Diese 5 Bedrohungen fürchten Internetnutzer

Optimaler Schutz vor Bedrohungen aus dem Internet

IT Sicherheit ist ein Mega-Thema. Und das völlig zu Recht. Denn nie war Ihre IT durch Schadsoftware, Trojaner und Viren so bedroht wie in der heutigen Zeit.

Mit einer funktionierenden IT Sicherheit ist Ihr Unternehmen gegen Bedrohungen und schädliche Software aus dem Internet geschützt. Das Risiko sinkt, dass Ihr Unternehmen durch einen Angriff lahmgelegt wird oder Daten entwendet werden.

Bedenken Sie dabei, dass die Kosten von sogenannten Cyberangriffen erheblich sein können.

Um eine IT Sicherheit auf höchstem Niveau für unsere Kunden gewährleisten zu können, setzen wir auf die führenden Lösungen von Securepoint, made in Germany.

Cyber-Security – Vor welchen Bedrohungen im Netz wir uns besser schützen sollten

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Bedrohungen im Netz nehmen mit Home-Office und Digitalisierung zu. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie steht das Home-Office hoch im Kurs. Laut einer von dem IT-Sicherheits-Softwareunternehmens Avira in Auftrag gegebenen Studie arbeiten mehr als die Hälfte der deutschen Angestellten mit ihrem privaten PC daheim oder verbinden ihren PC mit ihrem Heimnetzwerk. Das führt zu großen Sicherheitsrisiken sowohl für private wie auch für empfindliche Firmendaten. Für ausreichend Cyber-Security zu sorgen, um sich vor Hacker-Angriffen zu schützen, ist wichtiger denn je.

Wer die Gefahren im Netz kennt und weiß, wo Bedrohungen im Netz lauern, kann sich effektiver davor schützen. Je mehr wir digital kommunizieren, desto mehr Spuren hinterlassen wir im Netz. Diese führen auch Angreifer zu uns, die es auf unsere Identität, Daten, Privatsphäre und unser Eigentum abgesehen haben.

Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Bedrohungen aus dem Netz. Sie alle können massiven Schaden anrichten. Wir stellen die Zentralsten vor, was Angreifer durch sie bezwecken und wie Sie sich davor schützen.

Bedrohungen im Netz – Malware & More

Unter dem Begriff Malware summiert sich die Bandbreite von Schad-Software. Diese zielt darauf ab, Ihre Daten zu stehlen, Zugriff auf ihren PC zu bekommen oder Ihren Geräten zu schaden. Computer-Viren sind weithin bekannt. Bei diesen handelt es sich schädliche Software-Programme, die das befallene Gerät verlangsamen oder es gar komplett zerstören können. Doch was verbirgt sich hinter Begriffen wie Trojaner, Spyware, Rootkits, Browser Hijacking oder Adware? Woran erkennen wir Bedrohungen im Netz und wie lässt sich nach einem Angriff Ihre Cyber-Security wieder herstellen?

Dazu werfen wir zunächst einmal einen Blick auf die zentralsten Bedrohungen im Netz und was sie kennzeichnet.

Ransomware

Ransomware ist eine Schad-Software, mit der Angreifer Ihre Festplatte verschlüsseln können und damit den Zugang zu Ihren Daten verhindern. Entweder erfolgt der Angriff direkt, indem Daten unlesbar gemacht werden oder der Startbildschirm wird gesperrt. Angreifer fordern zur Freigabe Ihres Systems und Ihrer Daten in der Regel Geld.

Bedroht von Ransomware sind Unternehmen und Privatpersonen gleichermaßen. Ransomware überträgt sich schnell auch auf andere Geräte im gleichen Netzwerk. Dies geschieht beispielsweise über Pishing-Emails mit Anhängen oder Links. Es werden aber auch Schwachstellen in Computer-Systemen ausgenutzt.

Ein einmaliger Schutz vor Ransomeware reicht nicht, da sich die Programme rasch weiterentwickeln. Wer von einem Ransomeware Angriff betroffen ist, dem bleibt oft nichts anderes übrig, als sich neue Hardware zu zulegen oder die Festplatte neu zu formatieren.

Pishing

Beim Pishing zielen Angreifer darauf ab, vertrauliche Daten abzugreifen. Sie geben die Identität des Absenders vor. Auf die Art verschaffen sie sich Zugang zu Bankkonten, E-Mail-Konten und andere private Daten. Das Fatale beim Pishing ist, dass sich der Absender als vertrauenswürdige Quelle ausgibt. Beispielsweise kommen Pishing E-Mails im Namen von Freunden, Bekannten oder Unternehmen und sehen so echt aus, dass sie vom Original kaum zu unterscheiden sind.

Doch nicht nur in Form von E-Mail kommen Pishing-Versuche daher. Ebenso gibt es ebenso als gefakte Websites, bei denen private und vertrauliche Daten abgegriffen werden. Hierbei kann es sich um Passwörter, E-Mail-Adressen, Kontodaten, PIN-Codes und dergleichen mehr handeln. Damit versuchen die Betrüger entweder direkt Geld zu stehlen oder in Ihrem Namen ein Verbrechen zu begehen. Selbst in bezahlten Anzeigen von Suchmaschinen oder getarnt als Pop-ups können Pishing-Versuche erfolgen. Beim Klicken lädt sich schädliche Malware auf Ihren PC runter.

Pishing-Versuche vereiteln und Ihre persönliche Integrität wiederherstellen lässt sich mit einigem Zeitaufwand. Um sich jedoch davor zu schützen, sollten Sie einige grundlegende Tipps und Hinweise zu Pishing berücksichtigen.

Keine verdächtigen Links oder Anhänge in E-Mails öffnen

Download nicht im E-Mail-Programm vornehmen, sondern über den Browser durch Eingeben der URL

Sichere Internet-Browser verwenden

Nur vertrauenswürdige Websites mit einem aktuellen und geprüften HTTPS Zertifikat verwenden

Regelmäßig Konten prüfen

die Verbraucherschutzzentrale oder den vermeintlichen Absender im Verdachtsfall kontaktieren

Viren- und Firewall-Software verwenden und auf dem aktuellen Stand halten

Adware

Bei Adware handelt es sich um Werbeformate, die ohne Zustimmung des Nutzers auf dem Bildschirm angezeigt werden. Sie tauschen in Form von Bannern oder Pop-up-Anzeigen auf. Sie ist unbemerkt auf den PC gelangt und läuft im Hintergrund. Sie manipuliert Web-Browser, um Nutzer auf externe Webseiten zu lotsen. Sie spioniert das Nutzerverhalten aus und sammelt Daten des Nutzers zu dessen Surf- und Shoppinggewohnheiten. Das erfolgt ohne Einwilligung und somit unter Missachtung der Privatsphäre des Nutzers. Erkennbar ist sie daran, dass Werbung immer wieder aufpoppt oder sich Webfenster einfach öffnen. Der Browser arbeitet langsam und es kommt öfters zu Abstürzen. Auf den PC gelangt Adware durch Herunterladen von Software oder durch das Besuchen von infizierten Websites.

Würmer

Wie Viren können auch Würmer Ihr Gerät bedrohen und erheblichen Schaden anrichten. Im Gegensatz zu Viren können sich Würmer schnell auch auf anderen Geräten im Netzwerk oder über E-Mails verbreiten. Der Schaden, den sie anrichten, kann so um ein Vielfaches über Viren hinaus gehen.

Spyware

Spyware ist Software, die unbemerkt vom Nutzer, im Hintergrund das Nutzerverhalten erfasst und überwacht. Das geschieht zum Teil auch auf legale Weise beispielsweise um Angestellte von Firmen zu überwachen oder zum Schutz von Kindern im Netz. Allergings darf solch eine Software nicht ohne Kenntnisnahme des Betroffenen erfolgen. So muss eine Überwachung seitens Unternehmen vertraglich geregelt sein.

Rootkit & Trojaner

Über Rootkits verschaffen sich Angreifer einen längerfristigen Zugriff auf Computer, um möglichst viele Kennwörter oder Kreditkartendaten abzugreifen. Bei Trojaner tarnt sich Software als nützliche und seriöse Software. Sie sind Bestandteil von Pishing. Hierbei führt die Software jedoch im Hintergrund schädigende Funktionen aus.

Fazit

Die Bedrohungen im Netz sind vielfältig und groß. Daher gewinnt das Thema Cyber-Security immer stärker an Gewicht und rüsten sich Unternehmen vor Angriffen. Allerdings besteht der Schutz nicht automatisch daheim auf dem privaten PC. Hier für hinreichend Sicherheit zu sorgen, ist sowohl Aufgabe von Unternehmen für ihre Angestellten, die im Home-Office arbeiten. Gleichwohl kann jeder Einzelne etwas für den Schutz seiner Privatsphäre und seiner persönlichen Daten tun. Hier bieten sich individuelle Schutzmaßnahmen oder Paketlösungen an. Das Sicherheitssoftwareunternehmen Avira bietet zahlreiche Informationen und Hilfestellungen an sowie eine kostenlose Variante seines gekrönten IT-Sicherheitssoftware-Pakets, dass Sie vor Malware Bedrohungen im Netz effektiv und gut schützt.

Avira Free Security identifiziert Malware

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Copyright Titelbild: rawpixel

Diese 5 Bedrohungen fürchten Internetnutzer

Diese 5 Bedrohungen fürchten Internetnutzer

Laut Bitkom-Studie fühlt sich die Mehrheit der Internetnutzer von Cyberkriminalität bedroht. Von Schadprogrammen, über Online-Banking-Betrug bis Hassrede – es gibt Möglichkeiten sich zu Schützen.

1. Schadprogramme

Die Ergebnisse der neuen Bitkom-Studie zeigen, dass acht von zehn Nutzern (79 Prozent) sich durch bösartige Programme wie Viren oder Trojaner auf Ihrem Smartphone oder Computer bedroht fühlen.

2. Datenmissbrauch

Die zweitgrößte Sorge der Deutschen ist der Missbrauch von persönlichen Daten. 70 Prozent der Online-Nutzer fühlen sich durch nicht eingehaltene Datenschutzrichtlinien, die Weitergabe von persönlichen Daten und dessen Verwendung für z.B. Werbung bedroht.

3. Passwort- und Kontoklau

Die Vorstellung, dass Cyberkriminelle sich schwache Passwörter zu Nutze machen können, um fremde Online-Konten zu übernehmen, lässt mehr als jeden zweiten Onliner (54 Prozent) um seine Sicherheit fürchten.

4. Datenspionage

Der Staat liest mit? 45 Prozent der Deutschen haben Sorge, dass Geheimdienste ihre Kommunikation mitlesen und speichern.

5. Online-Banking- Betrug

Jeder Dritte (30 Prozent) fürchten, dass Fremde auf ihre eigenen Finanzen zugreifen und dass sie beim Online-Banking betrogen werden.

Weitere Sorgen

Neben Online-Banking-Schwindeleien fürchten sich genauso viele Personen vor Online-Shopping-Schwindel. Die Ware ist bestellt, das Geld ist überwiesen, aber das Produkt kommt nie an.

Vor Mobbing und Beleidigungen in sozialen Netzwerken und Foren fürchtet sich jeder Sechste (17 Prozent) – ebenso viele wie vor Sexueller Belästigung im Netz.

Auch Hassbotschaften und Volksverhetzung machen sich im Netz breit. Jeder neunte (11 Prozent) sieht für sich selbst darin eine Bedrohung.

Schutz gegen Cyberkriminalität

Um sich vor Cyberkriminellen und diesen Szenarien zu schützen, gibt es viele etablierte Maßnahmen. Neben der Verwendung von komplexen Passwörtern, dem Einsatz von Passwort-Managern und Mehrfaktor-Authentifizierungen hilft es allein schon aufmerksam zu bleiben. Gehen Sie vorsichtig mit dubiosen Mails um und nehmen Sie Sicherheitsinformationen ernst.

Es hilft bereits regelmäßig Updates zu fahren, um Sicherheitslücken zu schließen. Weitere Informationen zum Thema Sicherheit im Internet und wie Sie sich und Ihr Unternehmen im Netz schützen können finden Sie bei Deutschland sicher im Netz sowie regelmäßig auf securitytoday.de.

Quelle Titelbild: iStock / Chainarong Prasertthai

Tracey is the Contributing Editor for Foodies100, Tots100, Hibs100 and Trips100. She also blogs at PackThePJs. Tracey writes mainly about family travel; from days out to road trips with her pet dogs, to cruises and long-haul tropical destinations. Her family consists of her husband Huw, a medical writer, Millie-Mae (14), Toby (12) and Izzy and Jack the spaniels