Cyber-Versicherung

Cyberversicherung

Mit Cyberversicherungen können Sie Risiken absichern, die im Zusammenhang mit der Nutzung des Internets entstehen. Der angebotene Schutz kann je nach Anbieter und Tarif erheblich variieren. Prüfen Sie also genau, ob eine Versicherung zu Ihren Bedürfnissen passt. Achten Sie auch darauf, ob einzelne Risiken nicht schon von anderen Versicherungen abgedeckt sind.

Was leisten Cyberversicherungen?

Private Cyberversicherungen bieten Verbrauchern Schutz vor Risiken, die bei der Nutzung des Internets entstehen können. Beispielsweise können Vermögensschäden abgesichert werden, die durch Identitätsmissbrauch beim Online-Banking oder Betrug beim Online-Shopping verursacht werden. Auch die Datenrettung infolge eines Hackerangriffs kann ein Fall für die Cyberversicherung sein.

Persönliche Risiken können ebenfalls mit einer Cyberversicherung abgesichert werden. So gibt es zum Beispiel Cyberversicherungen, die dabei helfen, wenn Ihre persönlichen Daten oder Fotos ohne Ihre Erlaubnis im Internet veröffentlicht oder beleidigende Inhalte über Sie verbreitet werden. Auch eine psychologische Erstberatung bei Cyber-Mobbing kann beispielsweise Bestandteil einer Cyberversicherung sein.

Worauf muss ich beim Abschluss einer Cyberversicherung achten?

Cyberversicherungen sind keine standardisierten Produkte. Der angebotene Schutz kann sich je nach Anbieter und Tarif erheblich unterscheiden. Dementsprechend variieren auch die Kosten. Die Kosten und der Leistungsumfang hängen insbesondere von einer Selbstbeteiligung (sofern vereinbart), der Risikobewertung und vereinbarten Ausschlüssen ab. Prüfen Sie also vor dem Abschluss einer Versicherung genau, ob der angebotene Schutz zu Ihren Bedürfnissen passt.

Achten Sie auch darauf, wie hoch die maximale Entschädigungssumme pro Versicherungsfall ist. Nur bis zu dieser Höhe sind Schäden abgesichert. Begrenzt ist meist auch die Zahl der Versicherungsfälle, für die Ihre Versicherung pro Jahr höchstens aufkommt. Die Versicherer stellen auf ihren Internetseiten häufig umfangreiche Informationen zu den Produkten zur Verfügung. In vielen Fällen empfiehlt sich auch ein persönliches Beratungsgespräch.

Bevor Sie eine Cyberversicherung abschließen, sollten Sie außerdem unbedingt prüfen, ob die Risiken, die Sie absichern möchten, nicht schon durch bereits vorhandene Versicherungen abgedeckt sind. Einzelne Risiken können zum Beispiel durch eine Rechtsschutzversicherung, Hausratversicherung, Haftpflichtversicherung oder auch die Krankenversicherung abgedeckt sein.

Cyber Versicherung: Echter Schutz im virtuellen Raum

Immer erreichbar, elektronische Post von unterwegs beantworten, noch schnell die Daten an den Kunden verschicken – beruflich sind wir nahezu permanent in der digitalen Welt unterwegs. Natürlich wissen wir, dass dort teils erhebliche Gefahren lauern. Zum Schutz davor betreiben wir großen personellen und technischen Aufwand. Und müssen trotzdem manchmal erkennen: Er reicht nicht immer aus.

In solchen Fällen fängt die HDI Cyber Versicherung finanzielle Schäden und Ersatzansprüche auf:

Der Versicherungsschutz beinhaltet nicht nur Haftpflichtansprüche Dritter infolge eines IT-Schadens. Auch sogenannte Eigenschäden sind abgesichert, wie z. B. die aufwendige Wiederherstellung verlorener Daten.

Anders ausgedrückt: Die HDI Cyber Versicherung schützt Sie vor den Risiken des digitalen Datenverkehrs. Das gilt für Schäden, die Ihnen selbst entstanden sind. Und für jene, die Sie bei anderen verursacht haben. Damit ist sie ein Rundum-Schutz gegen viele digitale Gefahren.

Mit folgenden Konsequenzen nach einem Cyberangriff müssen Unternehmen laut einer Bitkom-Analyse rechnen:

Cyber-Versicherung

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Wie sieht die ideale Cyber-Versicherung aus?

Die richtigen Leistungsbausteine wählen

Eine Cyber-Versicherung schützt Unternehmen vor den finanziellen Folgen von Cyber-Attacken. Damit eine Versicherung auch im Ernstfall unkompliziert leistet, ist es wichtig, von Beginn an den richtigen Tarif abzuschließen. Je nach Art und Aufbau des Unternehmens spielen verschiedene Leistungsbausteine eine wichtige Rolle.

Haben Sie etwa mit sensiblen Kundendaten zu tun, die auf Ihrem Firmenserver gespeichert sind, dann müssen Sie bei einem Datenklau mit Schadensersatzansprüchen der Kunden rechnen. Wird Ihr Netzwerk mit einem Virus befallen, muss das komplette System wiederhergestellt werden. Können Sie zudem Ihre gewerbliche Tätigkeit aufgrund von Cyber-Angriffen nicht fortsetzen, sollte die Versicherung auch für die Kosten des Betriebsausfalles aufkommen. Achten Sie also auf Ihren Versicherungsbedarf und wählen Sie die Leistungsbausteine entsprechend aus.

Die Top-Vorteile der Cyber-Versicherung Übernahme von Vermögensschäden bei Cyber-Attacken (Eigenschäden und Drittschäden)

Kostenübernahme für IT-Experten und -Forensiker sowie Krisen­management und PR

Sofortige telefonische Unterstützung im Schadensfall

Erpressung, Betriebsausfall sowie E-Payment optional versicherbar

Versicherungs­schutz auch im Homeoffice

Einfacher und unkomplizierter Online-Abschluss

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Ist eine Cyber-Versicherung überhaupt sinnvoll?

Versicherung gegen Cyber-Angriffe lohnt sich für jedes Unternehmen

Nahezu jedes kleine, mittelständische und große Unternehmen nutzt digitale Technologien. Wichtige Firmendaten sowie sensible Kundendaten werden nicht mehr in Aktenordnern im Büroschrank gelagert, sondern mittels Software oder IT-System auf Computern gespeichert. Dies macht es Hackern leicht, einer Firma wirklich zu schaden. Ein Angriff aus dem Internet oder ein flüchtiger Fehler eines Mitarbeiters kann bereits reichen, die Existenz des Unternehmens zu gefährden. Im Falle eines Hacker-Angriffs muss schnell und richtig gehandelt werden. Eine Cybercrime- bzw. Cyber-Versicherung übernimmt nicht nur die finanziellen Schäden, die entstehen, sondern kümmert sich auch um ein effektives Krisen­management.

Diesen Cyber-Risiken sind Unternehmen aus­gesetzt Spam-Mails und Phishing

Diebstahl von finanziellen Daten, sensiblen Kundendaten, Unternehmensdaten

Cyber-Erpressung

Cyber-Attacken durch Ransomware, DoS- oder DDoS-Angriffe

Cryptojacking

Cyber- bzw. Wirtschaftsspionage und Sabotage Mehr zum Thema, welche Ausmaße Cybercrime haben kann, gibt es beim Bundeskriminalamt.

Wer ist von Cyberkriminalität besonders betroffen?

Von Cybercrime sind keineswegs nur große Unternehmen mit viel Umsatz betroffen. Im Gegenteil: Auch für kleine und mittelständische Unternehmen ist das Risiko der Cyberkriminalität enorm hoch. Dies liegt oft daran, dass es an spezifischem Personal und am Budget fehlt, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und entsprechende Sicherheits­maßnahmen zu ergreifen. Die Schadenssumme ist bei großen Unternehmen zwar höher, jedoch steht für Freiberufler und Kleinstunternehmen oft die gesamte Existenz auf dem Spiel.

Wer sollte sich also mit einer Cyber-Versicherung absichern?

Große Konzerne

Mittelständische Unternehmen

Kleinstunternehmen

Freiberufler und Selbständige

Cyber-Versicherung und Corona Aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus mussten viele Unternehmen ihre Angestellten seit 2020 ins Homeoffice schicken. Erfahrungsgemäß ist die IT-Sicherheit der heimischen Arbeitsplätze nicht so ausgefeilt wie die im Büro. Firmen und Angestellte sollten gleichermaßen darauf achten, auch die Homeoffice-Computer und -Laptops mit ihrem Sicherheitsstandard auszustatten, damit Cyber-Kriminelle diese Lücke nicht als Einfallstor nutzen können. Achten Sie bei Ihrer Cyber-Versicherung darauf, dass die Homeoffice-Arbeitsplätze explizit mitversichert sind. Weitere Tipps für die Cyber-Sicherheit im Homeoffice lesen Sie in unserem Ratgeber: Cyber-Versicherung im Homeoffice

Auch durch Corona: Unternehmen setzen auf vermehrt digitale Lösungen

Eine weitere Entwicklung, die durch die Corona-Pandemie beschleunigt wurde, ist die Digitalisierung von Service und Dienstleistungen. Viele Unternehmen mussten sich zu Beginn der Pandemie umorganisieren und ihre Services zusätzlich online anbieten. Mehr Online-Angebot bedeutet natürlich mehr Nutzung von digitalen Technologien und Systemen und dadurch ein höheres Risiko, Opfer von Cyber-Attacken zu werden. Eine Cyber-Versicherung schützt. Dies erkannte auch der Großteil kleiner und mittelständischer Unternehmen: Zwischen 2019 und 2021 stieg der Anteil an Unternehmen, die eine Cyber-Versicherung abschlossen von neun auf 16 Prozent (Quelle).

Schadensbeispiele: In diesen Fällen springt die Cyber-Versicherung ein

E‑Mail Anhang mit verstecktem Trojaner lesen Ein Mitarbeiter einer großen Anwaltskanzlei öffnet nichtsahnend den Anhang einer E‑Mail. Damit wird ein verschlüsselter Trojaner aktiviert, der die gesamten Daten des Firmenservers beschädigt. Es muss nicht nur eine IT-Forensik beauftragt werden, die den Trojaner entfernt, sondern auch für eine neue Sicherheitssoftware gesorgt werden.

Download-Datei mit Virus lesen Ein Ratgeber-Portal stellt Kurzinformationen zu diversen Themen für ihre Besucher auf der Website bereit – ausführliche Informationen bieten Info-Broschüren als kostenloser PDF-Download. Trotz aller Sicherheits­maßnahmen seitens des Unternehmens gelangt eine infizierte Datei auf die Website und steht als Download zur Verfügung. Die Systeme mehrerer Leser werden beschädigt.

Hacker-Angriff endet in Erpressung lesen Ein Hacker verschafft sich Zugang zum IT-System einer Anwaltskanzlei und sichert sich empfindliche Personendaten und -informationen von Mandanten. Er droht mit der Veröffentlichung der Daten und fordert eine hohe Geldsumme.

Datenklau von Kundeninformationen und Betriebsausfall lesen Das IT- und Buchungssystem eines großen Hotels wird Opfer eines Cyber-Angriffes: Alle Kundendaten wurden gestohlen und vom Firmenserver gelöscht. Zusätzlich wurde das Buchungssystem beschädigt, wodurch kommende Hotelbuchungen nicht nachvollzogen werden können. Das Hotel kann somit dem normalen Tagesgeschäft nicht nachgehen.

Unternehmen sichern sich nicht genug gegen Cyber-Gefahren ab

Im Schnitt kosten deutschen Unternehmen Schäden durch Cyber-Angriffe 72.000 Euro – 41 Prozent der Unternehmen wurden 2020 Opfer eines Cyber-Angriffs. Doch gerade einmal 9 Prozent sichern sich gegen das Risiko von Cyberkriminalität mit einer Versicherung gegen Hacker-Angriffe ab. Dies ergab eine Umfrage, die wir 2020 durchgeführt haben. Alle Ergebnisse der Umfrage sowie weitere hilfreiche Tipps und Hinweise zur Cyber-Sicherheit finden Sie hier:

Wie die aktuelle Lage in Unternehmen aussieht und wie Sie sich schützen können

Prävention kostet wenig und hilft viel

Das Risiko von Cyber-Angriffen ist real, die Schäden sind groß – die Absicherung dagegen ist einfach und kostengünstig. Sichern Sie jetzt Ihr Unternehmen ab, damit Sie sich entspannt auf Ihr Geschäft konzentrieren können.

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Leistungen der Cyber-Versicherung

Leistungs-Highlights unserer Cyber-Versicherung im Überblick

Sofortige telefonische Unterstützung und Krisen­management

Analyse der Ursachen und Folgeschäden, inkl. Beweissicherung

Wiederherstellung von Daten

Übernahme von Vermögensschäden bei Dritten

Übernahme gerichtlicher und außergerichtlicher Kosten IT-Forensik und andere Krisendienstleister

Absicherung im Falle einer Betriebs­unterbrechung

Erstattung von Lösegeldforderungen bei Erpressung

Weltweit gültiger Versicherungs­schutz

Versicherungs­schutz auch im Homeoffice

Übernahme der Kosten bei Eigenschäden lesen Werden Firmendaten, Geschäftsgeheimnisse oder geistiges Eigentum gestohlen, kopiert oder missbraucht, steht das Unternehmen selbst im Fokus krimineller Angriffe im Internet. Die Cyber-Versicherung übernimmt die Kosten für Schäden, die dabei entstehen, wie beispielsweise Kosten für die Wiederherstellung und Reparatur des IT-Systems. Diese direkten Risiken betreffen nicht nur große Konzerne. Jedes Unternehmen, dessen Geschäftskonzept auf innovativen Ansätzen, künstlerischer und kreativer Arbeit beruht, ist angreifbar. Dazu zählen beispielsweise auch ein Architekturbüro, Firmen im E-Commerce oder Künstler. Zu den häufigsten Risiken für Eigenschäden durch Cyber-Angriffe zählen: Verlust von Firmendaten

Betriebs­unterbrechung wegen IT-Systemschaden

Beschädigung vom Bezahlsystem (z. B. Kreditkartenprogramm)

Übernahme der Kosten bei Fremdschäden (Drittschäden) lesen Auch bei Schäden, die Dritten durch das Unternehmen entstehen, übernimmt die Versicherung die Kosten. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn ein Mitarbeiter des Unternehmens versehentlich Viren an Dritte weitergeleitet hat oder noch häufiger, wenn sensible Kundendaten beschädigt oder gestohlen werden. Die digitale Verwaltung von Kundendaten nutzen nicht nur große Konzerne, sondern auch kleine Betriebe in der Gastronomie, im Handel oder in der Dienstleistungsbranche. Werden diese Daten von Hackern abgefasst, droht der Missbrauch, durch den im Endeffekt die Kunden geschädigt werden. In jedem Fall haftet das Unternehmen für diese Schäden. Zu den häufigsten Risiken für Drittschäden durch Cyber-Angriffe zählen: Schadensersatzansprüche wegen Verstoß gegen Geheimhaltungs­pflichten

Schadensersatzansprüche wegen Verletzung von Persönlichkeitsrechten

Schadensersatzansprüche wegen Verstoß gegen ­gesetzliche und vertragliche Daten­schutzbestimmungen

Assistance-Leistungen der Cyber-Versicherung

Kostenübernahme für IT-Experten und IT-Forensiker lesen Wenn nach einem Schadensfall IT-Experten und Forensiker herangezogen werden müssen, übernimmt die Versicherung die Kosten.

Beauftragung spezialisierter Anwälte lesen Wenn bei einem Schaden durch Cyber-Kriminalität ein Rechtsstreit droht, beauftragt die Cyber-Versicherung spezialisierte Anwälte, die dem Unternehmen unterstützend zur Seite stehen. Natürlich übernimmt die Versicherung die Kosten für den Rechtsbeistand.

Krisen­management und PR lesen Wenn nach einem Schaden durch Cyber-Kriminalität ein Reputationsverlust droht, so stehen dem Unternehmen ein professionelles Krisen­management und IT-Experten der Versicherung zur Seite.

Zusätzliche Leistungen

Zahlung bei Betriebsausfall lesen Die Cyber-Versicherung leistet, wenn aufgrund eines Cyber-Schadens der Betrieb für eine bestimmte Zeit ausfällt. Die notwendigen Mehrkosten zur Fortführung des Betriebs werden vom Versicherer getragen. Dies beinhaltet in der Regel die Übernahme fortlaufender Fixkosten sowie die Erstattung des entgangenen Gewinns.

Erstattung von Lösegeldforderungen lesen Böswillige Trojaner und Computerviren können auf Firmenserver eingeschleust werden und alle relevanten Daten verschlüsseln. Cyberkriminelle können in diesem Fall für die Entschlüsselung der wichtigen Firmendaten Lösegeld verlangen. Oder aber die Informationen sind brisant genug, dass mit der Weitergabe oder Veröffentlichung gedroht wird. Solche Fälle von Erpressung sind in der Online-Welt nicht mehr selten.

Zahlung von Vertragsstrafen des E-Payment Providers lesen Forderungen zur Zahlung von Vertragsstrafen von E-Payment Service Provider aufgrund einer Verletzung des Datensicherheitsstandards können ebenfalls optional mitversichert werden.

Kostenübernahme bei Cyber-Diebstahl lesen Der Versicherer übernimmt die Kosten bei direktem Geldverlust, wenn Cyber-Angreifer Datenklau betrieben oder die Firmenwebseite manipuliert haben.

Wer ist mitversichert? Die Leistung der Internt­schutz-Versicherung gilt für folgende Personen: Mitglieder der Geschäftsführung

angestellte Mitarbeiter des versicherten Unternehmens

freie Mitarbeiter, die für das Unternehmen tätig sind

in den Betrieb eingegliederte Mitarbeiter von Zeitarbeitsfirmen, Praktikanten und Werksstudenten

Subunternehmer, die von dem Unternehmen beauftragt wurden

Wann leistet die Versicherung nicht? Schäden durch Vorsatz, Krieg, Streik oder Terror

Erfüllungsleistungen bzw. Ansprüche auf Basis von Rückforderungen von Gebühren und Honoraren

Ansprüche von versicherten Personen untereinander

Personen- und Sachschäden

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Was kostet eine Cyber-Versicherung?

Anhand von einigen wenigen Kriterien lassen sich die Kosten für eine Cyber-Versicherung in unserem Tarifrechner leicht ausrechnen. Ausschlaggebend ist unter anderem der Jahresumsatz, den gewünschte Zusatzleistungen sowie der Versicherungssumme (mehr dazu weiter unten).

Zur ersten Orientierung haben wir Ihnen im folgenden einige Rechenbeispiele erstellt. Wie Sie sehen, beginnen die Kosten für eine Cyber-Versicherung bereits ab 19,91 Euro im Monat. Mit unserem Tarifrechner können sowohl Freiberufler und Kleinunternehmen als auch mittelständische und größere Unternehmen bis zu einem Jahresumsatz von 2 Millionen Euro eine Cyber-Versicherung berechnen und abschließen.

Rechenbeispiele: Basis-Cyber-Versicherung

Versicherungssumme: 50.000 €

Selbstbeteiligung: 250 €

keine Zusatzleistungen

Jahresumsatz monatliche Kosten jährliche Kosten 100.000 € 19,91 € 239,05 € 900.000 € 29,43 € 353,20 € 2 Mio. €* 80,10 € 961,24 € *Versicherungssumme 250.000 €

Hauptfaktoren für die Kostenberechnung

Die Höhe der Versicherungsbeiträge hängt vor allem von der Größe des Unternehmens, dem jährlichen Umsatz und der gewünschten Versicherungssumme ab. Möchten Unternehmen sich mit Zusatzleistungen absichern, fallen die Prämien höher aus.

Unternehmensgröße und Umsatz lesen Um die Größe eines Unternehmens einschätzen zu können, werden Unternehmen im Rahmen der Risikoanalyse nach ihrem Umsatz der letzten 12 Monate gefragt. Größere Jahresumsätze deuten auf große Geschäftsaktivität hin, was mit einem gesteigerten Risiko für einen Schadensfall einhergeht. Daher gilt: Je geringer der Jahresumsatz, desto niedriger die Kosten für eine Cyber-Versicherung. In unserem kostenlosen Tarifrechner können Unternehmen bis zu einem Jahresumsatz von max. 2 Millionen Euro passende Tarife finden.

Versicherungssumme lesen Hier kann das Unternehmen selbst entscheiden, wie umfangreich die Cyber-Versicherung leisten soll. Jedoch sollte man darauf achten, die Versicherungssumme nicht zu niedrig zu wählen, sonst droht eine Unter­versicherung! Das finanzielle Ausmaß eines Cyber-Schadens ist im Vorfeld schwer einschätzbar. Ist die Versicherungssumme im Schadensfall zu niedrig, muss der Versicherungsnehmer die Differenz selbst zahlen. In unserem Online-Rechner haben Sie die Wahl zwischen mehreren Optionen, von 25.000 Euro bis 500.000 Euro. Wir empfehlen bei einem höheren Jahresumsatz auch eine höhere Deckungssumme – daher kann es sein, dass Sie ab einem bestimmten Jahresumsatz keine geringere Versicherungssumme auswählen können. Unternehmen mit einem Umsatz von beispielsweise 2 Millionen Euro können keine geringere Deckungssumme als 250.000 Euro auswählen.

Zusatzbausteine lesen Die meisten Versicherer bieten die Versicherungsleistungen in Form des Baukasten-Prinzips an. Neben der Grundabsicherung kommen beispielsweise die Bausteine “Erpressung”, “Betriebs­unterbrechung” oder “Vertrauensschaden” hinzu. Auch der Zusatz “Prävention” wird von einigen Anbietern gestellt. Je mehr Leistungsbausteine gewählt werden, desto höher wird die Versicherungsprämie. Bei uns können Sie folgende Zusatzbausteine auswählen: Cyber-Diebstahl

Cyber-Erpressung

Cyber-Betriebs­unterbrechung

Cyber-E-Payment Mehr Informationen zu den Leistungen der einzelnen Zusatzbausteine finden Sie weiter oben.

Experten-Tipp: Mit der Zahlungsweise und Selbstbehalt Kosten sparen „Wird eine jährliche Zahlungsweise gewählt, können Unternehmen die Cyber-Versicherung etwas günstiger abschließen als bei einer monatlichen oder halbjährlichen Zahlungsweise. Die jährliche Zahlung der Beiträge kann in der Regel zwischen 5 und 10 Prozent des Nettobeitrags einsparen. Auch die Wahl einer Selbstbeteiligung senkt die Kosten. Wer im Schadensfall bereit ist, einen Teil selbst zu begleichen, zahlt eine niedrigere Versicherungsprämie. Die Höhe des Selbstbehaltes ist dabei meist nur ein Bruchteil der eigentlichen Schadenhöhe.“ Benjamin Mai Berater

Bestehende IT-Schutz­maßnahmen beeinflussen die Kosten Bei der Berechnung der Versicherungsprämie kommt es auch auf die bestehenden IT-Schutz­maßnahmen an, die das Unternehmen durchführt. Versicherer überprüfen dies im Rahmen der Risikoanalyse. Dabei bedeuten mangelhafte Eigenbemühungen ein größeres Risiko für den Versicherer. Wer hingegen als Firma seine IT-Sicherheit auf dem neuesten Stand hält, der ist in den Augen der Versicherer ein geringeres Risiko. Dementsprechend fallen die Versicherungsbeiträge niedriger aus. Mehr dazu lesen Sie im nächsten Kapitel.

Was kostet eine Cyber-Versicherung für Ihre Firma? Ihr kostenfreies Angebot wird passgenau und individuell von unseren mehrfach ausgezeichneten Experten erstellt. Jetzt Tarife vergleichen

Wichtige Voraussetzungen für den Versicherungs­schutz

Starkes IT-Sicherheitssytem muss vorhanden sein Um eine Cyber-Versicherung abschließen zu können, müssen Unternehmen bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Damit möchte die Versicherungsgesellschaft prüfen, ob der Kunde alle relevanten IT-Bereiche seines Unternehmens bestmöglich gegen Angriffe von außen abgesichert hat. Dazu werden Sie im Laufe der Antragstellung durch eine Befragung essentieller Sicherheits­maßnahmen geführt.

Diese Voraussetzungen müssen Sie für unsere Cyber-Versicherung erfüllen

Stets aktuelle Anti-Viren-Software auf allen Systemen

Firewall auf allen internetfähigen Geräten, die beruflich genutzt werden

Vollständige Datensicherung mind. 1x pro Woche

Installieren von sicherheitsrelevanten Updates für IT-Systeme und Anwendungen innerhalb von 72 Stunden

Weitere mögliche Voraussetzungen lesen Mitarbeiterschulungen

Definition von Zugriffsrechten von Mitarbeitern

Erstellen von Security-Konzepten

Umsetzung von ­gesetzlichen Vorgaben

Erstellen eines Notfallplans Welche Maßnahmen für einen optimalen Versicherungs­schutz verlangt werden, kann sich auch von Unternehmen zu Unternehmen unterscheiden. Hier ist unter anderem die Größe der Firma entscheidend und kann außerdem auch vom Anbieter der Cyber-Versicherung abhängen.

Wie sieht ein IT-Notfallplan aus? lesen Einige Anbieter setzen voraus, dass es einen Cyber-Notfallplan gibt. Ein solcher Notfallplan enthält Handlungsanweisungen für den Fall eines Cyber-Angriffes. Dieser Notfallplan sollte gut sichtbar in den Unternehmensräumen hängen bzw. für alle Mitarbeiter zugänglich sein, beispielsweise in einer digitalen Ablage. Der IT-Notfallplan enthält beispielsweise: Notfallkontakte (z.B. IT-Sicherheitsbeauftragter, IT-Fachpersonal, Daten­schutzbeauftragter, Abteilungsleiter, Geschäftsführer)

Kontaktdaten der Cyber-Versicherung

Kontaktdaten der zuständigen Daten­schutzbehörde

Experten-Tipp: Korrekte Angaben machen! „Wie auch bei vielen anderen Versicherungen gilt auch bei einer Cyber-Versicherung für Unternehmen: Der volle Versicherungs­schutz im Schadensfall wird nur gewährleistet, wenn bei der Antragstellung durchgehend wahrheitsgemäße Angaben gemacht werden. Spätestens an dieser Stelle empfiehlt sich eine Beratung durch einen unserer fachkundigen Experten. Wenn zum Beispiel die mögliche Schadenshöhe von vornherein falsch beziffert wird, kann die Versicherung im Schadensfall die Zahlung verweigern.“ Benjamin Mai Berater

Cyber-Versicherung für Privatpersonen

Darum gibt es bisher wenige Cyber-Versicherungen für Privatpersonen

Gerade im privaten Bereich sind die Übergänge zu anderen Rechtsbereichen zum Teil fließend und damit im Einzelfall nur schwer einzuordnen. Die Risiken sind für die Versicherungsunternehmen nur schwer kalkulierbar, die vorhandenen Datensätze lassen viel Interpretationsspielraum. Daher gibt es auf dem Versicherungsmarkt noch keine breite Aufstellung in Sachen Cyber-Versicherung für Privatpersonen. Jedoch gehen vermehrt klassische Versicherungen für den Privatbereich mit der Zeit und schließen Cyber-Risiken in ihre Deckung mit ein – vor allem in ihren neueren Tarifen. Mehr dazu, mit welchen Cyber-Risiken Sie als Privatperson konfrontiert sind und welche Versicherungen helfen, erfahren Sie hier:

Cyber-Versicherung für Privatpersonen

Die besten Cyber-Versicherungen: Testsieger (2022)

Die besten Anbieter und unsere Empfehlungen Tarife der Cyber-Versicherung werden regelmäßig unabhängigen Tests unterzogen. Solche Tests von Verbraucherinstituten oder Analysehäusern bieten Ihnen eine gute Orientierung. Denn Sie erhalten nicht nur einen Überblick über aktuelle Anbieter der Cyber-Versicherung, sondern erfahren auch wie die Tarife unter verschiedenen Kriterien bewertet werden. Wir haben Ihnen hier alle aktuellen Testberichte zur Cyber-Versicherung, unsere Empfehlungen sowie Erfahrungen mit verschiedenen Anbietern zusammengetragen: Alle Cyber-Versicherer im Test (2022)

Ihr individueller Tarifvergleich zur Cyber-Versicherung

Gerade für ein Unternehmen ist es wichtig, eine Cyber-Versicherung abzuschließen, die zu den eigenen Bedürfnissen passt. Unser Experten-Team zur Cyber-Versicherung stellt Ihnen gern individuelle Angebote zusammen, die zu Ihnen und Ihrer Firma optimal passen. Nutzen Sie dazu unseren Online-Rechner und machen Sie firmenrelevante Angaben. Unsere Experten melden sich dann bei Ihnen und unterstützen Sie dabei, sich ideal abzusichern – kostenfrei und unabhängig.

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Fazit

Unternehmen sollten sich nach individuellem Versicherungsbedarf absichern

Jedes Unternehmen ist anders. Umso wichtiger ist es, die verschiedenen Konzepte und Möglichkeiten einer Cyber-Versicherung zu kennen und zu schauen, welche Lösung für das eigene Unternehmen am besten passt. Nicht jedes Unternehmen benötigt den kompletten Versicherungs­schutz, während andere wiederum mit den möglichen Leistungserweiterungen optimal bedient sind. Kennen Sie Ihren Versicherungsbedarf und stellen Sie sich mitunter folgende Fragen:

Wie gut ist das IT-System meiner Firma bereits geschützt?

Arbeite ich mit sensiblen Kundendaten, dessen Klau auch Erpressung und Lösegeldforderungen nach sich ziehen könnte?

Kann ich einen Betriebsausfall aufgrund einer Cyber-Attacke finanziell selbst tragen oder nicht?

Bietet meine Firma E-Payment-Lösungen an, bei denen Vertragsstrafen drohen?

Privatpersonen benötigen nicht immer eine spezielle Cyber-Versicherung

Auch wenn sich die Angebote für Privatpersonen mehren, lohnt sich nicht für jeden eine spezielle Cyber-Versicherung. Unter Umständen reicht auch eine Rechts­schutz­versicherung mit Zusatzbausteinen bereits aus. Prüfen Sie Ihre bestehende Rechts­schutz-, Haftpflicht- oder Hausrat­versicherung auf den Cyber-Schutz. Ist Ihre Police veraltet, lohnt sich der Wechsel in einen neueren und leistungsstärkeren Tarif.

Die häufigsten Fragen zur Cyber-Versicherung

Ist eine Cyber-Versicherung sinnvoll? lesen Für Unternehmen, die mit sensiblen Firmen- und Kundendaten arbeiten und auf technische Geräte und Server angewiesen sind, ist eine Cyber-Versicherung durc­haus sinnvoll. Fallen diese aus oder werden mit einem Virus unschädlich gemacht, hängt die wirtschaftliche Existenz oft am seidenen Faden.

Wer braucht eine Cyber-Versicherung? lesen Eine Cyber-Versicherung kann für Unternehmen aller Art notwendig sein, das heißt für: Selbständige und Freiberufler, kleine und Kleinstunternehmen, mittelständische Unternehmen sowie für große Unternehmen und Konzerne. Privatpersonen brauchen in den meisten Fällen keine gesonderte Cyber-Versicherung. Es sollten an dieser Stelle eher die Privat­versicherungen wie Rechts­schutz-, Hausrat- und Haftpflicht­versicherungen überprüft werden. Diese decken in ihrem Leistungsumfang oftmals ausreichend Cyber-Risiken ab.

Was kostet eine Cyber-Versicherung? lesen Die Kosten einer Cyber-Versicherung für Unternehmen hängen vor allem von Betriebsgröße, Jahresumsatz und den gewünschten Leistungen ab. Bei uns erhalten Sie eine Cyber-Versicherung bereits ab 19,91 Euro pro Monat. Das sind knapp 239 Euro pro Jahr.

Was sind präventive Kosten bei der Cyber-Versicherung? lesen Präventive Kosten in der Cyber-Versicherung meint Kosten für jene Maßnahmen, um Cyber-Angriffen vorzubeugen. Dazu gehören etwa Mitarbeiterschulungen, regelmäßige Datenwiederherstellungen sowie die allgemeine Absicherung von IT-Systemen.

Was ist in einer Cyber-Versicherung versichert? lesen Unsere Cyber-Versicherung leistet sowohl bei Schadensersatzforderungen bei Vermögensschäden bei Dritten – sogenannte Drittschäden – als auch bei Eigenschäden. Versichert sind Soforthilfe im Notfall, Krisen­management, PR-Maßnahmen bei Reputationsverlust, Wiederherstellung von Daten, die Bereitstellung von IT-Forensikern und spezialisierten Anwälten sowie auf Wunsch auch die Betriebs­unterbrechung durch einen Cyber-Angriff, Cyber-Erpressung und E-Payment.

Ist durch die Cyber-Versicherung auch die Arbeit aus dem Homeoffice versichert? lesen Ja, unsere Cyber-Versicherung in Kooperation mit der mailo AG versichert auch die Arbeit aus dem Homeoffice, also wenn Mitarbeiter im Homeoffice auf das IT-Netzwerk Ihrer Firma zugreifen.

Ersetzt eine Cyber-Versicherung die IT-Sicherheit meiner Firma? lesen Nein, die Cyber-Versicherung ist vielmehr Bestandteil des IT-Sicherheitskonzeptes Ihrer Firma. Die Cyber-Versicherung ist für Sie da, wenn ein Cyber-Angriff passiert. Die IT-Sicherheit Ihrer Firma sollte so stark aufgebaut sein, dass ein möglicher Cyber-Angriff keinen zu großen Schaden anrichtet. Verwenden Sie also sichere Passwörter, machen Sie Daten-Back-Ups, stärken Sie Antiviren-Software und Firewalls und schützen Sie alle technischen Geräte (auch Endgeräte), mit denen Sie arbeiten. Bei vielen Versicherern ist ein starkes IT-Sicherheitskonzept sogar Voraussetzung für den Versicherungs­schutz.

Tracey is the Contributing Editor for Foodies100, Tots100, Hibs100 and Trips100. She also blogs at PackThePJs. Tracey writes mainly about family travel; from days out to road trips with her pet dogs, to cruises and long-haul tropical destinations. Her family consists of her husband Huw, a medical writer, Millie-Mae (14), Toby (12) and Izzy and Jack the spaniels