Die 5 besten Tipps für sicheres Surfen im Internet – so seid ihr entspannter online

Hotspots und offenes WLAN

Auf eine verschlüsselte Verbindung achten

Für sicheres Surfen empfiehlt sich generell eine verschlüsselte Verbindung.

WLAN-Verbindungen lassen sich folgendermaßen unterscheiden:

Komplett offenes Netz

Passwortgesichert über Anmeldung

Komplett offene WLAN-Netze, die den Zugang zum Internet ohne jegliche Anmeldung mit Passwort gewähren, sind risikoreich und sollten daher am besten nicht genutzt werden. Empfehlenswerter ist das Surfen in WLAN-Netzen mit Anmeldung durch die Eingabe eines Passworts. Diese Zugangsform ist inzwischen weitverbreitet; beispielsweise in Hotels, Bars oder auch in der Bahn.

Stehen mehrere öffentliche WLAN-Netze zur Verfügung, dann sollte immer der seriösere Anbieter gewählt werden. Dieser legt in der Regel mehr Wert auf hohe Sicherheitsstandards.

Vorsicht: Ein verschlüsseltes WLAN-Netzwerk an öffentlichen Orten sorgt dennoch nicht für hundertprozentige Sicherheit; ein gewisses Restrisiko bleibt immer bestehen. Prinzipiell gilt: Je mehr fremde Menschen auf dasselbe Netz zugreifen können, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Hacker unter ihnen ist. Daher der Tipp: sensible Daten sollten auch in einem verschlüsselten öffentlichen WLAN-Netz bestenfalls nicht zum Einsatz kommen.

10 Tipps für sicheres Surfen im Internet

IT-Sicherheit 10 Tipps für sicheres Surfen im Internet

Die Schäden durch Internetkriminalität haben weiter zugenommen. Dies zeigt das Lagebild „Cybercrime 2011“ des Bundeskriminalamtes. Auf was Sie beim surfen achten sollten, hat der Hightech-Verbands BITKOM in seinen zehn Empfehlungen für Sicherheit im Internet zusammengestellt.

Trotz insgesamt stagnierender Fallzahlen nehmen bestimmte Delikte wie der Diebstahl digitaler Identitäten, zum Beispiel Phishing, stark zu. (Bild: Gerd Altmann / pixelio.de)

Tipp 1: Schutz des PC

Entscheidend ist eine gute Sicherheitsausstattung und die Aktualität der Programme auf dem Computer. Vor der ersten Internet-Sitzung müssen ein Anti-Viren-Programm und eine Firewall installiert werden, um den PC vor schädlichen Dateien zu schützen. Für diese Schutzprogramme, das Betriebssystem und den Internet-Browser werden regelmäßig Aktualisierungen angeboten, die auch automatisiert abgerufen werden können. Updates sind umgehend zu installieren. Das gilt auch für installierte Anwendungsprogramme. Da Schadsoftware zunehmend über externe Datenträger wie Speicherkarten oder USB-Sticks verbreitet wird, sollten diese vor der Nutzung auf Viren geprüft werden.

Tipp 2: Smartphones und Tablet Computer

Smartphones und Tablet Computer müssen wie PCs gegen Bedrohungen geschützt werden. Auch wenn die Anzahl der Smartphone-Viren im Vergleich zum PC noch gering erscheint, sollte ein Schutz vor Schadprogrammen installiert werden. Die meisten Netzbetreiber bieten bereits spezielle Sicherheitspakete für mobile Endgeräte an. Beim Herunterladen von Programmen (Apps) sollte auf die Seriosität des Anbieters geachtet werden. Bei der Installation der App sollte genau geprüft werden, auf welche Daten und Dienste das Programm auf dem Endgerät zugreift. Im Zweifel muss die Installation abgebrochen werden.

Bei Smartphones und Tablet Computern sollte im laufenden Betrieb der Zugriffsschutz (Zahlenkombination, Passwort oder Muster) aktiviert werden. Die PIN-Nummer der SIM-Karte wird nur beim Einschalten des Geräts abgefragt und ist daher als Schutz nicht ausreichend.

Tipp 3: E-Mails und Chat

Öffnen Sie nur E-Mails, die von vertrauenswürdigen Absendern stammen. Dubiose E-Mails von Unbekannten sollten Sie möglichst sofort löschen. Schadprogramme verbergen sich oft in Bilddateien oder sonstigen E-Mail-Anhängen. Verdächtige Dateien dürfen Sie auf keinen Fall öffnen! Vorsicht ist auch vor E-Mails von angeblichen Kreditinstituten geboten: Banken bitten Kunden nie per E-Mail, vertrauliche Daten im Netz einzugeben. Solche Phishing-EMails sind immer gefälscht. Auch in sozialen Netzwerken empfangene E-Mail-Anhänge Empfehlungen für Sicherheit im Internet sollten mit einem Schutzprogramm überprüft werden. Riskant können auch Chat-Nachrichten von Unbekannten sein: Kriminelle versenden oft Links zu Webseiten mit Viren.

Tipp 4: Software und Apps

Nutzer sollten darauf achten, welche Software oder Zusatzprogramme („Plug-Ins“) sie installieren. Eine Gefahr sind Schadprogramme, die in Gratis-Downloads oder Raubkopien von dubiosen Anbietern versteckt sind. Ein gesundes Misstrauen hilft Ihnen: Wenn bei Ihnen Zweifel an der Seriosität des Programms oder der Downloadquelle (Webseite) bestehen, sollten Sie besser auf den Download und die Installation einer Software verzichten.

Tipp 5: Tauschbörsen

Wer im Internet mit Unbekannten Dateien tauscht, riskiert eine Infektion seines Computer mit Schadprogrammen. Zudem ist der illegale Tausch von urheberrechtlich geschützter Musik, Filmen oder Software strafbar und kann zu Schadenersatzansprüchen der Rechteinhaber führen.

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Die 5 besten Tipps für sicheres Surfen im Internet – so seid ihr entspannter online

Die 5 besten Tipps für sicheres Surfen im Internet – so seid ihr entspannter online

Von: Joost Rademacher

Richtig surfen will gelernt sein. Mit diesen fünf Tipps für sicheres Surfen wird eure Zeit im Internet direkt viel entspannter.

Hamburg – Die Weiten des Internet sind nicht unbedingt immer ein sicheres Pflaster. Bei der heutigen Allgegenwärtigkeit des World Wide Web vergisst man das schnell mal, aber wer nicht vernünftig mit seinen Daten und Aktivitäten im Netz umgeht, kann beizeiten harte Konsequenzen dafür zu spüren bekommen – und dabei reden wir nicht nur von einem Shitstorm auf Twitter. Wenn ihr euch richtig vor Scams, Hacks und Leaks und allerhand weiterer Cyberkriminalität schützen wollt, solltet ihr diese fünf Tipps zu Herzen nehmen.

Die 5 besten Tipps für sicheres Surfen: VPN und Passwortmanager bringen Sicherheit

Tipp 1: VPN einrichten – Der einfachste Weg zu einer besseren Erfahrung beim Surfen führt über ein VPN. Mit so einem „Virtual Private Network“ könnt ihr ohne viel technischen Schnickschnack euren Standort beim Surfen verbergen. Das passiert, indem all eure Aktionen im Browser zunächst auf einen anderen Router an einem anderen Standort weitergeleitet werden und erst von dort ausgeführt werden. Eure Daten lassen sich also schwieriger zurückverfolgen. Es gibt einige kostenlose Lösungen, aber für ein wirklich gutes und sicheres VPN kann es sich lohnen, ein wenig Geld in die Hand zu nehmen.

Tipp 2: E-Mail-Adressen überprüfen – Immer wieder hört man von größeren Hacks von Internetanbietern oder Online-Services, bei denen zahlreiche Nutzer*innendaten in die Hände von Hackern geraten. Besonders private E-Mail-Adressen und ihre zugehörigen Daten sind da oft das Ziel der Hacker*innen. Um zu erfahren, ob auch eure E-Mail mal in so einem Hack aufgeflogen ist, könnt ihr sie ganz einfach und vertraulich scannen lassen. Das Hasso-Plattner-Institut der Universität Potsdam hat speziell dafür einen Identity Checker eingerichtet, der E-Mail-Adressen mit einer Datenbank geleakter Adressen abgleicht.

Sicher surfen: Die Tools von BitDefender können eure Zeit im Netz erleichtern © BitDefender

Tipp 3: Passwortmanager einrichten – Passwörter sind im sicheren Umgang mit dem Internet unabdingbar. Ironisch ist es also, dass so viele Menschen sich auf viel zu einfache Passwörter verlassen, nur damit sie von Hacker*innen in Windeseile aufgedeckt werden. Hier kann ein sicherer Passwortmanager, wie der von BitDefender, Abhilfe schaffen. In so einem Passwortmanager könnt ihr all eure Passwörter abspeichern, seien sie auch noch so kompliziert, und jederzeit abrufen. Da sie in dem Verzeichnis zusätzlich verschlüsselt sind, ist es damit praktisch unmöglich, dass Dritte eure Zugangsdaten von euch aufschnappen.

Die 5 besten Tipps für sicheres Surfen: Bessere Anonymität im Netz und was im Notfall helfen kann

Tipp 4: Anonyme Suchmaschinen – Nur allzu häufig verlassen Nutzer*innen sich auf die üblichen Verdächtigen unter den Suchmaschinen, obwohl diese mit jeder Suche Daten speichern – sogar mehr als die meisten sich bewusst sind. Nicht nur eure IP-Adressen und Suchanfragen selbst könnten gespeichert werden, sogar Angaben über eure PCs oder Smartphones. Es gibt aber anonyme Alternativen, wie DuckDuckGo, die komplett darum aufgebaut sind, nichts von euren Daten zu speichern. So könnt ihr dann ganz unbesorgt suchen, ohne versehentlich eure Daten zu teilen.

Tipp 5: Antiviren-Software installieren – Wenn das Kind erstmal in den Brunnen gefallen ist, und die Gefahr besteht, dass ihr euch einen Virus, Malware oder andere schädliche Software auf den Rechner gezogen habt, solltet ihr besser ein Antivirenprogramm haben. Diese Software warnt euch vor verdächtiger Software und durchforstet regelmäßig euren PC nach allem, was nicht dorthin gehört und kann es direkt entfernen, hoffentlich bevor es größere Schäden anrichtet. Auch hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten für guten Schutz, wie zum Beispiel von BitDefender.

Tracey is the Contributing Editor for Foodies100, Tots100, Hibs100 and Trips100. She also blogs at PackThePJs. Tracey writes mainly about family travel; from days out to road trips with her pet dogs, to cruises and long-haul tropical destinations. Her family consists of her husband Huw, a medical writer, Millie-Mae (14), Toby (12) and Izzy and Jack the spaniels