31 Tipps für mehr Cybersicherheit

Anonym surfen: So schützt Du Dein Handy vor Datendieben

Anonym surfen und sicher im Netz unterwegs sein – Das ist längst kein Nischenthema nur für zarte Technikgeek-Gemüter. Jeder neue Datenskandal zeigt, wie anfällig unsere Handys für pfiffige Sammler sind. Hier findest Du einfache Tipps, um Dein Smartphone vor Eingriffen in die Privatsphäre zu schützen.

Das Handy ist unser ständiges Tor zur Welt des Internets. Und es steht meist sperrangelweit offen. Diebe oder Sammler haben es oft erstaunlich einfach, auf unsere privaten Daten zuzugreifen. Denn geht es um Sicherheit im Internet, winken viele Menschen genervt ab: zu abschreckend die Begriffe, zu bequem der Nutzer. Zugegeben, anonym surfen, End-zu-End-Verschlüsselung oder VPN-Client klingen nicht sexy. Wir zeigen Dir aber, dass sich dahinter einfache Handgriffe verbergen, die Dein Handy vor Eindringlingen schützen. Mit unseren Tipps fährst Du auch ohne technisches Vorwissen auf der sicheren Spur der Datenautobahn.

Privatmodus: Browser einstellen

Der Privatmodus ist eine Art im Netz unterwegs zu sein, ohne viele Spuren zu hinterlassen. Es handelt sich dabei um eine Einstellung Deines Browsers, die das Speichern von besuchten Websites sowie von Kennwörtern, Suchfeldeingaben und Cookies verhindert. Ob Chrome, Firefox, Safari oder Opera: Die meisten gängigen Programme verfügen über Features, die das private Surfen unterstützen. Bevor Du Dich also daran machst, umständliche Sicherheitslösungen zu installieren, könntest Du zuallererst einige Änderungen an Deinem Browser vornehmen.

Solltest Du ein Android Handy besitzen und daher mit Chrome oder Firefox surfen, kannst Du mit ein paar einfachen Klicks Deine Privatsphäre schützen. App aufmachen, die drei kleinen Punkte in der rechten Ecke der Suchmaske anwählen, im Reiter den privaten oder Inkognito–Tab antippen und unbeobachtet loslegen. Zusätzlich verbergen sich hier unter Einstellungen weitere sinnvolle Features, die es den Datensammlern erheblich erschweren, unerwünschte Infos über Dich und Dein Surfverhalten einzuholen. Einfach auf Datenschutz klicken und Cookies deaktivieren, Aktivitäten nicht verfolgen einschalten oder Private Daten beim Beenden löschen auswählen. iPhone-User, die mit Safari unterwegs sind, finden entsprechende Funktionen nicht direkt im Browser, sondern bei den Handy Einstellungen. Hier lassen sich unter Safari und Datenschutz & Sicherheit gewünschte Features aktivieren.

VPN-Client: Daten verschlüsseln

VPNs (Virtual Private Networks) sind Dienste, die Dich nicht nur anonym surfen lassen, sondern zeitgleich auch die Datenübertragung verschlüsseln. Technisch handelt es sich dabei um eine Software, die Deine IP-Adresse – also Deinen virtuellen Personalausweis – kaschiert und den Datenverkehr über diverse Server umleitet. VPN-Clients sind äußerst beliebt. Nicht nur weil sie die Sicherheit im Netz erhöhen, sondern weil sie geografisch blockierte Inhalte auf YouTube oder Netflix entsperren.

Für die Installation brauchst Du keine besonderen Vorkenntnisse. Denn VPN-Dienste funktionieren wie jede andere Smartphone-App auch. iTunes oder Google Play öffnen, Anwendung auswählen, installieren und anonym surfen. Neben zahlreichen Bezahlangeboten findest Du in den App-Stores auch viele kostenlose Anwendungen. Zu den beliebtesten gehört etwa der Hotspot Shield VPN & Proxy für Android und iOS. Aber auch viele andere Apps, wie etwa Easy VPN, leisten hier gute Arbeit. Wie Du einen VPN-Client einrichtest, zeigen wir Dir hier.

Der Tor-Browser: anonym surfen

Geht es darum, anonym zu surfen und Daten zu verschlüsseln, kommt man an Tor nicht vorbei. Der Liebling der Technik-Nerds steht wie kein anderes Projekt für das überwachungsfreie World Wide Web und öffnet Dir sogar Türen ins Darknet. Der Browser verschlüsselt Deinen Datenverkehr mehrfach, verwischt Spuren, verbirgt die IP-Adresse, verteilt Anfragen über diverse Server oder ruft Websites isoliert auf. Aber technische Raffinessen hin oder her: Der Browser lässt sich von Jedermann nutzen.

Bisher war die Software nur für PC oder Laptop verfügbar, nun gibt es endlich eine Android-Version. Die App kannst Du bei Google Play herunterladen und eine neue virtuelle Welt entdecken. iOS Nutzer müssten indes auf den Onion-Browser – ebenfalls aus dem Hause Tor – ausweichen. Ein Nachteil von Tor ist allerdings, dass die Software langsamer ist als Firefox und Co. Wer aber der Sicherheit den Vorsprung vor Geschwindigkeit einräumt, sollte die App zum Kennenlernen installieren.

Wie man Online-Datenschutz und -Sicherheit im Jahr 2022 aufrechterhält

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Datenschutz & Sicherheit

So wahren Sie Online-Datenschutz und -Sicherheit

So wahren Sie Online-Datenschutz und -Sicherheit

Im Jahr 2022 werden wir wahrscheinlich alle viele Stunden am Tag online sein. Wir verwenden unsere Telefone, Laptops und Tablets, um einzukaufen, Kontakte zu knüpfen und mit Familie und Freunden in Verbindung zu bleiben.

Obwohl dies wie ein wunderbarer technologischer Fortschritt erscheinen mag, birgt es einige Risiken. Eines der größten Risiken ist Daten- und Identitätsdiebstahl. Um sich vor diesen gefährlichen zu schützen Online-Bedrohungen, müssen Sie wissen, wie Sie Ihre Daten und Identität im Jahr 2022 online schützen können.

Schauen Sie sich unten um und finden Sie einige der besten Tipps, um Ihre Informationen, Ihr Gerät oder Ihre gesamte Online-Präsenz auch im Jahr 2022 sicher zu halten:

Schritte zur Aufrechterhaltung von Online-Datenschutz und -Sicherheit im Jahr 2022

Es gibt ein paar zusätzliche, aber einfache Schritte, die Sie unternehmen können Online-Sicherheit aufrechtzuerhalten und Privatsphäre. Folgendes sollten Sie tun:

1. Erstellen Sie starke Passwörter

Etwas so Einfaches wie das Erstellen starker, einzigartiger Passwörter kann einen großen Unterschied beim Schutz Ihrer Online-Identität ausmachen. Es mag auf den ersten Blick überwältigend erscheinen, aber es ist eigentlich ziemlich einfach, wenn man den Dreh raus hat.

Sie sollten eine Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Symbolen verwenden. Ihr Passwort sollte lang sein – versuchen Sie, es aus mindestens zwölf Zeichen zu machen.

Verwenden Sie keine einzelnen Wörter aus dem Wörterbuch oder Eigennamen, da Hacker diese häufig verwenden, um Passwörter zu knacken. Wenn Sie noch mehr wollen sicheres Passwort das für Hacker schwer herauszufinden sein wird, ziehen Sie die Verwendung von Passphrasen anstelle von einzelnen Wörtern in Betracht.

2. Halten Sie Ihr Telefon fest

Eine der häufigsten Arten, wie Menschen gehackt werden, ist der Verlust ihres Telefons. Wenn Ihr Telefon in die falschen Hände gerät, kann jemand leicht auf alle Informationen darauf zugreifen.

Um Ihre Daten zu schützen, sollten Sie Ihr Telefon immer bei sich haben. Sie können auch eine Kombination aus PINs und Passwörtern verwenden, um bestimmte Aspekte Ihres Telefons zu sperren.

Beispielsweise haben Sie möglicherweise eine vierstellige PIN zum Telefonieren, verwenden aber ein echtes Passwort, um sensible Apps wie Banking-Apps zu entsperren.

3. Erstellen Sie Sicherungskopien wichtiger Dateien

Wenn Ihr Computer oder Laptop abstürzt oder gestohlen wird, erleichtern Backups wichtiger Dateien die Wiederherstellung erheblich.

Erstellen Sie dazu einfach elektronische Kopien (dh „Backups“) Ihrer Dateien und speichern Sie diese entweder auf einer externen Festplatte oder in der Cloud. Auf diese Weise müssen Sie sich keine Sorgen über den Verlust von Familienfotos, Finanzdokumenten usw. machen, wenn Ihrem Computer etwas Schlimmes passiert.

4. Behalten Sie einen kleinen digitalen Fußabdruck

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass alles, was Sie online tun können einen digitalen Fußabdruck hinterlassen. Laut dem Pew Research Center nutzen 77 % der erwachsenen Amerikaner Social-Networking-Sites, und 60 % von ihnen haben ihre E-Mail-Adresse mit jemand anderem geteilt.

Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie keine Informationen in sozialen Medien oder per E-Mail weitergeben, es sei denn, Sie wissen, wer sie sehen wird. Versuchen Sie, nichts online zu stellen (z. B. Familienfotos), das es jemandem leicht machen würde, Sie aufzuspüren, wenn Ihr digitaler Fußabdruck in die falschen Hände gerät.

5. Schützen Sie sich vor Phishing-Betrug

Phishing Betrug kann eine der größten Bedrohungen sein, wenn es um Daten- und Identitätsdiebstahl im Jahr 2022 geht. A Phishing-Betrug ist ein Cyberangriff, bei dem Betrüger E-Mails an Personen senden, die legitim aussehen, um an ihre Informationen zu gelangen.

Dazu können Passwörter, Sozialversicherungsnummern, Bankkontoinformationen usw. gehören. Diese Betrügereien scheinen oft von einem seriösen Unternehmen oder jemandem zu stammen, den Sie kennen.

Wenn Sie vermeiden möchten, Opfer eines solchen zu werden, klicken Sie niemals auf Links in einer E-Mail, die nach Ihren persönlichen Daten fragt. Bewegen Sie stattdessen die Maus über den Link und sehen Sie, zu welcher Adresse er Sie führt, bevor Sie darauf klicken.

6. Stellen Sie sicher, dass Ihr Betriebssystem aktualisiert ist

Wenn Sie eine veraltete Version von Windows oder macOS verwenden, ist es wichtig, Ihr System so schnell wie möglich zu aktualisieren. Sicherheitsrisiken entwickeln sich ständig weiter, und Unternehmen wie Apple und Microsoft werden Patches veröffentlichen.

Zum Beispiel kleine Programme, die Fehler im Betriebssystem beheben, um mit ihnen Schritt zu halten. Neuere Versionen von Betriebssystemen haben im Allgemeinen mehr Sicherheitsmaßnahmen eingebaut als veraltete, was es Hackern schwerer macht, sie zu umgehen. Wenn Sie nicht wissen, welche Version Ihres Betriebssystems Sie derzeit verwenden, überprüfen Sie die Registerkarte "Einstellungen" auf Ihrem Computer.

Fazit

Es ist wichtig, sich selbst, Ihre Daten und Ihre Identität online zu schützen. Dies gibt Ihnen die Gewissheit, dass alle Informationen, die Sie dort veröffentlicht haben, sicher sind.

Übernehmen Sie noch heute die Kontrolle über Ihre Privatsphäre! Entsperren Sie Websites, greifen Sie auf Streaming-Plattformen zu und umgehen Sie die ISP-Überwachung. Erhalten Sie FastestVPN

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31 Tipps für mehr Cybersicherheit

Oktober war traditionell der National Cyber Security Awareness Month oder (NCSAM), der gemeinsam mit der National Cyber Security Alliance ausgerichtet wird. Parallel dazu gab es zahlreiche Aktionen auch in Europa während des European Cyber Security Month unter dem Motto „IT-Sicherheit betrifft alle“.

Ein Grund mehr, zahlreiche Tipps weiterzugeben, wie man Cybersicherheit in einem Unternehmen schafft und aufrechterhält. Nicht zuletzt wollen wir mehr Bewusstsein dafür schaffen, wie ein sicheres, verlässliches Internet aussehen müsste. Dazu haben wir 31 Tipps zur Cybersicherheit zusammengestellt.

Das Internet hat sich stetig weiter entwickelt und ermöglicht es uns allen frei mit Menschen weltweit zu kommunizieren. In einem wachsenden WLAN verbinden sich jetzt auch Geräte mit dem Internet. Sie liefern Daten in ein Netzwerk oder übertragen sie. Einerseits ist diese Konnektivität faszinierend. Der Nachteil ist unglücklicherweise, dass jedes mit dem Internet verbundene Individuum über seine eigenen Netzwerke und Daten verfügt, die wiederum angreifbar für Hacker sind. Es hilft, das Bewusstsein für genau diese Schwachstellen zu erhöhen und Aufklärungsarbeit zu leisten wie man sich selbst am besten schützt.

Grundlegende Schritte für mehr Online-Sicherheit

1. Seien Sie zurückhaltend mit dem, was Sie über sich selbst und andere posten

Wie Sie online über sich und andere sprechen, gibt viel dazu preis, wer Sie sind. Aber Sie machen sich unter Umständen auch selbst für Diebstähle oder Hackerangriffe angreifbar oder bekommen potenziell Ärger mit dem Gesetz. Man kann mithören, was Sie online preisgeben. Wenn Sie also posten, dass Sie eine Woche lang Urlaub machen, wäre es nicht schwer für jemanden, Ihre Adresse herauszufinden und einen Einbruch zu planen. Sie sollten darauf achten, dass Sie keine Geheimhaltungsvereinbarungen, Arbeitsverträge und sonstige Vereinbarungen, die Sie unterschrieben haben, brechen. Es ist ebenfalls ein Gesetzesverstoß, persönliche Informationen über andere offenzulegen oder andere öffentlich zu diffamieren.

2. Entwickeln Sie ein Verständnis dafür, welche Daten Ihr Unternehmen erfasst und sorgen Sie dafür, dass diese geschützt sind

Damit Ihre Unternehmensdaten online sicher sind und bleiben, sollten Sie alle Daten dahingehend zu überprüfen, welche Daten öffentliche Daten sind (und entsprechend weniger streng geschützt werden müssen), welche Daten mäßig wichtig sind und bei denen Vorfälle vergleichsweise geringe negative Auswirkungen auf Ihr Unternehmen haben (und welche vertretbaren Sicherheitsmaßnahmen sie zum Schutz haben sollten) und schließlich, welche Daten am wichtigsten und sensibelsten für Ihr Unternehmen sind. Gehen Daten dieser Kategorie verloren oder werden gestohlen, hat das erhebliche Folgen. Diese Daten sollten der höchsten Sicherheitsstufe unterliegen und die Zugriffsrechte nach dem Prinzip der minimalen Rechtevergabe beschränkt werden.

3. Verwenden Sie mehrere Authentifizierungsmethoden

Authentifizierung ist der Vorgang, der eine Identität (egal ob Benutzer, Computer oder Gerät) durch den Vergleich von bereitgestellten Anmeldeinformationen mit einer vorhandenen Datenbank autorisierter Identitäten bestätigt, bevor der Zugang zu einem bestimmten System oder einer Anwendung erlaubt wird. Denken Sie beispielsweise an die Eingabe Ihres Benutzernamens und Passworts, bevor Sie Ihr E-Mail-Konto zugreifen können. Wir empfehlen jedoch, anstatt sich auf immer unsicherer werdende Passwörter zu verlassen, mehrere Faktoren für den Authentifizierungsvorgang zu verwenden. Authentifizierungsfaktoren sind etwas, das Sie kennen (z.B. Benutzername/Passwort, Antwort auf Sicherheitsfrage), etwas, das Sie haben (z.B. digitales Zertifikat, Smartcard) und etwas, das Sie sind (z.B. Fingerabdruck, Gesichtserkennung).

4. Aktivieren Sie HTTPs auf Ihrer Website

HTTPs-Websites haben auf ihren Servern ein SSL/TLS-Zertifikat installiert. Dieses Zertifikat verschlüsselt alle Daten, die vom Browser zum Server übertragen werden, und schützt vor Lauschangriffen (z.B. durch böswillige Dritte, staatliche Überwachung), egal ob dies personenbezogene Daten oder Finanzdaten sind, die über die Website oder den Inhalt der Webseite gesendet werden. SSL-Zertifikate binden zusätzlich Ihre Markenidentität an die Web-Präsenz. Dadurch wissen Besucher, dass die betreffende Website tatsächlich die Ihres Unternehmens ist und keine Phishing-Site. EV SSL macht das über die grüne Adresszeile besonders deutlich. Zusätzlich wird der Name des Unternehmens deutlich sichtbar angezeigt.

5. Verwenden Sie starke Passwörter und verwenden Sie sie nicht mehrmals. Gut: '34bGUI7&89@))'. Schlecht: '12345 oder Eddy1'

Viele Hacker verkaufen die erbeuteten Daten weiter, das ist mittlerweile gängige Praxis. Dazu gehören Daten von Tausenden, wenn nicht Millionen von Nutzern und deren Passwörter. Wenn Sie für jeden Account das gleiche Passwort verwenden, fällt es einem Hacker nicht besonders schwer, Zugang zu allen Ihren Systemen zu bekommen. Ansonsten kann ein Hacker "Brute Force" einsetzen, um Ihr Passwort zu finden. Die Methode verfängt allerdings längst nicht mehr so gut, wenn ein Passwort länger ist, verschiedene Zeichenfolgen verwendet und so weiter. Verwenden Sie gegebenenfalls einen Passwort-Manager, um sicherzustellen, dass Sie Ihre Passwörter nicht vergessen.

6. Halten Sie sämtliche Software auf dem neuesten Stand

Hacker sind ständig auf der Suche nach Schwachstellen in Software-Anwendungen eines Unternehmens. Das kann so simpel sein wie die Suche nach einem Weg in ein Windows-Netzwerk. Die Softwareunternehmen arbeiten daran, zeitnah Patches und Updates zu schaffen, die solche Sicherheitslücken beseitigen. Daher ist es wichtig, Software unbedingt zu aktualisieren, sobald ein Update verfügbar ist.

7. Halten Sie eine Sicherungskopie aller Daten bereit

Sicherungskopien von Daten sorgen dafür, dass nach einem Datenverlust oder -diebstahl Dateien wiederhergestellt werden können. Sie sollten Ihre Daten immer an einem anderen Ort sichern, sodass Hacker keinen Zugang zu beiden Bereichen haben. Sie sollten zusätzlich ein regelmäßiges Backup Ihrer Daten durchführen.

8. Sichern Sie Ihre Internet-Verbindung mit einer Firewall

Firewalls sind dazu gedacht, unbefugten Zugang zu einem privaten Netzwerk zu verhindern. Sie können eine Reihe von Regeln für Ihre Firewall aufstellen, sodass sie „weiß“, wem sie Zugang gewähren und wen sie blockieren soll. Eine gute Firewall sollte eingehende und ausgehende Daten überwachen.

Schaffen Sie eine Kultur der Cybersicherheit am Arbeitsplatz

9. Etablieren Sie eine „Bring Your Own Device“-Richtlinie für mobil arbeitende Mitarbeiter

Einige Unternehmen erlauben ihren Mitarbeitern, ihre eigenen Mobilgeräte auch für geschäftliche Aufgaben zu verwenden. Das steigert zwar die Produktivität und Effizienz, aber es macht Unternehmen für Angriffe anfällig. Handys können gehackt und als Zugang zu Ihrem Unternehmensnetzwerk verwendet werden. Eine BYOD-Richtlinie hilft, Mitarbeiter dahingehend zu schulen wie Sie das Risiko eines Angriffs am besten verringern.

10. Entwerfen Sie eine Incident-Response-Strategie

Mit einer Incident-Response-Strategie kann Ihr Unternehmen sich im Falle eines Angriffs einen gewissen Vorsprung sichern. Sie können nie 100 %-ig sicher sein. Daher ist es besser, einen Plan für den Fall zu haben, dass Sie Opfer eines Cyberangriffs werden. Dann sind Sie in der Lage schnell zu reagieren und gegebenenfalls zu verhindern, dass Angreifer an sensible Daten gelangen. Unter Umständen gewinnen Sie Zeit, um die Öffentlichkeit oder Kunden zu alarmieren, wenn der Angriff größer als erwartet ausfällt. Stellen Sie sicher, dass eine bestimmte Person für den Response-Plan verantwortlich ist.

11. Passwort-Unterweisung für Mitarbeiter

Alle Mitarbeiter sollten in der Verwendung von Passwörtern geschult sein. Dazu gehört u.a.:

Sicherstellen, dass Mitarbeiter keine Passwörter notieren (und so einem Diebstahl Vorschub leisten)

Sicherstellen, dass Mitarbeiter Passwörter nicht über Online-Kommunikation weitergeben, solange die Kommunikation nicht verschlüsselt abläuft.

Starke Passwörter nutzen und einen Passwort-Manager des Unternehmens verwenden.

Sicherstellen, dass Mitarbeiter nicht dieselben Passwörter für mehrere Anwendungen oder gemeinsam für die private und betriebliche Verwendung benutzen.

12. Stellen Sie sicher, dass Mitarbeiter bei der Suche im Web auf das „s“ in HTTPs achten

Mitarbeiter werden das Netzwerk nutzen, um gelegentlich Websites zu besuchen oder sich bei Diensten anzumelden, entweder privat oder geschäftlich. Bevor Sie irgendwelche Daten senden, sollten sie immer auf das Sicherheitsschloss und HTTPS in der Adresszeile achten. Ist die Website ungeschützt, sollten sie keine Daten eingeben.

Hinweis: Es ist wichtig, Mitarbeiter im Hinblick auf Phishing-Websites zu unterweisen (siehe Tipp 15). Es gab Fälle von Phishing-Websites, die Domain Validated (DV) SSL-Zertifikate verwendet haben, damit ihre Websites "echter" und "vertrauenswürdiger" wirken.

13. Ermöglichen Sie sichere E-Mail-Kommunikation und bieten Sie Schulungen an, um die Gefahr von Phishing-Angriffen zu verringern

E-Mail bleibt nach wie vor ein nicht zu unterschätzender Schwachpunkt beim Thema Cybersicherheit. Dabei sind Datenverlust/Datenschutzverletzungen und Phishing-Angriffe zwei der wichtigeren Bedrohungen. Sie sollten nach einer E-Mail-Sicherheitslösung suchen, die Nachrichten bei der Übertragung und im Ruhemodus verschlüsseln kann. Sie sollte den Ursprung der Nachricht verifizieren können, sodass es für Mitarbeiter einfach ist, gefälschte E-Mails als solche zu erkennen und nicht auf Phishing hereinzufallen. Benutzerfreundlichkeit spielt ebenfalls eine wichtige Rolle.

14. Ermutigen Sie Führungskräfte, eine Kultur der Cyber-sicherheit vorzuleben

Bei allen unternehmensweiten Strategien sollten Führungskräfte die Ersten sein die Veränderungen umsetzen und ein entsprechendes Verhalten vorleben. Dann wird der Rest des Unternehmens folgen.

15. Simulieren Sie Phishing, damit Mitarbeiter aufmerksam bleiben

Simulieren Sie Phishing in Ihrem Unternehmen, um die Mitarbeiter zu sensibilisieren. Am besten vor und nach einer Schulung, um potenzielle Veränderungen messbar zu machen.

Tracey is the Contributing Editor for Foodies100, Tots100, Hibs100 and Trips100. She also blogs at PackThePJs. Tracey writes mainly about family travel; from days out to road trips with her pet dogs, to cruises and long-haul tropical destinations. Her family consists of her husband Huw, a medical writer, Millie-Mae (14), Toby (12) and Izzy and Jack the spaniels