sehr gute Balance gefunden. Angst um Privatsphäre: Nutzer geben ihrem Antivirus-Programm viele Rechte. Einige Deutsche fürchten daher um ihre Privatsphäre. Und das nicht ganz zu Unrecht: AV-Tools sehen alles, was Nutzer treiben. Das Vertrauen in den Hersteller ist ein sehr wichtiger Aspekt beim Kauf einer Antiviren-Software.

Die Vorteile überwiegen die Nachteile: Auch wenn es einige Nachteile der Verwendung eines Virenscanners gibt, überwiegen die Vorteile doch deutlich. Nachteile wie eine Auswirkung auf die PC-Performance lassen sich mit etwas Mühe beim Kauf der Software von vornherein ausschließen.

Diese Features sind für einen guten Virenschutz essenziell

Ein reiner Virenscanner, wie ihn viele Programme noch vor einigen Jahren als einzige Abwehr hatten und den kostenlose Antivirenprogramme oder Internet Security Suites mitbringen, bietet längst keinen ausreichenden Schutz mehr gegen Datendiebstahl oder Keylogger. Daher haben die großen Hersteller wie Avira, Avast, Bitdefender oder Kaspersky ihre Sicherheitsprogramme mit einigen Features ausgestattet, die Ihren Computer beim Surfen im Netz rundum schützen.

Diese Features wollen wir Ihnen in den folgenden Absätzen genauer vorstellen.

Echtzeit-Scan: Der Echtzeit-Scan läuft ständig im Hintergrund und überwacht alle Zugriffe auf den Computer. Wenn Nutzer ein Programm starten oder eine Datei öffnen, überprüft der der Echtzeitschutz, ob von diesem beziehungsweise dieser eine Bedrohung ausgeht. So sind Anwender stets gut vor Schadsoftware geschützt – auch in Echtzeit. Der Echtzeit-Scan belastet das PC-System zusätzlich, was sich auf älteren Rechnern stark bemerkbar machen kann. Moderne Computer haben seltener Probleme.

Der Echtzeit-Scan läuft ständig im Hintergrund und überwacht alle Zugriffe auf den Computer. Wenn Nutzer ein Programm starten oder eine Datei öffnen, überprüft der der Echtzeitschutz, ob von diesem beziehungsweise dieser eine Bedrohung ausgeht. So sind Anwender stets gut vor Schadsoftware geschützt – auch in Echtzeit. Der Echtzeit-Scan belastet das PC-System zusätzlich, was sich auf älteren Rechnern stark bemerkbar machen kann. Moderne Computer haben seltener Probleme. Quick-Scan: Eine essenzielle Funktion, über die jedes Produkt in unserem Virenscanner-Vergleich verfügt, ist der Quick-Scan – eine schnelle Möglichkeit, den Computer zu scannen. Während ein manueller Scan sehr lange dauern kann, haben Nutzer beim Quick-Scan den Vorteil, dass die ganze Überprüfung nur wenige Minuten oder gar Sekunden dauert. Um diese Geschwindigkeit zu gewährleisten, überprüft ein Quick-Scan nur sehr gefährdete Bereiche wie beispielsweise neu hinzugekommene Systemdateien. Als schnelle Sicherheitsüberprüfung ist der Quick-Scan zwar geeignet, doch bietet er deutlich weniger Sicherheit als ein ausführlicher, manueller Scan des PC-Systems.

Eine essenzielle Funktion, über die jedes Produkt in unserem Virenscanner-Vergleich verfügt, ist der – eine schnelle Möglichkeit, den Computer zu scannen. Während ein manueller Scan sehr lange dauern kann, haben Nutzer beim Quick-Scan den Vorteil, dass die ganze Überprüfung nur wenige Minuten oder gar Sekunden dauert. Um diese Geschwindigkeit zu gewährleisten, überprüft ein Quick-Scan nur sehr gefährdete Bereiche wie beispielsweise neu hinzugekommene Systemdateien. Als schnelle Sicherheitsüberprüfung ist der Quick-Scan zwar geeignet, doch bietet er deutlich weniger Sicherheit als ein ausführlicher, manueller Scan des PC-Systems. Manueller Scan: Der klassische Virenscan, der einigen auch als „On-Demand-Scan“ bekannt ist, ist der manuelle Scan. Bei einem manuellen Scan untersucht der Virenscanner die gesamte Festplatte auf Schadsoftware. Er muss vom Benutzer manuell gestartet werden, daher der Name. Es handelt sich um eine sehr gründliche Untersuchung des PC-Systems, die je nach Festplattengröße und PC-Geschwindigkeit aber mehrere Minuten oder Stunden dauern kann. In dieser Zeit ist der Rechner aufgrund der großen Systembelastung nicht für andere Zwecke benutzbar.

Der klassische Virenscan, der einigen auch als „On-Demand-Scan“ bekannt ist, ist der manuelle Scan. Bei einem manuellen Scan untersucht der Virenscanner die gesamte Festplatte auf Schadsoftware. Er muss vom Benutzer manuell gestartet werden, daher der Name. Es handelt sich um eine sehr gründliche Untersuchung des PC-Systems, die je nach Festplattengröße und PC-Geschwindigkeit aber mehrere Minuten oder Stunden dauern kann. In dieser Zeit ist der Rechner aufgrund der großen Systembelastung nicht für andere Zwecke benutzbar. Phishing-Schutz: Viele der Programme in unserem Virenscanner-Vergleich können sich mit einem sogenannten „Add-On“ mit den gängigen Browsern wie Mozilla Firefox oder Google Chrome verbinden. Über diese Verknüpfung überprüft der Virenscanner angezeigte Links und Suchmaschinen-Ergebnisse auf ihre Sicherheit. Links mit Phishing- oder Malware-Verdacht blockiert er sofort. Teilweise erstreckt sich dieser Schutz auch auf soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter oder Instagram.

Viele der Programme in unserem Virenscanner-Vergleich können sich mit einem sogenannten „Add-On“ mit den gängigen Browsern wie Mozilla Firefox oder Google Chrome verbinden. Über diese Verknüpfung überprüft der Virenscanner angezeigte Links und Suchmaschinen-Ergebnisse auf ihre Sicherheit. Links mit Phishing- oder Malware-Verdacht blockiert er sofort. Teilweise erstreckt sich dieser Schutz auch auf soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter oder Instagram. E-Mail-Schutz: Ein typisches Einfallstor für Viren und Würmer ist das eigene E-Mail-Postfach. Ein essenzielles Feature ist aus diesem Grund ein guter E-Mail-Schutz, der eingehende Nachrichten auf verdächtige Links oder Anhänge checkt. Unerwünschte Mails filtert der E-Mail-Schutz heraus – sie gelangen so nie ins Postfach.

Ein typisches Einfallstor für Viren und Würmer ist das eigene E-Mail-Postfach. Ein essenzielles Feature ist aus diesem Grund ein guter E-Mail-Schutz, der eingehende Nachrichten auf verdächtige Links oder Anhänge checkt. Unerwünschte Mails filtert der E-Mail-Schutz heraus – sie gelangen so nie ins Postfach. Ransomware-Schutz: Ransomware ist eine neuartige Malware. Die Schadsoftware sperrt persönliche Ordner auf der Festplatte und fordert eine Art „Lösegeldzahlung“, damit Nutzer wieder auf die Daten zugreifen können. Alle renommierten Sicherheitssysteme bieten einen guten Schutz gegen Ransomware. Das Beispiel der Ransomware zeigt, warum es immer wieder wichtig ist, seinen Virenscanner auf dem neuesten Stand zu halten. Verbraucher sollten auf keinen Fall die Lösegeldforderung zahlen, wenn sie von Ransomware betroffen sind. Die gestohlenen Daten sind verloren und lassen sich nicht wiederherstellen. Wer die Erpresser bezahlt, erleidet nur noch einen zusätzlichen, finanziellen Schaden.

ist eine neuartige Malware. Die Schadsoftware sperrt persönliche Ordner auf der Festplatte und fordert eine Art „Lösegeldzahlung“, damit Nutzer wieder auf die Daten zugreifen können. Alle renommierten Sicherheitssysteme bieten einen guten Schutz gegen Ransomware. Das Beispiel der Ransomware zeigt, warum es immer wieder wichtig ist, seinen Virenscanner auf dem neuesten Stand zu halten. Verbraucher sollten auf keinen Fall die Lösegeldforderung zahlen, wenn sie von Ransomware betroffen sind. Die gestohlenen Daten sind verloren und lassen sich nicht wiederherstellen. Wer die Erpresser bezahlt, erleidet nur noch einen zusätzlichen, finanziellen Schaden. Rettungsmodus: Viren, die sich im Bootsektor eingenistet haben, werden so lange nicht entfernt, wie Windows läuft. Sie lassen sich mit einem externen Datenträger vom PC booten. Die Erstellung eines solchen „Rettungsdatenträgers“ zählt zu den wichtigsten Funktionen einer guten Antiviren-Software. Es kann sich bei diesem Datenträger zum Beispiel um eine CD oder einen USB-Stick handeln. Er enthält alles, was notwendig ist, um den Computer neu zu starten und von Malware zu befreien. Maximale Sicherheit für den Computer erhalten Anwender aber ausschließlich mit einer starken Internet Security Suite. Deren typische Bestandteile wie eine eigene Firewall, ein abgesicherter Browser oder ein guter Kinderschutz sorgen für ein neues Level an Sicherheit.

Wichtige Kriterien beim Kauf eines Virenscanners

Als Laie ist es sehr einfach, im Dschungel der verschiedenen Angebote und Hersteller den Überblick zu verlieren. Eine Sicherheitssoftware unterscheidet sich in ihren Funktionen von der anderen: Es gibt teilweise gravierende Unterschiede in der Sicherheit, der Bedienung oder dem Support des Programms. Das sind wichtige Tipps für den Erwerb eines guten Virenscanners:

Die Sicherheit

Der Hauptzweck eines guten Virenschutzes ist es, für die maximale Sicherheit des gesamten Systems zu sorgen. Daher sollte der erste Blick bei der Kaufentscheidung immer der Sicherheit des Produkts gelten. Einen guten Anhaltspunkt bieten die Testergebnisse von unabhängigen Testlaboren wie dem renommierten AV-Test oder AV-Comparatives. Dabei ist nicht nur Effizienz, sondern auch die Geschwindigkeit eines System-Scans ausschlaggebend für die endgültige Sicherheit, die die Software bietet.

Nicht zu unterschätzen sind neben den klassischen und essenziellen Scan-Optionen wie Quick-Scan, Echtzeit-Scan und manueller Scan etwaige Zusatzfeatures, die ein Hersteller verbaut hat. Dazu zählen zum Beispiel ein Phishing-Scanner, eine eigene Firewall, ein integrierter Passwort-Manager oder teilweise ein Online-Banking-Schutz. Spezielle Tools für Computer-Experten wie ein Daten-Shredder sollten ebenfalls auf der Liste der wichtigen Kaufaspekte stehen.

Die Performance

Selbst der beste Virenschutz hilft nicht viel, wenn er den Rechner so beansprucht, dass er kaum mehr Kapazitäten für andere Anwendungen hat. Daher muss ein guter Virenscanner in der Lage sein, ein System zu schützen, ohne es übermäßig zu verlangsamen. Zu beachten beim Kauf ist beispielsweise, ob sich die Startgeschwindigkeit des Rechners nach der Installation des Programms deutlich verlangsamt hat. Auch eine Angabe zur Belastung der Computerressourcen hilft bei der Einschätzung der Performance einer Software.

Ein weiterer Aspekt ist die Installation, die nicht zu kompliziert sein darf und schnell von der Hand gehen sollte. Um das ganze Leistungsspektrum abrufen zu können, benötigen einige Programme einen modernen und leistungsstarken PC. Daher sollten Verbraucher in Sachen Leistung vor dem Kauf auf jeden Fall auf die Systemanforderungen an ihren PC achten. Das gilt für Prozessor, Arbeitsspeicher und Betriebssystem.

Das Betriebssystem

Nicht jeder Virenscanner kann auf jedem PC installiert werden. Die neuesten Betriebssysteme von Microsoft ab Windows 7 und neuer unterstützen in der Regel alle Virenscanner. Das gilt auch für Windows 10, die neueste Version des US-amerikanischen Herstellers. Wer einen Apple-PC, einen „Mac“, besitzt, muss sich in der Regel keine Sorgen über ein Antiviren-Programm machen, da Macs einen integrierten Schutz gegen Schadsoftware und Malware besitzen.

Virenscanner auf Macs – ja, aber …: Ein Virenscanner ist auf Macs nur notwendig, wenn Nutzer öfter Daten an einen Windows-PC übertragen. In diesem Fall sorgt er für zusätzliche Sicherheit. In allen anderen Fällen verlangsamt er den Mac nur, ohne wesentliche Zusatzfunktionen zu bieten. Anders verhält sich eine Internet Security Suites, die neben der Virenerkennung Funktionen wie eine Kindersicherung, einen Passwort-Manager oder einen Browser-Schutz bieten.

Die Bedienung

Sicherheit und Performance sind nicht die einzigen Gradmesser für einen guten Virenschutz. Wichtig ist darüber hinaus, dass die Bedienung benutzerfreundlich ist. Die Feature-Hierarchie sollte logisch aufgebaut und strukturiert sein, damit auch „Laien“ das Programm intuitiv bedienen können. Gute Funktionen helfen nicht, wenn Nutzer sie nicht finden können.

Pop-Ups und Benachrichtigungen können auf die Dauer ziemlich auf die Nerven gehen: Auch darauf können Nutzer vor dem Kauf achten. Werbeanzeigen haben in einem kostenpflichtigen Programm nichts verloren und sind ein deutliches Ausschlusskriterium. Anders verhält es sich mit Freeware, bei der Pop-Ups oft vorkommen. Eine Lösung gegen Pop-Ups und Benachrichtigungen ist ein „Nicht-stören-Modus“, den einige Anbieter bei ihren Virenscannern eingebaut haben.

Hilfe und Support

Sollte es trotz aller Tipps und Vorbereitungen doch einmal zu einem größeren Problem oder Fragen kommen, ist ein guter Kundensupport von Bedeutung. Wichtige Features sind neben einer internen Programmhilfe ein deutscher Telefon- und Mail-Support, der zu normalen Zeiten zu erreichen ist. Extras wie ein deutscher Live-Chat oder ein umfangreiches Forum beziehungsweise eine Community sind ebenfalls von Vorteil.

Vorsicht vor Abofallen: Viele Unternehmen bieten ihre Virenscanner in Verbindung mit verschiedenen Abomodellen an. Käufer sollten beim Kaufvorgang darauf achten, dass sie nicht ein längerfristiges Abo abschließen, das sich nach einem Jahr automatisch verlängert. Um die Gefahr einer Vorab-Infizierung möglichst gering zu halten, ist ein Kauf direkt beim Hersteller empfehlenswert. In unserem Produktvergleich leiten wir Sie direkt auf die Webseite des entsprechenden Anbieters weiter.

Achtung: Diese Formen von Malware existieren zurzeit

Malware ist ein Begriff aus dem Englischen, der in Deutschland gängig ist, um Schadprogramme zu beschreiben. Das umfasst alle Programme, die einem Computer Schaden zufügen und die meist unbemerkt auf dem System landen. Gute Virenscanner sind in der Lage, jede Form von Malware zu erkennen und zu beseitigen. Mit welchen Schädlingen das Programm dabei arbeitet, wollen wir an dieser Stelle aufzeigen:

Virus: Ein Virus ist eine Datei oder ein Programm mit einem schädlichen Code. Gelangt sie auf den Rechner, wird der Code in Programme eingeschleust und infiziert weitere Dateien. Viren sind in der Lage, sich selbst zu reproduzieren und Dateien, die geöffnet werden, den schädlichen Code einzupflanzen. Durch die Verbreitung der Dateien durch den Nutzer gelangt der Virus über Datenträger, hochgeladene oder gesendete Dateien Netzwerklaufwerke oder Wechselmedien wie einen USB-Stick auf andere Rechner.

Ein Virus ist eine Datei oder ein Programm mit einem schädlichen Code. Gelangt sie auf den Rechner, wird der Code in Programme eingeschleust und infiziert weitere Dateien. Viren sind in der Lage, sich selbst zu reproduzieren und Dateien, die geöffnet werden, den schädlichen Code einzupflanzen. Durch die Verbreitung der Dateien durch den Nutzer gelangt der Virus über Datenträger, hochgeladene oder gesendete Dateien Netzwerklaufwerke oder Wechselmedien wie einen USB-Stick auf andere Rechner. Würmer: Computerwürmer nutzen die Schwachstellen in Programmen und Betriebssystemen aus. Es handelt sich um ein Programm beziehungsweise ein Script, das sich wie ein Virus selbst reproduzieren kann. Im Gegensatz zu einem Virus wird ein Wurm aber nicht unbewusst verbreitet, sondern er versucht aktiv, auf andere Systeme zu gelangen. Die meisten Würmer gelangen über einen E-Mail-Anhang, als Link zu einer Webseite oder über sogenannte Filesharing-Netzwerke auf den Computer.

Computerwürmer nutzen die Schwachstellen in Programmen und Betriebssystemen aus. Es handelt sich um ein Programm beziehungsweise ein Script, das sich wie ein Virus selbst reproduzieren kann. Im Gegensatz zu einem Virus wird ein Wurm aber nicht unbewusst verbreitet, sondern er versucht aktiv, auf andere Systeme zu gelangen. Die meisten Würmer gelangen über einen E-Mail-Anhang, als Link zu einer Webseite oder über sogenannte Filesharing-Netzwerke auf den Computer. Trojaner: Eine fiese Art von Malware sind Trojanische Pferde, kurz Trojaner genannt. Es handelt sich dabei um als nützlich getarnte Programme, die neben ihrer eigentlichen Funktion Dateien auf dem Computer infizieren. Die Schadprogramme können Dateien auf dem Computer sperren, löschen und modifizieren. Das wirkt sich auf die Funktionalität der Computer und Netzwerke aus. Anders als Viren oder Würmer können sich Trojaner aber nicht selbst reproduzieren.

Eine fiese Art von Malware sind Trojanische Pferde, kurz Trojaner genannt. Es handelt sich dabei um als nützlich getarnte Programme, die neben ihrer eigentlichen Funktion Dateien auf dem Computer infizieren. Die Schadprogramme können Dateien auf dem Computer sperren, löschen und modifizieren. Das wirkt sich auf die Funktionalität der Computer und Netzwerke aus. Anders als Viren oder Würmer können sich Trojaner aber nicht selbst reproduzieren. Backdoor: Der Begriff Backdoor bezeichnet Teile einer Software, die es dem Verbreiter der Malware ermöglichen, Zugang zum Computer und zum System zu erhalten. Ähnlich wie ein Trojaner ist ein Backdoor-Programm als nützliches Programm getarnt, um Zugang zu geschützten Bereichen, zum Beispiel über Passwörter, zu erhalten oder durch die Firewall brechen zu können. Backdoor ist eine komplizierte Hacking-Technik und kann in Trojanern enthalten sein.

Der Begriff Backdoor bezeichnet Teile einer Software, die es dem Verbreiter der Malware ermöglichen, Zugang zum Computer und zum System zu erhalten. Ähnlich wie ein Trojaner ist ein Backdoor-Programm als nützliches Programm getarnt, um Zugang zu geschützten Bereichen, zum Beispiel über Passwörter, zu erhalten oder durch die brechen zu können. Backdoor ist eine komplizierte Hacking-Technik und kann in Trojanern enthalten sein. Adware & Phishing: Adware zielt durch aggressive Werbung auf Websites darauf ab, sensible und private Daten des Nutzers über sein oder ihr Surf- und Kaufverhalten an Firmen weiterzuleiten. Phishing bezeichnet Versuche über Websites und Spam-Mails, durch gefälschte oder täuschend echt wirkende Informationsschreiben an wichtige Daten des Nutzers zu gelangen. Dabei handelt es sich oft um Zugangsdaten zum Online-Banking oder zur Kreditkarte. Es sind keine Viren oder Software, dennoch bieten fast alle Virenscanner einen guten Schutz vor Adware und Phishing.

zielt durch aggressive Werbung auf Websites darauf ab, sensible und private Daten des Nutzers über sein oder ihr Surf- und Kaufverhalten an Firmen weiterzuleiten. Phishing bezeichnet Versuche über Websites und Spam-Mails, durch gefälschte oder täuschend echt wirkende Informationsschreiben an wichtige Daten des Nutzers zu gelangen. Dabei handelt es sich oft um Zugangsdaten zum Online-Banking oder zur Kreditkarte. Es sind keine Viren oder Software, dennoch bieten fast alle Virenscanner einen guten Schutz vor Adware und Phishing. Ransomware: Diese Schadsoftware verschlüsselt Dateien wie Dokumente oder Ordner auf der Festplatte. Nur gegen ein Lösegeld – was Nutzer auf keinen Fall bezahlen sollten – erlangen sie wieder Zugriff auf diese Daten.

Diese Schadsoftware verschlüsselt Dateien wie Dokumente oder Ordner auf der Festplatte. Nur gegen ein Lösegeld – was Nutzer auf keinen Fall bezahlen sollten – erlangen sie wieder Zugriff auf diese Daten. Rootkits: Rootkits verstecken die Aktivität des eigentlichen Schadprogramms auf dem Rechner. Cyberkriminelle haben auf diese Weise einfachen Zugriff auf das PC-System. Häufig hilft bei Rootkits nur eine komplette Neuinstallierung des Betriebssystems, um sie loszuwerden.

Bekannte Hersteller und Marken im Überblick

Das Vertrauen in den Anbieter ist bei einer Virenschutzsoftware ein wichtiges Kaufkriterium für viele Deutsche. Aus diesem Grund entscheiden sich die meisten Käufer für Produkte von bekannten Herstellern wie Avira, Avast oder Kaspersky. Wir stellen an dieser Stelle die zehn Anbieter aus unserem Virenscanner-Vergleich vor, die alle bereits seit vielen Jahren auf dem Gebiet der IT-Sicherheit tätig sind.

Bitdefender: Bitdefender ist ein rumänischer Hersteller von Antiviren-Programmpaketen. Das Unternehmen wurde im Jahr 2007 vom bekannten Software-Hersteller Softwin ausgegliedert. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Bukarest und beschäftigt nach eigenen Angaben mehr als 1.500 Mitarbeiter. Die Produkte von Bitdefender sind neben Windows und Apple auch mit mobilen Devices wie Smartphones und Tablets auf Android- und iOS-Basis kompatibel.

Bitdefender ist ein rumänischer Hersteller von Antiviren-Programmpaketen. Das Unternehmen wurde im Jahr 2007 vom bekannten Software-Hersteller Softwin ausgegliedert. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Bukarest und beschäftigt nach eigenen Angaben mehr als 1.500 Mitarbeiter. Die Produkte von Bitdefender sind neben und Apple auch mit mobilen Devices wie Smartphones und Tablets auf Android- und iOS-Basis kompatibel. Avira: Avira ist ein deutsches Unternehmen aus der Branche der IT-Sicherheit. Es hat seinen Sitz in Tettnang in Baden-Württemberg. Nach eigener Aussage hat Avira mehr als 200 Millionen Nutzer, beschäftigt knapp 500 Mitarbeiter und erwirtschaftet pro Jahr einen Umsatz von mehr als 65 Millionen Euro. Die Virenscanner von Avira sind mit den Betriebssystemen Windows, OS X und Android kompatibel.

Avira ist ein deutsches Unternehmen aus der Branche der IT-Sicherheit. Es hat seinen Sitz in Tettnang in Baden-Württemberg. Nach eigener Aussage hat Avira mehr als 200 Millionen Nutzer, beschäftigt knapp 500 Mitarbeiter und erwirtschaftet pro Jahr einen Umsatz von mehr als 65 Millionen Euro. Die Virenscanner von Avira sind mit den Betriebssystemen Windows, OS X und kompatibel. Kaspersky: Kaspersky Lab ist ein russisches Software-Unternehmen, das Natalja Kasperskaja und Jewgeni Kasperski im Jahr 1997 gegründet haben. Das auf die Entwicklung von Sicherheitssoftware spezialisierte Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Moskau. Nach eigener Aussage beschäftigt Kaspersky knapp 4.000 Mitarbeiter und erwirtschaftet pro Jahr einen Umsatz von mehr als 650 Millionen US-Dollar. Kaspersky bietet Produkte für Windows, macOS und Smartphone-Betriebssysteme an.

Kaspersky Lab ist ein russisches Software-Unternehmen, das Natalja Kasperskaja und Jewgeni Kasperski im Jahr 1997 gegründet haben. Das auf die Entwicklung von Sicherheitssoftware spezialisierte Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Moskau. Nach eigener Aussage beschäftigt Kaspersky knapp 4.000 Mitarbeiter und erwirtschaftet pro Jahr einen Umsatz von mehr als 650 Millionen US-Dollar. Kaspersky bietet Produkte für Windows, und Smartphone-Betriebssysteme an. McAfee: McAfee ist ein US-amerikanischer Hersteller von Antivirus-, Netzwerk- und Computersicherheitssoftware und -hardware. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in San José im US-Bundesstaat Kalifornien und ist im Besitz der Finanzinvestoren TPG und Thoma Bravo und dem Halbleiterhersteller Intel. Nach eigenen Angaben beschäftigt McAfee knapp 7.500 Mitarbeiter und setzt pro Jahr knapp 2 Milliarden US-Dollar um. Bekannte Produkte des Unternehmens sind der McAfee Antivirus Plus und McAfee Total Protection.

McAfee ist ein US-amerikanischer Hersteller von Antivirus-, Netzwerk- und Computersicherheitssoftware und -hardware. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in San José im US-Bundesstaat Kalifornien und ist im Besitz der Finanzinvestoren TPG und Thoma Bravo und dem Halbleiterhersteller Intel. Nach eigenen Angaben beschäftigt McAfee knapp 7.500 Mitarbeiter und setzt pro Jahr knapp 2 Milliarden US-Dollar um. Bekannte Produkte des Unternehmens sind der McAfee Antivirus Plus und McAfee Total Protection. AVG: AVG Technologies ist ein tschechischer Hersteller für Sicherheitssoftware mit Sitz in Brünn. Er gehört seit 2016 zur Avast-Unternehmensgruppe. Das bekannteste Produkt der Tschechen ist der AVG Antivirus – ein Virenscanner für die Betriebssysteme Windows, macOS und Android. Seit dem Jahr 2017 ist der Virenscanner von AVG in mehreren Sprachen und für den Einsatz auf mobilen Geräten erhältlich.

AVG Technologies ist ein tschechischer Hersteller für Sicherheitssoftware mit Sitz in Brünn. Er gehört seit 2016 zur Avast-Unternehmensgruppe. Das bekannteste Produkt der Tschechen ist der AVG Antivirus – ein Virenscanner für die Betriebssysteme Windows, macOS und Android. Seit dem Jahr 2017 ist der Virenscanner von AVG in mehreren Sprachen und für den Einsatz auf mobilen Geräten erhältlich. Bullguard: Bullguard ist ein dänisch-englischer Hersteller von Sicherheitssoftware für Computer, der im Jahr 2002 von Morten Lund in Kopenhagen gegründet wurde. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in London im Vereinigten Königreich. Die Internet-Security und der Virenscanner der Firma sind für den Schutz von bis zu zehn Geräten gedacht und mit den Betriebssystemen Windows, macOS und Android kompatibel.

Bullguard ist ein dänisch-englischer Hersteller von Sicherheitssoftware für Computer, der im Jahr 2002 von Morten Lund in Kopenhagen gegründet wurde. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in London im Vereinigten Königreich. Die Internet-Security und der Virenscanner der Firma sind für den Schutz von bis zu zehn Geräten gedacht und mit den Betriebssystemen Windows, macOS und Android kompatibel. Panda: Panda Security, früher Panda Software, ist ein spanischer Hersteller von Sicherheitssoftware zur Bekämpfung von Viren, Hackern, Trojanern, Spyware und anderen Internetbedrohungen. Das Unternehmen wurde im Jahr 1990 in Bilbao gegründet und hat seit dem Jahr 2002 ein Partnerprogramm in Deutschland. Nach eigener Aussage hat die Firma heute Niederlassungen in 50 Ländern und verkauft seine Produkte in mehr als 200 Länder weltweit.

Panda Security, früher Panda Software, ist ein spanischer Hersteller von Sicherheitssoftware zur Bekämpfung von Viren, Hackern, Trojanern, und anderen Internetbedrohungen. Das Unternehmen wurde im Jahr 1990 in Bilbao gegründet und hat seit dem Jahr 2002 ein Partnerprogramm in Deutschland. Nach eigener Aussage hat die Firma heute Niederlassungen in 50 Ländern und verkauft seine Produkte in mehr als 200 Länder weltweit. Avast: Avast Software ist ein tschechischer Hersteller für Sicherheitssoftware und Dienstprogramme mit Sitz in der Hauptstadt Prag. Über die Holding-Gesellschaft Avast PLC ist die Unternehmensgruppe an der Londoner und Prager Börse notiert. Gegründet wurde Avast im Jahr 1988 von Pavel Baudis und Eduard Kucera. Das Unternehmen beschäftigt nach eigener Aussage mehr als 1.700 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2019 einen Umsatz von knapp 870 Millionen US-Dollar.

Avast Software ist ein tschechischer Hersteller für Sicherheitssoftware und Dienstprogramme mit Sitz in der Hauptstadt Prag. Über die Holding-Gesellschaft Avast PLC ist die Unternehmensgruppe an der Londoner und Prager Börse notiert. Gegründet wurde Avast im Jahr 1988 von Pavel Baudis und Eduard Kucera. Das Unternehmen beschäftigt nach eigener Aussage mehr als 1.700 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2019 einen Umsatz von knapp 870 Millionen US-Dollar. Malwarebytes: Malwarebytes Inc. ist eine US-amerikanische IT-Sicherheitsfirma aus Santa Clara im US-Bundesstaat Kalifornien, die die Softwarelösung namens Malwarebytes zur Beseitigung von Schadsoftware für die Betriebssysteme Windows, Android und macOS anbietet. Nach eigener Aussage beschäftigt das Unternehmen, das im Jahr 2008 gegründet wurde, mehr als 700 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2017 einen Umsatz von knapp 125 Millionen US-Dollar.

Malwarebytes Inc. ist eine US-amerikanische IT-Sicherheitsfirma aus Santa Clara im US-Bundesstaat Kalifornien, die die Softwarelösung namens Malwarebytes zur Beseitigung von Schadsoftware für die Betriebssysteme Windows, und anbietet. Nach eigener Aussage beschäftigt das Unternehmen, das im Jahr 2008 gegründet wurde, mehr als 700 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2017 einen Umsatz von knapp 125 Millionen US-Dollar. F-Secure: Die F-Secure Corporation ist ein finnisches Unternehmen für Informationssicherheit. Die Firma wurde bereits im Jahr 1988 gegründet und hat ihren Hauptsitz in der finnischen Hauptstadt Helsinki. Nach eigener Aussage beschäftigt F-Secure mehr als 1.500 Mitarbeiter und erwirtschaftet pro Jahr einen Umsatz von circa 190 Millionen Euro. Neben der Entwicklung von Virenscannern ist die IT-Sicherheit als Dienstleistung ein weiteres wichtiges Geschäftsfeld der Finnen.

FAQ: Wichtige Fragen kurz und kompakt beantwortet

In den folgenden Absätzen wir kompakte und kompetente Antworten auf die wichtigsten Fragen der Verbraucher und hoffen, damit weiterhelfen zu können:

Welcher Virenscanner ist der beste?

Eine pauschale Antwort auf diese Frage gibt es nicht, da sie von den Anforderungen des Verbrauchers an einen Virenschutz abhängt. Während ein Apple-Nutzer beispielsweise einen zusätzlichen Schutz für macOS benötigt, ist ein Windows-Nutzer auf der Suche nach einem Virenscanner für Windows 10 oder 7. Aus diesem Grund sollten sich Käufer vor dem Erwerb eines Virenscanners im Klaren sein, wie ihre Anforderungen an die Software aussehen. Mit unserem Ratgeber und Produktvergleichen finden Nutzer ein geeignetes Produkt.

Was bedeutet False Positive bei der Erkennung von Malware?

False Positives, auf Deutsch Fehlalarme, sind harmlose URLs oder Dateien, die ein Antiviren-Programm als schädlich einstuft, jedoch zu Unrecht. Es gibt Programme, die sich ähnlich wie Malware verhalten und daher anfällig für Fehlalarme sind. Das gilt auch für Programme, die identische Dateikompressions- und Schutztechniken zum Einsatz bringen wie es bei Malware der Fall ist.

Wo kann ich einen Virenscanner kaufen?

Ein Virenscanner lässt sich entweder in einem Elektronik-Fachgeschäft vor Ort oder in Aktionswochen bei manchen Discountern erwerben. Beim Kauf im Internet ist Vorsicht geboten: Nutzer sollten einen Virenschutz online immer direkt beim Hersteller kaufen, um keinen Betrügern auf den Leim zu gehen. Aus diesem Grund leiten wir in unserem Produktvergleich alle Interessierten direkt auf die Webseite des Anbieters. Der Online-Kauf über eine Vergleichsseite bietet den Vorteil, dass Anwender die Vor- und Nachteile der verschiedenen Virenscanner auf einen Blick sehen können. Der Kauf lässt sich bequem zu jeder Tages- und Nachtzeit vom heimischen Sofa aus erledigen.

Gibt es einen kostenlosen Virenschutz?

Ja, es gibt eine Vielzahl an Programmen, die den Virenschutz kostenlos anbieten. Diese „Free Antivirus Virenscanner“ sind zum Testen gedacht und können durch aufdringliche Werbung und Abo-Angebote schnell nerven. Oft handelt es sich um eine abgespeckte Version des kostenpflichtigen Virenscanners. Der Schutz besteht meistens nur aus einem Virenscanner ohne weitere Features wie eine Firewall. Wer sich trotz des deutlich schwächeren Schutzes für einen Free Antivirus entscheidet, sollte zumindest darauf achten, dass dieser von einem renommierten Hersteller stammt. Im Internet kursieren viele als „Antivirus“ getarnte Programme, die dem Rechner nach dem Download mit Malware infizieren. Eine umfangreiche Internet Security Suite gibt es nicht als Free-Version.

Gibt es einen bekannten Virus?

Das „erfolgreichste“ Virus stammt aus dem Jahr 2000 und hörte auf den Namen „ILOVEYOU“. In einer Spam-Mail mit schmeichelhaftem Betreff wurde auf einen Liebesbrief im Anhang verwiesen. Rund 10 Prozent aller Computer auf der Welt infizierten sich zur Jahrtausendwende mit dem Virus. Der Schaden wurde seinerzeit auf rund 5,5 Milliarden US-Dollar beziffert.

Welche Rolle spielt das Betriebssystem des Rechners?

Zwei wichtige Aspekte spielen beim Betriebssystem eine wichtige Rolle. Zum einen müssen Nutzer beim Kauf einer Software stets darauf achten, mit welchen Betriebssystemen es kompatibel ist. Viele Hersteller bieten ihre Produkte zwar mittlerweile sowohl für Windows als auch für macOS an, doch mitunter ist dem nicht so. Zum anderen sollten Nutzer darauf achten, dass sie über ein aktuelles Betriebssystem verfügen, da viele Produkte erst ab Windows 7 funktionieren.

Für alle Linux-Nutzer: Das Betriebssystem Linux gilt als sehr sicher und bietet kaum Angriffsfläche für Malware. Weil das Programm nicht sehr weit verbreitet ist, ist es nicht sonderlich interessant für Hersteller von Antiviren-Software.

Was sind Signaturen?

Signaturen sind in Antivirus-Datenbanken enthalten. Es handelt sich bei einer Virus-Signatur um eine fortlaufende Sequenz von Bytes. Dies ist bei einem bestimmten Malwarebeispiel die Normalität. Das heißt, die Signatur ist in der Malware oder der infizierten Datei enthalten, nicht aber in den betroffenen Dateien. Im Vergleich zu früheren Jahren reichen Signaturen nicht aus, um schädliche Dateien entdecken zu können. Denn die Programmierer von Malware benutzen unterschiedliche Techniken, um ihre Spuren zu verwischen. Aus diesem Grund müssen die modernen Schutzprogramme Nachweismethoden verwenden, die wesentlich fortgeschrittener sind. Zwar umfassen die Antivirus-Datenbanken nach wie vor Signaturen, allerdings umfassen sich auch komplexere Einträge.

Welche Anforderungen muss ein Rechner erfüllen?

Der wichtigste Punkt, auf den Verbraucher achten müssen, ist die Kompatibilität der Software mit dem Betriebssystem. Doch auch darüber hinaus gibt es einige Aspekte, auf die sie achten müssen, allen voran…

… Den Prozessor des Computers und

Den Arbeitsspeicher des PCs.

Alle diese Angaben lassen sich meistens unter einem Bereich wie „technische Daten“ auf den Webseiten der Hersteller finden.

Was bedeutet Heuristik?

Im Zusammenhang mit Antivirenprogrammen taucht mitunter der Begriff der Heuristik beziehungsweise der heuristischen Analyse auf. Bei der heuristischen Analyse handelt es sich um eine Methode zur Erkennung von Viren, bei der eine Überprüfung eines Codes auf verdächtige Eigenschaften erfolgt. Die Analyse der Erkennung von Viren kann unterschiedliche Techniken nutzen. Die Heuristik beinhaltet das Dekompilieren eines verdächtigen Programms sowie die Untersuchung des Quellcodes. Anschließend vergleich die Schutzsoftware den Code mit bekannten Viren, die sich in der heuristischen Datenbank befinden. Sollte der Quellcode zu einem bestimmten Prozentsatz mit Informationen in der heuristischen Datenbank übereinstimmen, kennzeichnet das Antivirenprogramm den Code als mögliche Bedrohung.

Virenscanner oder Internet Security Suite: Was ist besser?

Eine der am häufigsten gestellten Fragen der Nutzer ist die nach den Unterschieden zwischen einem starken Virenscanner und einer guten Internet Security Suite. Allgemein gilt: Ein reiner Virenschutz kann mit dem Funktionsumfang eines echten Sicherheitspakets inklusive Passwort-Manager, Firewall, Kinderschutz und Co. nicht mithalten, ist dafür aber um einiges billiger. Demnach stellt sich die Frage nach dem Mehrwert einer Internet Security Suite, die sich jeder Nutzer selbst beantworten muss. Folgende Tabelle kann bei der Entscheidung von Hilfe sein:

Funktion Security Suite Antivirus Virenscan Ja Ja Echtzeit-Scan Ja Ja Netzwerkschutz Ja Ja Firewall Nein (optional) Ja Kinderschutz Nein (optional) Ja Banking-Schutz Nein (optional) Ja Netzwerk-Schutz Nein (optional) Ja Dateiverschlüsselung und -schredder Nein Ja Keylogger-Schutz Nein Ja

Gibt es einen Virenscanner-Test der Stiftung Warentest?

Die Stiftung Warentest hat einen Virenscanner-Test bereits durchgeführt. Dabei nahmen die Experten 28 Sicherheitsprogramme für PCs und Laptops unter die Lupe. Neben 19 Produkten, die sich ausschließlich für Windows-Nutzer eigneten, nahm die Stiftung im Antivirus-Test auch neun macOS-Produkte für alle Mac-Nutzer in den Virenscanner Test mit auf. Wer den Test selbst durchlesen will, muss einfach diesem Link folgen.

Für den Test der Verbraucherorganisation haben IT-Experten über 40.000 Schadprogramme, bösartige Webseiten und Phishing-Mails zusammengestellt. Dabei soll es sich den Angaben zufolge um reale Bedrohungen handeln, die alle aktuell sind. Einige der Bedrohungen im Testfeld sollen nur wenige Tage alt sein. Insgesamt sechs Programme erhielten die Testnote „Sehr gut“. Eins der Programmegibt es kostenlos. Insgesamt lag das Preisniveau der getesteten Programme zwischen 0 und 45 Euro pro Jahr.

Hat Öko-Test einen Virenscanner-Test durchgeführt?

Das Verbrauchermagazin Öko-Test zählt zu den bekanntesten Verbraucher-Institutionen im Internet. Öko-Test hat sich in den vergangenen Jahren auf die Bereiche Ökologie, Nachhaltigkeit und Umwelt spezialisiert. Einen eigenen Virenscanner-Test haben die Experten von Öko-Test aber noch nicht durchgeführt. Auch darüber hinaus gibt es noch keine Artikel oder Ratgeber rund um das Thema IT-Sicherheit und Computer-Safety.

Glossar

Adware Adware ist ein Kofferwort aus dem englischen Begriff advertisement und Software. Adware bezeichnet Software, die dem Nutzer zusätzlich zur eigentlichen Funktion Werbung anzeigt oder weitere Software installiert, die Werbung anzeigt. Android Android ist ein Betriebssystem und eine Software-Plattform für mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets. Es handelt sich um eine freie Software, die von der von Google gegründeten 'Open Handset Alliance' entwickelt wurde. AV-Test AV-Test ist eine unabhängige Organisation, die Antiviren- und Sicherheitssoftware für Windows- und Android-Betriebssysteme bewertet. Firewall Eine Firewall ist ein Sicherungssystem, das ein Rechnernetz oder einen einzelnen PC vor unerwünschten Netzwerkzugriffen schützt, indem sie den Datenverkehr im Netz analysiert. Gigabyte Ein Gigabyte ist eine Einheit der Datenspeicherkapazität, die circa 1 Milliarde Bytes entspricht. Das Wort 'Giga' stammt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie 'Riese'. iOS iOS ist ein von Apple entwickeltes mobiles Betriebssystem für das iPhone und den iPod touch. Linux Linux ist ein freies Betriebssystem, das auf dem Betriebssystem Unix basiert, das oft in Rechenzentren oder Universitäten eingesetzt wird. Maßgeblich für die Entwicklung von Linux war der finnische Programmierer Linus Torvalds. macOS macOS ist das Betriebssystem des kalifornischen Soft- und Hardware-Unternehmens Apple für Laptops und Desktop-Computer der Mac-Reihe. Malware Malware oder Schadprogramme sind Computerprogramme, die entwickelt wurden, um unerwünschte und schädliche Funktionen auszuführen. Typische Beispiele für Malware sind Viren oder Würmer. Megabyte Ein Megabyte ist ein Vielfaches eines Bytes, einer Einheit für digitale Informationen. Das Einheitenzeichen für Megabyte ist MB. Ein Megabyte entspricht einer Million Informationsbytes. Quick-Scan Ein Quick-Scan überprüft das PC-System in nur wenigen Minuten oder Sekunden, indem er sich auf sehr gefährdete Bereiche wie zum Beispiel neu hinzugekommene Systemdateien spezialisiert. Ransomware Ransomware sind Schadprogramme, mit deren Hilfe ein Eindringling den Zugriff des Computerinhabers auf Daten, deren Nutzung oder das ganze System verhindern kann. Spyware Spyware ist Software, die Daten eines Computernutzers ohne dessen Wissen oder Zustimmung an Dritte sendet oder die dazu genutzt wird, dem Benutzer über Werbeeinblendungen Produkte anzubieten. VPN Die Abkürzung VPN steht für 'Virtual Private Network'. Über eine VPN-Verbindung können sich Nutzer anonym im Netz bewegen. Windows Windows oder Microsoft Windows ist ursprünglich eine grafische Benutzeroberfläche, aus der später eine Reihe von eigenständigen Betriebssystemen entstanden ist.

Weitere interessante Fragen

Quellenangaben

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ESET Antiviren-Software: Schmaus GmbH

Als autorisierter Partner der ESET Deutschland GmbH bietet die Schmaus GmbH Unternehmen aller Größenordnungen ab sofort umfassenden Schutz gegen Malware wie Viren, Würmer oder Spyware. Hervorragende Erkennungsraten, minimale Systembelastung, zentrale Verwaltung und kompetenter Support zeichnen die ESET Sicherheitslösungen für Server, PCs und mobile Geräte aus.

Die ESET-Technologien setzen immer wieder neue Maßstäbe. Sie erkennen Malware wie Viren, Würmer sowie Spyware und wehren diese zuverlässig ab. Dank der cloudbasierten Technologie ESET LiveGrid® ist eine noch schnellere Erkennung von Schädlingen möglich. Selbst bei Diebstahl oder Verlust eines Laptops, Smartphones oder Tablet-PCs behalten Sie die volle Kontrolle: Mit ESET Anti-Theft können Sie Ihr Gerät über einen Account auf sperren und orten sowie die darauf enthaltenen Daten löschen.

Schon über 110 Millionen Nutzer in mehr als 180 Ländern vertrauen auf den zuverlässigen Virenschutz der ESET Sicherheitslösungen. Die mehrfach ausgezeichnete ESET NOD32®-Erkennungstechnologie schützt Privatanwender und Unternehmen optimal vor den Gefahren der digitalen Welt. Das bestätigen auch die unabhängigen Tests von Virus Bulletin: Als einziger Anbieter der Branche konnte ESET elf Jahre in Folge alle VB100-Awards gewinnen.

Quelle:

Tracey is the Contributing Editor for Foodies100, Tots100, Hibs100 and Trips100. She also blogs at PackThePJs. Tracey writes mainly about family travel; from days out to road trips with her pet dogs, to cruises and long-haul tropical destinations. Her family consists of her husband Huw, a medical writer, Millie-Mae (14), Toby (12) and Izzy and Jack the spaniels